Wie gesagt, bitte nimm das nicht persönlich. Es ist nicht "böse" gemeint, aber für mich Realität.
Man mus allerding auch sagen, dass die Anzahl der Probleme stark zugenommen hat.
Früher gab es halt nicht so viele Dinge, die an der Apple ID gehangen haben.
Da konnte man einfach seinen Mac einschalten und loslegen wenn man sein Passwort kannte.
Mehr als, PRAM Reset und "Rechte Reparieren" ist im Falle von vermurkstem KeyChain Sync oder FileVault / CoreStorage Problemen halt nicht mehr zielführend.
Es wird auch immer offensichtlicher, dass es kaum nich Drittanbieter von vernünftiger Mac Software gibt.
Da wird irgendwas gebastelt, Hauptsache es kommt in den AppStore mit allen Einschränkungen und der damit erzwungenen Komplexität.
Es gibt vielleicht noch eine Handvoll Software Entwickler, denen eine saubere Mac Version von irgendwas überhaupt wichtig ist.
Was soll man da noch erwarten? Apple selbst ist ja das beste Beispiel für eingestampfte Software.
Mal ein ganz anderes Beispiel: Ich würde gerne eine AWS Applikation auf dem Mac dschreiben, die mir mit der Amazon API ermöglicht Environments und Software Releases zu verwalten. Ich hatte auch damit angefangen. Wer aber heute eine Apple konforme Mac Applikation entwickeln möchte, muss sich nicht nur mit Swift auseinandersetzen, wenn er denn mag. Man muss quasi bei Null mit einer Dokument basierten App anfangen, die Sandboxing und XPC unterstützt.
(Der XPC Teil wäre für Hintergrundprozesse für CloudWatch)
Ich weiss, alles sehe speziell jetzt. Aber worauf soll ich denn entwickeln?
Auf Linux ohne vernünftiges GUI FrameWork?
Auf Windows etwa?
Schade ist halt, dass ein meinem IT Umfeld sich sehr sehr viele eine solche App anschauen würden.
Ich habe aber keine Lust mich Apples ständig wecjselnden Paradigmen zu unterwerfen.
(Ich hab jetzt den Namen des neusten Unfugs vergessen, mit dem man "rootless" unterwegs ist und nicht mal Dateien kopieren kann.)
Total off-topic, aber macOS ist quasi nur noch nett wegen des Unix Unterbaus und der Rest ist Browser und Texeditor.