im indesign(cs2) schriften einbetten?

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Negenborn

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wie kann ich im indesign cs2 beim pdf schreiben die schriften einbetten?
danke :)
 
Im PDF-Exportfenster: Erweitert -> Schriftarten teilweise laden, wenn Anteil verwendeter Zeichen kleiner ist als: 1%
Dann müssten alle benutzten Fonts eingebettet sein :)
Hatte so noch keine Probleme.
 
und was bedeutet diese einstellung genau?
was ist mit der information: alle schriftarten mit entsprechendem berechtigungsbits werden eingebetet?
hmm..
 
Negenborn schrieb:
und was bedeutet diese einstellung genau?
was ist mit der information: alle schriftarten mit entsprechendem berechtigungsbits werden eingebetet?
hmm..
Dies bedeutet das InDesign nur Schriften einbetten kann, die vom Hersteller dafür auch freigegeben sind... Also wenn die Schrift keine Berechtigungsbits hat wird sie nicht eingebettet...
Gruß
 
danke milimedia, ist dir das schonmal passiert, dass die schriften so nicht eingebetet waren?

kann man also nur sicher umgehn wenn man alle schriften in pfade konvertiert oder wie?

.. aber mit 1% muss das dann doch gehn, oder ;)
 
In Pfade konvertieren ist eine Möglichkeit. Oder eben der Trick mit 1% :D Diese Berechtigungsbits wurden von den Herstellern eingeführt, um die unerlaubte Berbreitung von Schriften zu stoppen... und/oder besondere Schriften zu schützen. Dies ist aber eine Funktion die nur in neuen Schriftarten eingebaut ist (so weit ich weiss erst ab 2005) Die Schriftenhersteller wollen damit sicherstellen das die Leute Ihre Schriften kaufen... Bei mir in der Druckvorstufe ist mir das noch nie passiert...
Gruß
 
Mit dieser Einstellung werden – soweit ich das richtig verstanden habe – alle verwendeten Schriftsätze komplett eingebettet.
Das mit den Berechtigungsbits heißt nur, dass die Einbettung vorgenommen wird, wenn die Einstellungen des Fontherstellers dies auch erlauben, ansonsten wird eine Ersatzschrift eingesetzt.



------
edit: uuuuuh - die Hitze macht langsam :D
 
Negenborn schrieb:
kann man also nur sicher umgehn wenn man alle schriften in pfade konvertiert oder wie?

.. aber mit 1% muss das dann doch gehn, oder ;)
Vorteil der "1%" ist halt, dass der Text im PDF bearbeitbar bleibt.
 
vielen dank für die erklärung.. war nämlich gerade etwas irrtiert, als das pdf mit so komischen zeichen aus dem drucker kam, obwohl es bei mir auf dem bildschirm ok aussah. also lag das wohl echt an den 1%. merci dafür :)
 
InDesign bettet die Schriften beim Export als PDF oder EPS automatisch mit ein!
 
ja das dachte ich auch dr.no aber es war heute eben nicht so im pdf und es kam eben das typische rechteck anstatt der schrift dabei raus. im pdf auf dem bildschirm sah alles noch gut aus, aber dann beim drucker kam es dann so verhackt zurück.
 
Negenborn schrieb:
ja das dachte ich auch dr.no aber es war heute eben nicht so im pdf und es kam eben das typische rechteck anstatt der schrift dabei raus. im pdf auf dem bildschirm sah alles noch gut aus, aber dann beim drucker kam es dann so verhackt zurück.

Damit ist aber nicht gesagt, dass der Font nicht korrekt im PDF eingebettet ist. Sondern nur, dass der Drucker nicht in der Lage war, das PDF korrekt auszugeben. Ich hab so ein Phänomen von Zeit zu Zeit auch mit unserem RIP. Meist mit Dingbats-Derivaten.

Bissel OT:
Kurz noch zur Restriktion der Einbettung: Diese gibt es eigentlich nur bei TrueType Fonts. Diese enthalten das fstype-Flag, welches je nach Wert die Einbettung erlaubt oder nicht. PS-Fonts enthalten diesen Flag imho nicht.
OT-Fonts können ab PDF 1.6 eingebettet werden.

Das sich manche TT-Fonts nicht einbetten lassen, hat eher nen historischen als nen beabsichtigten Grund. Fontographer, mit dem wohl sehr viele Fonts generiert wurden, hat standardmäßig (als Fehler sozusagen) den fstype-Flag auf 1 gesetzt, was bedeutet "nicht einbettbar". Da aber dieser erst seit Acrobat Vers. 4 ausgewertet wird, ist das bis zu diesem Zeitpunkt nicht aufgefallen. TT-Fonts, die älter sind, haben halt eben den fstype-Flag auf 1 gesetzt.

Gruß Torsten
 
lea schrieb:
Mit dieser Einstellung werden – soweit ich das richtig verstanden habe – alle verwendeten Schriftsätze komplett eingebettet.

Hallo Lea,

sorry, das ist leider falsch. :)

Wenn weniger als 1% der gesamten
Glyphen eines Zeichensatzes im
Dokument verwendet werden, erfolgt
die Font-Einbettung in Untergruppen.
Wird dieser Wert überschritten, erfolgt
eine komplette Einbettung.
Möchtest du also eine Untergruppen-
Einbettung erzwingen, musst du 100%
eingeben.

Das nachträgliche Editieren von Font-Unter-
gruppen-PDFs ist sehr beschränkt. Hier
stehen dir nur die Zeichen zur Verfügung,
die auch eingebettet wurden. Also musst
du einen externen Font zur Bearbeitung
aktivieren, was aber eine zusätzliche
Fehlerquelle darstellt.



Gruß
Ogilvy
 
Ogilvy schrieb:
Hallo Lea,

sorry, das ist leider falsch. :)

(...)


Gruß
Ogilvy
Hallo Ogilvy!
Oh – tjo dann sag ich mal, dass mir was Falsches erzählt worden ist ;)
Danke fürs Korrigieren, ich lerne gerne dazu :)
LG, lea
 
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