Illustrator - Ring drehen lassen

Neele

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Hallo, ich habe mir im Illustrator auf mehreren Ebenen, aus einer gif Datei einen drehenden Ring gemacht - 3D drehen. Als Photoshop Psb gespeichert und in Adobe ImageReady minimiert. Nun ist meine drehen aber keine 360° also es rodiert nicht richtig! Hackt auch stark und die letzten umdrehungen sind eher flach!

kennt jemand ein Tutorial wo genau beschrieben steht wieviel ° mann das jeweilige neue Bild in der Ebene drehen muss?!

Für jede Hilfe dankbar
MFG
 
zeig doch mal Dein Werk, dann kann man das besser beurteilen...
 
Das sieht seeeeehhhhr seltsam aus...
Ich kann das nicht als gif runterladen, aber es sieht so aus, als wäre:
1. das Bild zu groß, d.h. der Bildaufbau wird schon vom nächsten Bild überlagert...
2. Du hast nur die Hälfte gemacht, will heißen, der Ring dreht sich, wenn man es von oben sehen würde, nur von null bis 180 Grad...
Ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich...
 
Hm, das letzte Bild hat überlagert. Also wie bekomme ich nun 380 ° hin?
 
Zwei Dinge fallen mir auf:
- Der Lichteinfall wechselt von links nach rechts
- Der Ring dreht sich nicht wirklich, sondern wird nur gestaucht
 
hmmmm, wenn ich da nicht falsch liege, mußt du die einzelnen bilder, die du ja in imageready schon hast, in umgekehrter reihenfolge nochmal anhängen, damit das letzte bild mit dem ersten dann wieder (fast) identisch ist.
 
...das sieht auch nicht gut aus *gg* zwar besser, aber der effekt einer rotation ist es nicht.
 
Denke daran den letzten Schritt (den für die vollen 360) wegzulassen. Wenn du loopst ist das Bild sonst doppelt.
 
Hab das nun nochmal gemacht - sieht so aus
thering7yx.gif
 
das kippt nur oder?
 
Wiso machst du sowas mit einem Vektorzeichen Programm?
Sind da Programme wie Blender dazu nicht besser geeignet?
 
Tja keine Ahnung! :) Dachte wenn ich schon so teure Programme habe möchte ich diese auch nutzen!
 
Neele schrieb:
Tja keine Ahnung! :) Dachte wenn ich schon so teure Programme habe möchte ich diese auch nutzen!
Naja das is ne Logik die man erst mal verstehen muss ;) :eek:
 
Da kommst Du dann zu dem Problem, daß Dein Ring keine 3.te Dimension hat, will heißen, wenn du nur mit stauchen arbeitest, fehlt halt noch was.... nämlich die Dicke des Rings, aber das muß afaik dann wirklich in einem 3D Programm erstellt werden.
besser als so kriegst Du das wohl so nicht hin...
aber zur Verbesserung des Ergebnisses kannst Du noch mal mit den Zeiten spielen
 
gut, gut - Danke für die Tips!
Blender - hab mir Blender 2.4 geladen aber das PRogramm blinkt nur kurz auf und Startet nicht! -> OS X 10.4
 
jürgenh schrieb:
Da kommst Du dann zu dem Problem, daß Dein Ring keine 3.te Dimension hat, will heißen, wenn du nur mit stauchen arbeitest, fehlt halt noch was.... nämlich die Dicke des Rings, aber das muß afaik dann wirklich in einem 3D Programm erstellt werden.
besser als so kriegst Du das wohl so nicht hin...
aber zur Verbesserung des Ergebnisses kannst Du noch mal mit den Zeiten spielen
Nunja man könnte vielleicht noch was mit Extrudieren (oder so) versuchen
 
diverse Filter habe ich versucht - wird schlechter! werd noch mit den Zeitablauf spielen!
 
du solltest erst einmal den ring begreifen. sieh dir doch mal im realife einen ring aus den verschiedenen positionen an (unter starker beleuchtung von links oben). was da an lichtkanten, spiegelungen und schatten bei jedem postionswechsel abgeht ist nicht ohne. du musst das sehr genau beobachten, konzentrier mal auf die lichtpunkte oben links auf und unten rechts in der ringschiene: position bleibt gleich, größe und intensität aber ändern sich je nach abstand/winkel zu lichtquelle. dann der schatten: die ringschiene links oben wirft einen schatten auf die ringschiene innen rechts unten - ändert sich auch in jeder position, der schatten wandert! auch die aussenkante rechts auf der ringschiene ist mal mehr und mal weniger im schatten - je nach ihrer position zum licht. wenn du die beiden komponenten lichtpunkte und schatten einigermassen im griff hast, kannst du an die feinheiten metallischer reflexion gehen, das ist aber wirklich kompliziert und von der sich in der oberfläche spiegelnden umgebung abhängig.

als übungsobjekt wäre ein grau angemalter styroporring am idealsten: positioniere ihn nahe unter einer links oben angebrachten lichtquelle und beobachte das mit dem licht und schatten. die metallische oberfläche kannst du dir später hinzudenken: schärfere lichtkanten, härtere schatten, auch die proportionen des rings kann man anpassen. ich denke, mit 10 positonen einer vollständigen drehung dürfte die animation einigermassen überzeugend sein, vielleicht kann man die zwischen stufen mit einem geeigneten programm morphen.

aber ein geeignetes 3d-programm sollte das doch als standard können - wie oft sieht man sowas (sich drehende münze/medaille etc).

die animationen, die aber hier zu sehen waren, sind von grund auf falsch angelegt, das stimmt einfach gar nix, weil eben jede position in einer vollständigen drehung eigenen lichtverhältnisse hat und nicht einfach geloopt werden kann.
 
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