iMac 2009 - was kann ich erwarten?

Ok, Ubuntu-Mate werde ich versuchen. Aber wenn nicht partitionieren, wie denn dann? Nur Linux? Ich verstehe nicht ganz, was da alles passieren könnte:
Zwei Möglichkeiten, entweder mit einem Life-Linux und GParted die interne Platte sauber putzen zum alleinigen Installieren, oder eine externe Platte exklusiv mit Linux bespielen.
Kann man nicht beim starten einfach "alt" halten und dann Linux-Partition auswählen, und wenn ich wieder Mac will dann das gleiche aber die Mac-Partition drücken? Und wenn ich den MacBook Air einfach so anmache geht er zum letzten benutzten System immer zurück?
Ja, aber nur im Prinzip. Vor der Auswahl macht bei den Apple Maschinen der Bootloader schon eine ganze Menge und um verschiedene Betriebssysteme von einer Platte zu starten werden tief unten in der Maschine Dinge umprogrammiert.

Wenn man die Platte partitioniert, sollte man sich spätestens vorher mit den Konzepten von BIOS, EFI, UEFI & Co beschäftigt haben - hier ein leicht verdaulicher Einstieg: https://www.macwelt.de/ratgeber/efi-boot-mac-9899616.html und sich auch einmal das Projekt r-EFI-t als Tool für die Manipulation des Mac Bootvorgangs anschauen: http://refit.sourceforge.net .
 
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Kann man nicht beim starten einfach "alt" halten und dann Linux-Partition auswählen, und wenn ich wieder Mac will dann das gleiche aber die Mac-Partition drücken? Und wenn ich den MacBook Air einfach so anmache geht er zum letzten benutzten System immer zurück?
[alt] benötige ich um alternativen zu starten. Ohne [alt] bootet macOS normal.
Das Umschalten in Boot Camp benutze ich nicht, ist mir zu umständlich.
 
Das hört sich ja eigentlich schon besser als gedacht an. Ich würde mal sagen ich probiere es - wenn ich meine interne SSD partitioniere, worauf muss ich achten? Ist es in Ordnung wenn ich nur um die 50 GB "zum Testen" freigebe, ich kann die größen Ordnung ja später noch ändern?

Welche Linux-Distribution eignet sich am besten? Ich würde es als erstes auf meinem MacBook Air Testen - 2GB RAM, Intel Core 2 Duo und 120 GB SSD wovon ich so 40-50 GB für Linux partitionieren würde. Er ist ziemlich schnell auf High Sierra also nehme ich mal an das Linux kein Problem wird.
Die Idee, Linux erstmal über einen USB-Live-Stick (oder CD/DVD) zu testen ist sehr gut.
So ein Ding ist immer zu gebrauchen. Schweizer Taschenmesser, um PCs oder Macs zu booten ...

Wenn Du Linux fest auf einer Partition installierst, ist es nicht so einfach, alles wieder in den originale Zustand zurückzuführen. Damit würde ich nicht unbedingt für einen bloßen Testlauf mit Linux anfangen - oder aber vorher einen Festplatten-Klon auf einer externen Platte anlegen, damit die unsprünglich Konfiguration bei Bedarf wieder zurückgeklont werden kann.

Auf dem iMac hast Du genug RAM und eine SSD für eine Installation als Virtuelle Maschine mit VirtualBox. Das wäre mein Weg, um die Optionen Linux erstmal auszuprobieren und macOS ist nicht durch DualBoot blockiert.
 
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Die Idee, Linux erstmal über einen USB-Live-Stick (oder CD/DVD) zu testen ist sehr gut.
Gut, bei ältere Hardware mit USB2 läuft es etwas zäh ab.
Von 2012 an, wo USB3.0 verbaut wurde, gibt es zwischen einen SSD an SATA und einen an USB3 keinen spürbare Unterschied.
 
Gut, bei ältere Hardware mit USB2 läuft es etwas zäh ab.
Von 2012 an, wo USB3.0 verbaut wurde, gibt es zwischen einen SSD an SATA und einen an USB3 keinen spürbare Unterschied.
Naja, mit USB2 Stick vermutlich besser als von CD ... (Ups, wo war beim MBA nochmal das Laufwerk :D)
 
Habe zwar auch CD-Laufwerk für den MacBook Air, aber natürlich keine CD mit Linux. Ich werde es gleich mal mit USB ausprobieren. Ich war schon mal eine Weile mit einer externen Festplatte und USB2.0 im gleichen Mac dabei, und das war für meine Verhältnisse (damals) relativ zackig. Jetzt haben sich natürlich meine Anforderugen geändert, wegen der SSD:), aber ich glaube schon dass ich damit zurechtkomme. Danke für die Hinweise, bin dann doch eher abgeschreckt vom Dualboot oder wie sich das nennt. Wenn sich Linux als fähig erwiesen hat dann denke ich mal drüber nach, auf die interne SSD zumindest beim MacBook Air zu installieren. Der iMac bleibt jetzt aber bei macOS 10.13, das läuft in Ordnung und ich komme damit auch super zurecht.
 
Habe zwar auch CD-Laufwerk für den MacBook Air, aber natürlich keine CD mit Linux. Ich werde es gleich mal mit USB ausprobieren. Ich war schon mal eine Weile mit einer externen Festplatte und USB2.0 im gleichen Mac dabei, und das war für meine Verhältnisse (damals) relativ zackig. Jetzt haben sich natürlich meine Anforderugen geändert, wegen der SSD:), aber ich glaube schon dass ich damit zurechtkomme. Danke für die Hinweise, bin dann doch eher abgeschreckt vom Dualboot oder wie sich das nennt. Wenn sich Linux als fähig erwiesen hat dann denke ich mal drüber nach, auf die interne SSD zumindest beim MacBook Air zu installieren. Der iMac bleibt jetzt aber bei macOS 10.13, das läuft in Ordnung und ich komme damit auch super zurecht.
Ubuntu von DVD ist der Horror!
Braucht 15 Minuten zum Booten.
Bitte nicht...
 
Zum Thema OneNote...
onenote.png

Die Webanwendung läuft mit Zugriff auf OneDrive.

Es läuft eigentlich die ganze Officesuite.

Office.png Excel.png

Dies ist jetzt die Gratis-Version mit eingeschränkter Funktion.

Zum installieren muss als erstes snapd installiert werden, entweder aus dem Store oder per Terminal sudo apt install snapd

Dann per Terminal OneNote installieren: sudo snap install onenote-desktop

und neustart.

Klickt aber nicht auf Teams, dann hängt das ganze ding. Seltsame ist auch, dass es immer bei einem neustart da weiter macht, wo man aufgehört hat. Also wenn man OneNote neu startet und vorher in Excel war, kommt man wieder in Excel rein, oder eben Teams und hängt. Auch wenn man in der Hilfe war kommt man sehr mühselig zurück zu OneNote.

/edit: nach etwas herum geklicke habe ich es nun auch auf Deutsch:
onenote deutsch.png
 
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Das ist gut! Zwar die Online-Version, aber besser als nichts. Werde ich gleich mal ausprobieren wenn ich Linux vorbereitet habe.
 
und noch ein update zu Onenote. In Zorin steht es direkt im AppStore.

Store.png

Obwohl da Onenote Desktop steht, ist es auch die Online Variante.

Onenote.png
 
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