iMac 18.3: Bootcamp oder nicht Bootcamp - hier ist die Antwort.

wie vom Hersteller geplant über BC ein WinOS einzubringen, weil sich BC nicht länger sträubt
"Alles Neue macht der Mai" und dann noch an einem solchen geschichtsträchtigen Tag. :)

Gestern hatte ich nach diversen macOS.Tests meine Ventura-FD komplett gelöscht und und neu 13.4 (22F5059b) neu installiert. Keine Migration, keine Wiederherstellung.

Heute wollte ich dann nach den vielen bislang erfolglosen Versuchen einen neuen BC-Anlauf nehmen, hatte die Win-ISO schon im DL liegen, sehe gewissermaßen als Parallel-Aktion einen Thread mit selbem Thema und beginne selber ... und siehe da: Alles geht geschmeidig von Anfang bis Ende. Das Einzige war, die Größe der WinOS-Partition einzustellen und dann ging die Sache los.

Bei Allem, was ich an berechtigter Kritik gegenüber BC bzw. Hybrid bla bla in der Vergangenheit losgelassen habe: so, wie das heute ablief, stelle ich mir eine Integration von WinOS im Mac vor.
Ich musste bis hin zur BC-Paket-Installation nichts machen und das zeigte sich u. A. auch, als ich danach den Gerätermanager öffnete: nicht ein gelb markierter Eintrag - alles gefunden. Das erspart das händische Nacharbeiten und man muss nicht heraussuchen, was jetzt fehlen könnte.

Weiterer Vorteil: kein Anhängsel für WinOS in Form einer externen SSD.

BootCamp-02.jpg

Interpretiere ich das falsch oder gibt es bei integriertem WinOS kein Hybrid-System mehr?

Nachstehend noch der GM, damit Andere mit gleichen Vorhaben erkennen können, wo es u. U. an typischen Stellen noch hakt.

GeräteManager Win10@iMac18.3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Interpretiere ich das falsch oder gibt es bei integriertem WinOS kein Hybrid-System mehr?
Meines Erachtens sind jetzt alle Intel-Basierte Apple Systeme, die Ventura offiziell unterstützen, vollständig UEFI- kompatibel.
Damit kann -Gott sie Dank!- das schreckliches Gefrickel mit dem Universal MBR ersatzlos entfallen.
Mann kann Windows jetzt normal über UEFI installieren. Ich denke ab dem Jahr 2014?

Aber wehe man erdreistet sich es aus einem OCLP-System zu machen !
Da kann man sich ausmalen, was die Boot-Camp Software für den vorgegauckelten System zusammenschustert, was hintereher vorn und hinten nicht passen kann. Da ist aber Apple nicht zu blamieren.
 
Spät kommt sie, aber sie kommt: eine Reaktion nach 6 Wochen.;)
Das sieht man übrigens beim Betrachten der Partitionen im Partition Wizard..

Aber: ich rate dennoch von UEFI-Installationen unter Umgehung von BC ab, sondern man sollte das BC-System exakt so nutzen, wie Apple es gedacht hat. Dadurch lässt sich das Bootcamp-Treiberpaket auch voll nutzen, wie an der Darstellung des GM@Win11 zu sehen ist.

Inwieweit jetzt OCLP damit reinspielt, erkenne ich nicht.
 
Inwieweit jetzt OCLP damit reinspielt, erkenne ich nicht.
Die neuere Mac-Hardware (Intel) ist ab 2014 kompatibler geworden.
Da braucht's das Boot-Camp Gefrimel mit dem MBR nicht mehr.
Mit älterer Hardware –und inkompatibler Apple-EFI– scheitert es ohne Boot-Camp.

Am schlimmsten traf es mich mit dem MBA2012 dessen EFI die vollständige Windows direktinstallation durchließ, um anschließend, sobald sich der neueren Intel4000 Grafiktreiber automatisch lud, mit einem schwartzen Bildschirm endete.
Der Grafiktreiber von Boot Camp half auch nicht weil der auf die uralte BIOS emulation basierte, die ohne Boot Camp nicht vorhanden war.

Da habe ich eine menge Lehrgeld hineingesteckt.
 
Nö.
Habe ich doch am MP3.1 & 5.1, WinOS mit MBR eingerichtet, OCLP & Ventura.
Das stimmt. Am MP kann Windows mit MBR auf einer andere MBR Festplatte eingerichtet werden.
Aber auf ältere Notebooks mit nur eine einzige FP, da bekommt man graue Haare.
Da muss man Boot Camp exakt machen lassen und danach nie wieder eine Partition ändern.

Übrigens: wer Zugriif auf eine Windows-Maschine hat, kann auch von Rufus ein Windows-to-Go externe SSD erstellen lassen.
Da muss man gar nichts mehr installieren. Über USB 3 läuft das Zeug ziemlich ordentlich.
 
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