Illustrator vs. Affinity Designer vs. Corel

KurturK

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Hallo Gemeinde,

mein neuer Arbeitgeber hat bisehr noch kein Vektor-Programm, was mich langsam aber sicher verzweifeln lässt. Nun recherchiere ich, was es auf dem Markt aktuell gibt, um eine Auflistung abliefern zu könenn.

Bisher arbeite ich nur mit InDesign CS6 sowie PS CS5 (fragt nicht...), weswegen eine generelle Umstellung auf CC aus meiner Sicht eher gestern als übermorgen passieren sollte. Das Ganze ist natürlich eine Kostenfrage.

Da wäre ja zum Beispiel der Affinity Designer, mit knapp 60 Euro ja ein Schnapper.

Wer arbeitet schon "professionell" mit Affinity oder Corel und mag berichten, wie es im Vergleich zu Illustrator ist?
Am besten noch in Kombination mit anderen Adobe Produkten?

Den ganzen Schnick-Schnack von Illustrator benötige ich eigentlich (zumindest bei meinen momentanen Projekten) nicht. Hauptsächlich geht es mir um das herauslösen von Vektorobjekten (mit anschließendem Layout in InDesign), Umfärbung, Logoerstellung im weitesten Sinne.

Nun frage ich mich... soll ich überhaupt Programme, die um einiges günstiger sind ins Rennen werfen?
 
Ich arbeite für solche Zwecke mit dem Affinity Designer. Kann dazu folgende Fachliteratur empfehlen: "Anke Goldbach: Affinity Designer" aus dem Rheinwerk-Verlag.
 
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Wenn du bei InDesign CS6 bleibst, kannst du auch bei Illustrator CS5 beiben.
Wenn du auf InDesign CC umsteigst, würde ich gleich das ganze Paket nehmen.

Insofern fallen andere Programme raus. (Auch wenn Affinity Designer als Vektorprogramm
sicher reichen würde. Ich sehe dann aber keinen Grund für einen Umstieg)
 
Ich arbeite mit Affintiy Photo und Publisher. Läuft prima, der Umstieg von CS 5.5 klappt gut und die Anschaffungskosten sind für die Leistung wirklich sensationell. Was fehlt ist ein Konverter für Indesign-Dateien. Es gibt nichts, was ich sonst vermisse! Wird beim Designer nicht anders sein.
 
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Die große Frage ist, was willst du machen. Worin liegen deine Aufgaben mit dem Programm. So richtig professionell kann es ja nicht sein, sonst hätte dein Arbeitgeber schon ein Programm.
Also was? Nur mal ab und zu ein buntes Blatt für den Aushang? Drucksachen im Offsetdruck? Knallharte Werbetechnik für Plotter, Laser, Fräse und Digitaldruck?

Ich selbst arbeite professionell mit CorelDRAW - obwohl das immer schwerer wird ...
Die Corelversion 2019 für Windows ist schon sehr buggy, aber die Macversion ist eine Frechheit: funktionsreduziert, langsam, instabil! Corel-Mac ist für die Leistung hoffnungslos überteuert!

Affinity hat seine Zukunft noch vor sich. Für mich fehlen da noch einige Dinge. Serif ist da aber auf einem sehr guten Weg und Affinity könnte Corel beerben! (Corel wurde im letzem Jahr von einer "Heuschrecke" gekauft und ich schätze Corel wird den Weg von Freehand gehen)

Adobe ist quasi Industriestandard. Mit all den Vor- und Nachteilen. Dem Nachwuchs würde ich immer zu Adobe raten. Die CS6 ist ja nun auch schon uralt. Sie bereitet auf neuen MacSystemen "Probleme", die Zeit ist abgelaufen! Eigentlich kommt nur noch das Abo-Modell in Frage. Das muss dein Chef wissen, ob er das will.
 
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Ich arbeite mit Affintiy Photo und Publisher. Läuft prima, der Umstieg von CS 5.5 klappt gut (...)

Ist halt nicht wirklich kompatibel ... weder beim Umstieg, noch später im Austausch
mit Anderen, die Adobe nutzen.

Ich war seit Beginn von Affinity dabei. Kann die Programme aber leider immer noch
nicht richtig nutzen, aus eben den Gründen.

Für den TE, der bei InDesign bleiben will, stellt sich die Frage eh nicht. So sehe ich das.
 
… InDesign CS6 sowie PS CS5 …

Auf was für einem Rechner mit welchem System läuft das denn? Adobe CC verlangt für einige aktuelle Programme (CC2020) mindestens High Sierra und ist auch sonst nicht gerade dafür bekannt, besonders ressourcenschonend zu sein. Da ist eventuell auch ein neuer Rechner fällig.

Corel würde ich links liegen lassen, das war schon immer ein bunter Haufen, der alles kann, aber nichts richtig. Ok, ich bin voreingenommen, aber das letzt Mal, als ich meinem Nachbarn was in Corel helfen sollte, bin ich vom Glauben abgefallen, wie kacke das ist. Beruflich hatte ich das letzte Mal vor 20 Jahren damit zu tun und gefühlt hat sich seitdem nichts zum Positiven verändert.

Von Affinity höre ich viel Gutes, kann es selbst aber nicht bestätigen. Für den Preis der gesamten Suite allerdings quasi ein No-Brainer!

Edit: Egal für was du dich entscheidest, mach keine halbgaren Sachen, sondern nimm alles von einem Anbieter!
 
Die große Frage ist, was willst du machen.
Also was? Nur mal ab und zu ein buntes Blatt für den Aushang? Drucksachen im Offsetdruck? Knallharte Werbetechnik für Plotter, Laser, Fräse und Digitaldruck?
.
Alles, von der Anzeige über den Prospekt, das Poster, Banner. - Offest oder digital. Läuft!
 
Ich meinte eher den Threadersteller. Was will er machen tun tun. :D
 
Er schrieb doch „Hauptsächlich geht es mir um das herauslösen von Vektorobjekten (mit anschließendem Layout in InDesign), Umfärbung, Logoerstellung im weitesten Sinn.“

Das geht so gut wie mit jedem Vektorzeichenprogramm. Das eine ist halt komfortabler als das andere.
Ich nutze hauptsächlich Illustrator, habe aber auch Affinity Designer und CorelDraw. Letzteres aber nur für einen Kunden und auch nur um meine Illustrator-Grafiken dort zu importieren und abzuspeichern. Bin jedes Mal froh, wenn ich es wieder beenden kann.

Affinity Designer ist schon eine ganze Ecke besser. In Kombination mit Affinity Publisher und Photo sogar genial. Muss man z.B. bei Adobe Indesign bei jeder Änderung an den Fotos und Grafiken noch in das jeweilige Programm und danach auf die Aktualisierung im Indesign achten, kann man beim Publisher einfach wie beim Ebenenwechsel in das jeweilige Programm springen. Man hat aber den Eindruck, dass man weiter im Publisher arbeitet. Wechselt man in den Publisher zurück ist schon alles aktualisiert. Kann es leider nicht besser beschreiben und müsst ihr euch selbst anschauen.

Das ist auch mein Tipp. Alle Programme von Affinity kann man 30 Tage kostenlos testen ohne in eine Abofalle o.ä. zu laufen. Und die Kosten sind wirklich überschaubar und inkl. zukünftiger Updates einmalig.

Ein weiterer Vorteil von Affinity Designer ist, dass man in Grafiken bis auf 1000% zoomen kann. Das ist bei meinen Anwendungen von Vorteil. Außerdem habe ich den Designer auch für mein iPad. Mit dem Zeichenstift und der iCloud lässt sich so flexibel zwischen iPad und Mac wechseln. Die iPad App bietet dabei den gleichen Funktionsumfang wie die Mac-Version.

Nachteile gibt es leider auch noch einige. Z.B. gibt es im Designer noch keine schnelle Schneidefunktion von Pfaden. Das geht im Illustrator noch wesentlich schneller. Muss ja aber nicht so bleiben.

Kostenlos gibt es noch den Vectornator. Ich habe es auf dem iPad. Auf dem Mac läuft es ab 10.15
Es hat die beste Schneidefunktion und einige andere coole Funktionen.
https://vectornator.io/

Das beste Gesamtpaket kommt aber nach wie vor noch von Adobe (inkl. Adobe Acrobat Pro).
 
Wenn du bei InDesign CS6 bleibst, kannst du auch bei Illustrator CS5 beiben.
Wenn du auf InDesign CC umsteigst, würde ich gleich das ganze Paket nehmen.

Insofern fallen andere Programme raus. (Auch wenn Affinity Designer als Vektorprogramm
sicher reichen würde. Ich sehe dann aber keinen Grund für einen Umstieg)

Ich habe ja bisher noch kein Illustrator. Was Vektorbearbeitungsprogramme anbelangt bin ich somit offen für alles. Es gibt in dem Sinne auch keine Vorgabe, welches ich nutzen muss.
 
Die große Frage ist, was willst du machen. Worin liegen deine Aufgaben mit dem Programm. So richtig professionell kann es ja nicht sein, sonst hätte dein Arbeitgeber schon ein Programm.
Also was? Nur mal ab und zu ein buntes Blatt für den Aushang? Drucksachen im Offsetdruck? Knallharte Werbetechnik für Plotter, Laser, Fräse und Digitaldruck?

Ich selbst arbeite professionell mit CorelDRAW - obwohl das immer schwerer wird ...
Die Corelversion 2019 für Windows ist schon sehr buggy, aber die Macversion ist eine Frechheit: funktionsreduziert, langsam, instabil! Corel-Mac ist für die Leistung hoffnungslos überteuert!

Affinity hat seine Zukunft noch vor sich. Für mich fehlen da noch einige Dinge. Serif ist da aber auf einem sehr guten Weg und Affinity könnte Corel beerben! (Corel wurde im letzem Jahr von einer "Heuschrecke" gekauft und ich schätze Corel wird den Weg von Freehand gehen)

Adobe ist quasi Industriestandard. Mit all den Vor- und Nachteilen. Dem Nachwuchs würde ich immer zu Adobe raten. Die CS6 ist ja nun auch schon uralt. Sie bereitet auf neuen MacSystemen "Probleme", die Zeit ist abgelaufen! Eigentlich kommt nur noch das Abo-Modell in Frage. Das muss dein Chef wissen, ob er das will.

Ich bin quasi der erste "richtige" Designer hier und baue meinen Bereich noch auf. Was in naher und mittelfristiger Zukunft für Projekte auf mich zukommen wird sich noch zeigen.
Momentan geht es eher um Digitaldruck. Hauptsächlich Flyer, Visitenkarten, Poster (max. A3) und sowas. Logoentwicklung kommt mehr und mehr, weswegen ein Vektorprogramm allein schon deshalb sinnvoll ist. In InDesign ist das alles nur sowas halbgares.

Seit Fragestellung habe ich mich noch etwas bezüglich Affinity belesen. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, dem Anbieter noch 1 bis 2 Jahre Entwicklungszeit zu geben und dann evtl. umzusteigen.

Wir arbeiten mit Windows, weswegen die typischen Mac-Probleme hier eher irrelevant sind. Natürlich hat Windows auch so seine Macken.
 
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Ist halt nicht wirklich kompatibel ... weder beim Umstieg, noch später im Austausch
mit Anderen, die Adobe nutzen.

Ich war seit Beginn von Affinity dabei. Kann die Programme aber leider immer noch
nicht richtig nutzen, aus eben den Gründen.

Für den TE, der bei InDesign bleiben will, stellt sich die Frage eh nicht. So sehe ich das.


Wie funktioniert denn das Importieren von (InDesign-) PDFs? Da habe ich nun schon verschiedene Beurteilungen drüber gelesen. Die einen sind zufrieden, die anderen finden die Option eher halbgar und nicht praktikabel (besonders in Hinblick auf Transparenzen im PDF).
 
Auf was für einem Rechner mit welchem System läuft das denn? Adobe CC verlangt für einige aktuelle Programme (CC2020) mindestens High Sierra und ist auch sonst nicht gerade dafür bekannt, besonders ressourcenschonend zu sein. Da ist eventuell auch ein neuer Rechner fällig.

Corel würde ich links liegen lassen, das war schon immer ein bunter Haufen, der alles kann, aber nichts richtig. Ok, ich bin voreingenommen, aber das letzt Mal, als ich meinem Nachbarn was in Corel helfen sollte, bin ich vom Glauben abgefallen, wie kacke das ist. Beruflich hatte ich das letzte Mal vor 20 Jahren damit zu tun und gefühlt hat sich seitdem nichts zum Positiven verändert.

Von Affinity höre ich viel Gutes, kann es selbst aber nicht bestätigen. Für den Preis der gesamten Suite allerdings quasi ein No-Brainer!

Edit: Egal für was du dich entscheidest, mach keine halbgaren Sachen, sondern nimm alles von einem Anbieter!

Windows 10 Pro
64 Bit
Intel i5-6400
8 Gb RAM

Das ist auch eine Baustelle, die ich angehen werde. Denn egal, für welche Programme ich mich entscheiden werde, der Rechenknecht hier wird damit nicht fertig werden.
Ein MAC wird es aber wahrscheinlich nicht werden :(
 
Er schrieb doch „Hauptsächlich geht es mir um das herauslösen von Vektorobjekten (mit anschließendem Layout in InDesign), Umfärbung, Logoerstellung im weitesten Sinn.“

Das geht so gut wie mit jedem Vektorzeichenprogramm. Das eine ist halt komfortabler als das andere.
Ich nutze hauptsächlich Illustrator, habe aber auch Affinity Designer und CorelDraw. Letzteres aber nur für einen Kunden und auch nur um meine Illustrator-Grafiken dort zu importieren und abzuspeichern. Bin jedes Mal froh, wenn ich es wieder beenden kann.

Affinity Designer ist schon eine ganze Ecke besser. In Kombination mit Affinity Publisher und Photo sogar genial. Muss man z.B. bei Adobe Indesign bei jeder Änderung an den Fotos und Grafiken noch in das jeweilige Programm und danach auf die Aktualisierung im Indesign achten, kann man beim Publisher einfach wie beim Ebenenwechsel in das jeweilige Programm springen. Man hat aber den Eindruck, dass man weiter im Publisher arbeitet. Wechselt man in den Publisher zurück ist schon alles aktualisiert. Kann es leider nicht besser beschreiben und müsst ihr euch selbst anschauen.

Das ist auch mein Tipp. Alle Programme von Affinity kann man 30 Tage kostenlos testen ohne in eine Abofalle o.ä. zu laufen. Und die Kosten sind wirklich überschaubar und inkl. zukünftiger Updates einmalig.

Ein weiterer Vorteil von Affinity Designer ist, dass man in Grafiken bis auf 1000% zoomen kann. Das ist bei meinen Anwendungen von Vorteil. Außerdem habe ich den Designer auch für mein iPad. Mit dem Zeichenstift und der iCloud lässt sich so flexibel zwischen iPad und Mac wechseln. Die iPad App bietet dabei den gleichen Funktionsumfang wie die Mac-Version.

Nachteile gibt es leider auch noch einige. Z.B. gibt es im Designer noch keine schnelle Schneidefunktion von Pfaden. Das geht im Illustrator noch wesentlich schneller. Muss ja aber nicht so bleiben.

Kostenlos gibt es noch den Vectornator. Ich habe es auf dem iPad. Auf dem Mac läuft es ab 10.15
Es hat die beste Schneidefunktion und einige andere coole Funktionen.
https://vectornator.io/

Das beste Gesamtpaket kommt aber nach wie vor noch von Adobe (inkl. Adobe Acrobat Pro).


Acrobat Pro... Da sagst du was. Das werde ich auf jedenfall weiterhin benötigen, um Formular-PDFs wenn schon dann nicht mehr in InDesign, so doch noch im Acrobat erstellen zu können.
Eine Interaktives PDF-Funktion gibt es im AP wahrscheinlich (noch) nicht, oder?
 
Der Acrobat Pro erkennt Formularfelder und weist sie automatisch zu. Das klappt sogar manchmal.
Um den Acrobat Pro kommst du eigentlich nicht drumherum wenn du viel PDFs bearbeitest. Ich überprüfe damit meine PDSs bevor sie dann zum Dienstleister gehen. Ich glaube der Acrobat 2017 ist so die letzte Kaufverion.

IndesignPDFs
Ja, es gibt hier gehäuft Importprobleme. Das liegt aber an falschen Parameter bei der PDF-Indesignerstellung. Eine sauber erstellte PDF/ X3, wie es eigentlich für DienstleisterPDFs sein sollte, ist überhaupt gar kein Problem.

Ich glaube für Deine persönliche Zukunft bist du bei der Adobe CC am besten aufgehoben. Du bist damit Programmkompatibel zu vielen Agenturen. Es macht sich gut im Lebenslauf.

Corel ist nahezu Standard in der Werbetechnikwelt und Ausbildungsprogramm der Schillies. Allerdings sehe ich bei Corel dunkle Wolken am Horizont.
Corel ist ein gutes Programm für Betriebe, Behörden und als Insellösung für Einzelkämpfer.

Affinity ist eigentlich dem Corel sehr ähnlich. Gut zu bedienen, klasse Apps für das iPad, modern, aufgeräumt, funktional. Unschlagbar günstig.
Sollte es Corel richtig verkacken, dann werde ich auf Affinity setzen.
Aber es ist schwer 25 Jahre Kundendaten zu verwerfen ...
 
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Sollte es Corel richtig verkacken, dann werde ich auf Affinity setzen.
Aber es ist schwer 25 Jahre Kundendaten zu verwerfen ...

Ja, zumal das CorelDraw-Format von nichts anderem gelesen werden kann! Das ist für mich ein Hauptgrund, mittlerweile um Corel einen weiten Bogen zu machen.
 
Das ist mit dem Affinity Format aber doch auch nicht anders?
Oder Illustrator. Damit kann nicht einmal InDesign etwas anfangen, umgekehrt auch nicht.

Das Einzige, was geht ist PDF. Aber auch nicht zu 100%.
 
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Das ist mit dem Affinity Format aber doch auch nicht anders?
Oder Illustrator. Damit kann nicht einmal InDesign etwas anfangen, umgekehrt auch nicht.

Das Einzige, was geht ist PDF. Aber auch nicht zu 100%.

Solange du die AI Dateien PDF-kompatibel speicherst, bekommst du sie sogar mit Acrobat geöffnet. Ich hatte bisher noch nie Probleme, eine AI-Datei in Indesign zu platzieren oder einzufügen.

Affinity Designer ist schon eine ganze Ecke besser. In Kombination mit Affinity Publisher und Photo sogar genial. Muss man z.B. bei Adobe Indesign bei jeder Änderung an den Fotos und Grafiken noch in das jeweilige Programm und danach auf die Aktualisierung im Indesign achten, kann man beim Publisher einfach wie beim Ebenenwechsel in das jeweilige Programm springen. Man hat aber den Eindruck, dass man weiter im Publisher arbeitet. Wechselt man in den Publisher zurück ist schon alles aktualisiert. Kann es leider nicht besser beschreiben und müsst ihr euch selbst anschauen.

Du kannst direkt in InDesign an Illustrator oder Photoshop übergeben, speicherst du dann im jeweiligen Programm, überwacht InDesign das automatisch und aktualisiert auch automatisch. Im Live-Preflight geht die Ampel dann auf grün.
 
Von CorelDraw gab es jahrelang keine Mac-Version und die jetzige ist mir einfach viel zu teuer. Auch müssen sie erst den Beweis antreten, dass sie die Unterstützung der Mac-Plattform wirklich ernst meinen.
Die Affinity-Programme sind äußerst günstig und werden auf macOS und Windows gleich aktuell gehalten. Außerdem kann ich damit meine mit meinem damaligen Illustrator CS5 erstellen Grafiken öffnen.
 
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