iMac 2009 - was kann ich erwarten?

Das sind super Linux Maschinen und wenn man den 2009 leicht auf eine der verbreiteten Distributionen umrüsten,...
die laufen jetzt hier stabil mit aktuellem Linux als Gästerechner und werden sicher noch viele Jahre ihren Dienst versehen.

Also was Nachaltigkeit angeht, eine Anekdote: in habe noch mein Fujitsu Siemens E8110 Notebook im Schrank. Baujahr 2005. Das erste Celeron mit 2 Cores!
Also 17 Jahre alt.
Es hat seit dem 2 Speicherboosts bekommen: a) von 512 MB zu 1GB, später von 1GB zu 3GB. Festplatte ist eine IDE 128 GB. Immer noch.
Heute, wie jedes Jahr, zum Test angemacht, Windows 10 um 2 Hauptupdates während mein Frühstück aktualisert.

Das Gerät fährt die aktuelle Windows 10 Version und ist absolut brauchbar.

Linux läuft auch noch drauf, allerdings nur die 18.04. Danach gab's für reine 32 bit-Prozessoren keine Ubuntu-Unterstützung mehr.
 
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Also was Nachaltigkeit angeht, eine Anekdote: in habe noch mein Fujitsu Siemens E8110 Notebook im Schrank. Baujahr 2005. Das erste Celeron mit 2 Cores!
Also 17 Jahre alt.
Es hat seit dem 2 Speicherboosts bekommen: a) von 512 MB zu 1GB, später von 1GB zu 3GB. Festplatte ist eine IDE 128 GB. Immer noch.
Heute, wie jedes Jahr, zum Test angemacht, Windows 10 um 2 Hauptupdates während mein Frühstück aktualisert.

Das Gerät fährt die aktuelle Windows 10 Version und ist absolut brauchbar.

Linux läuft auch noch drauf, allerdings nur die 18.04. Danach gab's für reine 32 bit-Prozessoren keine Ubuntu-Unterstützung mehr.
Also besteht die Nachhaltigkeit darin, das 17 Jahre alte Notebook ein mal im Jahr anzumachen und Windows-Updates zu laden. Oder habe ich da was falsch verstanden?
 
Also besteht die Nachhaltigkeit darin, das 17 Jahre alte Notebook ein mal im Jahr anzumachen und Windows-Updates zu laden. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Die Nachhaltigkeit besteht darin, dass ein 17 jahren alter Notebook noch die aktuelle Windows10 Software bekommt und damit akzeptabel funktioniert.
 
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Wenn es aber nur im Schrank liegt und nicht benutzt wird, ist das auch nicht nachhaltig.
 
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Wenn es aber nur im Schrank liegt und nicht benutzt wird, ist das auch nicht nachhaltig.
Schon mal dran gedacht, dass es nützlich ist, ein Ersatzsystem bereit zu halten?
Anderen haben ein Oldtimer mit H-Kennzeichen in der Garage und fahren sonst Bahn.
 
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Schon mal dran gedacht, dass es nützlich ist, ein Ersatzsystem bereit zu halten?
Das erfordert dann aber, um zu funktionieren etwas mehr Arbeit, als 1-2 mal im Jahr updates zu fahren, denn in der Regel ist das Ersatzsystem für Notfälle nur dann sinnvoll, wenn man auch die passenden Daten und Anwendungen auf dem Teil hat und einen möglichst Zeitnahen abgleich.
Ich wage zu bezweifeln, das ein 17 Jahre alter Rechner (ich nutze täglich ein PowerBook 12" aus 2003, also 19 Jahre alt) noch in der Lage ist aktuelle Programme so auszuführen, das der Nutzer nicht vor dem Bildschirm einschläft oder die Axt zu Hilfe nimmt. Gerade bei Windows oder Linux ist es möglich, für eine Birne und ein Ei ein kostengünstiges Ersatzgerät zu bevorraten, ohne den Oldtimer aus der Garage zu holen, der bereits beim Anlassen mehr dreck produziert, als die vermeintliche Nachhaltigkeit vortäuscht.
 
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Das erfordert dann aber, um zu funktionieren etwas mehr Arbeit, als 1-2 mal im Jahr updates zu fahren, denn in der Regel ist das Ersatzsystem für Notfälle nur dann sinnvoll, wenn man auch die passenden Daten und Anwendungen auf dem Teil hat und einen möglichst Zeitnahen abgleich.
Ich wage zu bezweifeln, das ein 17 Jahre alter Rechner (ich nutze täglich ein PowerBook 12" aus 2003, also 19 Jahre alt) noch in der Lage ist aktuelle Programme so auszuführen, das der Nutzer nicht vor dem Bildschirm einschläft oder die Axt zu Hilfe nimmt. Gerade bei Windows oder Linux ist es möglich, für eine Birne und ein Ei ein kostengünstiges Ersatzgerät zu bevorraten, ohne den Oldtimer aus der Garage zu holen, der bereits beim Anlassen mehr dreck produziert, als die vermeintliche Nachhaltigkeit vortäuscht.
Deine Zweifeln kann ich ausräumen, aber das willst Du ja nicht hören, hauptsache schlechtmachen...
Mein Homefolder ist auf eine separate exFAT Platte, die sehr schnell im Ersatzsystem gemounted werden kann.
Libre Office, Thunderbird und Firefox funktionieren. Sogar flüssig.
Ob Du das glaubst, oder nicht, ist mir egal. Ich antworte dir gerade damit.
 
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Deine Zweifeln kann ich ausräumen, aber das willst Du ja nicht hören, hauptsache schlechtmachen...
Ja, du hast es erfasst, meine Zweifel an deinen Ausführungen kannst du nicht ausräumen, sie machen dich nur lächerlich.
 
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Hauptsache du hast von der Platte ein sauberes Archiv, exFAT ist nicht unbedingt das fehlertoleranteste Format ;-).
Klaro, freeFilesSync sei Dank!
ExFat ist aber –leider– der kleinste gemeinsamer Nenner zwischen aller meine Betriebsysteme und kann > 4GB Dateien.
 
Schon mal dran gedacht, dass es nützlich ist, ein Ersatzsystem bereit zu halten?
Anderen haben ein Oldtimer mit H-Kennzeichen in der Garage und fahren sonst Bahn.
Ja, aber das hat nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Nachhaltig ist, wenn du den alten Rechner nutzt bis er irgendwann nicht mehr nutzbar ist und Dir dann einen anderen kaufst. Aber du hast ja wohl schon einen anderen Rechner und dieser liegt nur im Schrank.
 
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Gibt es Empfehlungen zu Spiele, die auf diesem Hardware laufen? Zur Errinerung: 3,06 Ghz Intel Core 2 Duo, Nvidia GeForce 9400 256 mb, 8+GB RAM (kann mehr reintun wenn nötig), SSD.

Am besten natürlich gratis damit ich nicht was kaufe das verloren geht wenn dieser iMac dann doch den Geist aufgibt.
 
Zur Errinerung: 3,06 Ghz Intel Core 2 Duo, Nvidia GeForce 9400 256 mb, 8+GB RAM (kann mehr reintun wenn nötig), SSD.

Obacht: Wenn du den 24"-iMac "Early 2009" hast, gehen mehr als 8 GB RAM nicht rein. Nur der "Late 2009" (21,5") kann bis zu 16 GB.

EDIT: Sehe gerade an der Grafikkarte, dass es doch der Late 2009 sein muss. Also: No worries. ;)
 
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Ja late 2009, komme gerade aber mit 8GB ganz gut zurecht aber habe natürlich immer die Option mehr reinzulegen.
 
Ja, aber das hat nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Nachhaltig ist, wenn du den alten Rechner nutzt bis er irgendwann nicht mehr nutzbar ist und Dir dann einen anderen kaufst. Aber du hast ja wohl schon einen anderen Rechner und dieser liegt nur im Schrank.
Nachhaltigkeit bezieht sich auf den "Rechner-an-sich" und nicht auf die Art der Nutzung durch seinen Besitzer.
Dass hier der Überfluss an alter Hardware besteht, die keiner mehr geschenkt haben will, die aber noch funktioniert und ihre Einsatz-Szenarien hat und die deshalb gewartet wird und nicht zum Elektroschrott wandert - das kann man nicht auf den Rest der Welt übertragen ...
 
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Ja late 2009, komme gerade aber mit 8GB ganz gut zurecht aber habe natürlich immer die Option mehr reinzulegen.
8GB reichen eigentlich für das, was Du mit dem iMac machen willst.
Ich komme z.B. auf einem 2008er MacBookPro prima mit 6GB aus.

Was Dein MacBookAir betrifft: würde da das letzte mögliche offizielle OSX (HighSierra) bzw den letztmöglichen Patch, der 32-bit unterstütz (MojavePatch) aufspielen und es für unterwegs nutzen.
Oder eine schlanke Linux-Distro - wegen allfälliger Systemaktualisierungen etc. am besten eine Distro, die eine breite Basis hat und aktiv beackert wird ... ("go with the flow"). Dann auch die SSD Partitionieren für Linux auf der einen (kleineren) und Daten auf der anderen (grösseren). Damit fällt ein rumexperimentieren mit verschiedenen Linux-Varianten nicht so schwer, ohne dass die Daten futsch sind. Und notfalls kann Linus auch wieder durch OSX ersetzt werden.
DualBoot zu versuchen ist bei der FP-Grösse nicht sinnvoll (und ich stehe persönlich auch auf Kriegsfuss mit der damit verbundenen Mischung von MBR und GUI Partitionierung auf einer gemeinsamen Festplatte.)
Alternativ könnte man eine schmale aktuelle Linux-Distro als Virtuelle Maschine installieren, um damit bei ggf. mangelnder Aktualität und Sicherheit von macOS im Sandkasten zur brausen ...)
Was die Diskussion über das "Aussehen" von Linux betrifft: bin von LinuxMint eigentlich sehr angetan. (Aber das entscheidende ist ja nicht das Betriebssystem, sondern dass die Dinge, die man erledigen will, mit den verfügbaren Apps gut erledigt werden können).
MBP mit LinuxMint.JPG
 
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Nachhaltigkeit bezieht sich auf den "Rechner-an-sich" und nicht auf die Art der Nutzung durch seinen Besitzer.
Falsch. Das würde ja bedeuten, dass wenn man 20 alte Handys zuhause liegen hat, ist das nachhaltig. Oder der C64 und der Amiga der bei mir steht wäre dann nachhaltig. Nachhaltig bezieht sich immer auf die Nutzung der Geräte und nicht, dass man die zuhaus herum liegen hat.
 
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Falsch. Das würde ja bedeuten, dass wenn man 20 alte Handys zuhause liegen hat, ist das nachhaltig. Oder der C64 und der Amiga der bei mir steht wäre dann nachhaltig. Nachhaltig bezieht sich immer auf die Nutzung der Geräte und nicht, dass man die zuhaus herum liegen hat.
Naja, 20 alte Handies als Vergleich ist ja wohl ein bisschen tough ... :drum:
Nachhaltigkeit ist nicht durch das bloße Vorhandensein eines Objekts definiert, sondern ob das Objekt noch bestimmungsgemäss eingesetzt werden kann:
1) aktuell immer noch einsatzfähiger Rechner
2) Backup-System
3) Recovery für alte Daten und Programme

C64 und Amiga würden unter Punkt (3) fallen.
Was die "Handies" betrifft, gibt es bei mir alte Siemens-Dampftelefone, die prima für Temperatur-Überwachung funktionieren und meine alten PalmOS-Treos etc., auf denen noch alte Programme genutzt werden. (auch Punkt(3))
Das Verschrotten/Recycling überlasse ich in dem Fall gerne der nächsten Generation ...

Hier ging es bislang eher um Punkt (1) und eventuell Punkt (2)
 
Oder eine schlanke Linux-Distro - wegen allfälliger Systemaktualisierungen etc. am besten eine Distro, die eine breite Basis hat und aktiv beackert wird ... ("go with the flow").
(y)
DualBoot zu versuchen ist bei der FP-Grösse nicht sinnvoll (und ich stehe persönlich auch auf Kriegsfuss mit der damit verbundenen Mischung von MBR und GUI Partitionierung auf einer gemeinsamen Festplatte.)
Wozu würdest Du MBR brauchen?
Was die Diskussion über das "Aussehen" von Linus betrifft: bin von LinuxMint eigentlich sehr angetan.
probier mal dazu noch MATE als Desktop Alternative zu laden, dann in den Einstellungen, Tweaks und Cupertino.
(Aber das entscheidende ist ja nicht das Betriebssystem, sondern dass die Dinge, die man erledigen will, mit den verfügbaren Apps gut erledigt werden können).
100% d'accord. Wenn Linux nur eine Off-line-Spracherkennung wie Mojave hätte...
 
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