iMac 20" an Master / Slave Steckdose betreiben?

Euer Zeit-/Stromkostenargument finde ich nicht so ausgereift:
Einerseits gehts darum, morgens ein paar Sekunden zu sparen, andererseits friemelt ihr dafür mit Master-Slave-Leisten rum. (Um die ging's ja.)
Einerseits gehts darum, dass die Stromkosten im Ruhezustand ja nicht wirklich ins Gewicht fallen, andererseits seid ihr aber bereit, eine teure Brennenstuhl-Leiste für 30 Euro anzuschaffen, weil man damit den Schaltwiderstand regeln kann.

Das verstehe wer will – ich schalte meinen Rechner einfach aus.
Abgesehen von den Stromkosten hat das noch einen Vorteil: Ich arbeite beruflich damit (Bildbearbeitung) und habe meist einige grosse Dateien und mehrere Programme offen.
Nach Arbeitsschluss wird alles wieder weggeräumt, Arbeitsspeicher leergemacht und der Schreibtisch aufgefegt.
Feierabend, und gut.
 
spoege schrieb:
Einerseits gehts darum, morgens ein paar Sekunden zu sparen, andererseits friemelt ihr dafür mit Master-Slave-Leisten rum. (Um die ging's ja.)

stimmt, verstehe ich auch nicht. ich mach einfach ruhezustand und fertig. die stereoanlage schaff ich noch per knopfdruck auszumachen ;)
 
BirdOfPrey schrieb:
Bei 2GB RAM oder noch mehr? Das glaube ich ehrlich gesagt weniger.

Es wird nur der belegte Speicher gesichert und daher geht das schneller als wenn man volle 2 GByte sichern müßte. Außerdem läuft dieser Vorgang i.d.R. mit der maximal möglichen Übertragungsgeschwindigkeit zur Festplatte ab, da linear geschrieben wird.

BirdOfPrey schrieb:
Gerade bei einem Mac-Mini dauert das dann genauso lange, wie ein richtiger Start.

Das bezweifel ich, denn zu dem Rechnerstart muß man dann noch die Zeiten zum Starten der Anwendungen und das Öffnen der Dokumente hinzurechnen, die man zuletzt bearbeitet hat. Das dauert deutlich länger als den Rechner automatisch starten zu lassen und man hat seine zuletzt verwendeten Anwendungen und Dokumente an genau der Stelle, an der man die Arbeit unterbrochen hat. Vor allem geschieht dieser Ablauf vollautomatisch. Rechner einschalten, Start abwarten, fertig.

BirdOfPrey schrieb:
Außerdem bringt das eh nur was, wenn jemand den Mac nach dem Suspend to Disk auch vollständig vom Netz trennt.
Denn das <1W, was der StR mehr benötigt als der "Aus"-Zustand macht den Kohl wirklich nicht fett.

Wie schon etwas weiter oben geschrieben, bei einem Stromausfall interessiert es den Rechner im Suspend to Disk Modus nicht, während der Ruhezustand dann seine wahre Schwachstelle präsentiert: alle ungesicherten Daten sind dann nämlich futsch.
 
Moin,

nen paar Punkte von mir zu der Diskusion.

Suspend to Disk ist kein offizielles Tiger Feature für iMacs und an so systemnahen Sachen frimel ich ungern rum.

Zum Ausschalten der Lautsprecher, ... Die Master / Slave Dose macht dann Sinn wenn die angeschlossenen Geräte gar keinen Schalter oder nur Taster zum Ausschalten haben - würd mein Mac z. B. am AV Receiver hängen würde ich die auch per Hand ausschalten.
 
nrg-systems schrieb:
Es wird nur der belegte Speicher gesichert und daher geht das schneller als wenn man volle 2 GByte sichern müßte.
Also bei mir sind auch mal schnell die 2GB voll belegt. Spätestens wenn Parallels Desktop gestartet ist.
Und selbst wenn nur 1GB belegt sind. Rechnet man mal 60 MB/s als Übertragungsrate, was eine 3,5" Platte vielleicht schafft beim sequenziellen Auslesen, sprechen wir immerhin schon von 17 Sekunden.
Und das nenne ich nicht "wenige Sekunden" (siehe Dein Kommentar oben).

Das mit dem Stromausfall ist natürlich ein Argument. Aber seien wir mal ehrlich. Wer vor dem Ruhezustand nicht mal eben auf Speichern drückt in seinen Anwendungen, hat es nicht besser verdient.
Außerdem, wann gibt es denn mal einen Stromausfall? Selbst bei uns hier auf dem Dorf kommt das vielleicht zweimal im Jahr vor. Und das meistens noch bei einem Gewitter, währenddessen man eh nicht unbedingt am Mac arbeiten sollte.
Und selbst wenn ein wenig meiner Arbeit weg ist. Na und? Für die meisten Privatanwender wird das wohl verschmerzbar sein.

Anders sieht es natürlich für berufliche Nutzung aus. Aber gerade da sollte man dann sowieso öfters mal zwischenspeichern und eine USV wäre da auch anzuraten.

nrg-systems schrieb:
Wie schon etwas weiter oben geschrieben, bei einem Stromausfall interessiert es den Rechner im Suspend to Disk Modus nicht, während der Ruhezustand dann seine wahre Schwachstelle präsentiert: alle ungesicherten Daten sind dann nämlich futsch.
Ich glaube, da hast Du mich vielleicht etwas missverstanden. Ich meinte von der Stromersparnis her gesehen macht der StD keinen Sinn. Das mit den Daten ist mir durchaus bewusst.

Gruß
 
ich krame mal den alten Thread wieder raus:

Habe meinen iMac an einer Master-Slave Steckdose. Im Standby werden so Anlage, Lampe, etc. mit ausgeschaltet.

Jetzt habe ich aber eine externe HDD und einen externen USB Hub, jeweils mit eigener Stromversorgung.

Der iMac fährt jetzt in den Standby, wacht aber sofort wieder auf und beschwert sich, dass die Geräte nicht ordnungsgemäß entfernt wurden.

Kennt da jemand eine Lösung?
 
genau die Probleme hatte ich auch und habe mich deshalb wieder von der Master / Slave Lösung getrennt.
 
Und nun. Ein Jahr später? Ist inzwischen eine Lösung gefunden?
 
Nicht das ich wüsste. Wenn ein USB Gerät bei Stromausfall sich schnell noch mal über den BUS meldet, geht der Mac wieder an. Bei externen HDDs hilft es diese über FW anzuschließen. Dabei bleibt der Mac dann aus.

Apple müsste die Möglichkeit vorsehen, das WakeUp on USB abschaltbar zu machen. Ich kenne dafür aber auch keinen Terminalbefehl. Für mich wäre es nämlich auch sehr interessant, da an meinem Mini zwei USB Platten und eine Cinergy S USB hängen. Die müssen leider auch immer am Strom bleiben, wenn der kleine in den Ruhezustand geht.

Gruß
 
Dank Dir. Das mit dem FW ist doch schon ein super Tipp. Meine LaCie kann nämlich auch FW400. Ich werd das mal ausprobieren.
 
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