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abgemeldeter Benutzer
Na, da bin ich ja froh, dass es mir gegönnt ist, kein M$-Office benutzen zu müssen
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ooch - es ist ein mächtiges tool, daß (relativ betriebssystemnah) für windows geschrieben wurde. daß bei der portierung auf eine andere plattform mit vollkommen anderem unterbau nicht auf anhieb alles klappt ist schon ok. office mac 2004 ist imho die erste brauchbare version - mal sehen was uns, wenn sie denn kommt, die 2006er bringen wird...._ut schrieb:Na, da bin ich ja froh, dass es mir gegönnt ist, kein M$-Office benutzen zu müssen
kommt zeit - kommt yonahbelow schrieb:Der G5 ist ein sehr guter Prozessor.
das weiß ich schon._ut schrieb:Die ersten GUI-Versionen waren für den Mac programmiert und wurden dann später auf Windows portiert (Win-Word hat mit Word für DOS nichts gemein).
es sind wohl nur optik und unterstützte dateiformate...._ut schrieb:Bei den letzten Versionen ab Office 98 werden die Mac- und die Windows-Version komplett unabhängig entwickelt. (Die haben AFAIK mittlerweile gar keine gemeinsame Codebasis mehr, gleich Versionsnummer hin oder her.)
was heißt das für einen nicht edv-techniker und nicht-fachbuchautor?._ut schrieb:Wie das sich weiterentwickeln wird, ist eine Frage. Die letzten Mac-Versionen waren CodeWarrior-Projekte (CarbonCFM). Da der ja jetzt eingestellt wird und in Hinsicht auf die kommenden Intel-Macs, müssen die Projekte für die nächste Version auf XCode portiert werden. Stellt sich die Frage, ob die dafür die Mac- oder die Win-Version als Grundlage nehmen, der Aufwand dürfte in etwa ähnlich sein.
kenne noch outlook express 5 für mac, auf dem performa meiner ex...._ut schrieb:Entourage (in älteren Versionen des Mac-Office noch Outlook genannt bzw. Outlook Express) hat mit Outlook- bzw. Outlook-Express-Win definitiv nichts zu tun
heißt das, man könnte aus outlook pc nach claris exportieren um in entourage zu importieren? bisher sind ja wildeste konstruktionen hierzu erforderlich...._ut schrieb:Es ist in Wirklichkeit ein Claris Emailer Version 3 >.
Nicht einmal das verwendete Dateiformat ist das gleiche.
Seit einigen Versionen ist es eher anders herumwonder schrieb:es sind wohl nur optik und unterstützte dateiformate...
win gibt das klassenzeil vor, welches dann in der mbu nachempfunden wird...
Ist ein bisschen kompliziert, ich versuche mal soweit zu vereinfachen, dass es verständlich wird.was heißt das für einen nicht edv-techniker und nicht-fachbuchautor?
Nein, Outlook-PC kann kein anderes Format exportieren, als Outlook-PC-Format.heißt das, man könnte aus outlook pc nach claris exportieren um in entourage zu importieren? bisher sind ja wildeste konstruktionen hierzu erforderlich...
._ut schrieb:(Für Cocoa muss man mit dem Programmieren praktisch ganz von vorn anfangen, das fällt also eigentlich zur Portierung vorhandenen Programmcodes aus.) Carbon-Mach-O-Programme lassen sich mit etwas Aufwand durch Überarbeiten von Mac-OS-9-, CarbonCFM- oder Windows-Code erzeugen.
Ein Codewarrior-Projekt in ein XCode-Projekt überzuführen ist (... nicht weniger aufwendig, als ein Windows-Programm-Projekt in ein XCode-Projekt umzuwandeln. Und erheblich aufwendiger, als ein Mac-OS-9-Programm in ein Carbon-CFM-Programm umzuwandeln.
na, wenn ich mir office 2003 ansehe, mit one note und dem aktuellen outlook, da kann mac o2004 nicht mit...._ut schrieb:Seit einigen Versionen ist es eher anders herum
danke für die tolle erklärung und deine mühe, ._ut!._ut schrieb:Ist ein bisschen kompliziert, ich versuche mal soweit zu vereinfachen, dass es verständlich wird.
Die Mac-Version von M$-Office wird mit einer Entwicklungsumgebung namens Metroworks Codewarrior erstellt. Der Codewarrior wird demnächst eingestellt werden und es wird niemals eine Version geben, die Programmcode für Intel-Mac-OS-X erzeugt.
Die meisten Programme, die mit Codewarrior erzeugt werden, kommunizieren nicht direkt mit dem Kernel von Mac OS X sondern über eine Zwischenschicht, dem Code Fragment Manager (CFM), der ein essentieller Teil von Mac OS war und als Migrationsumgebung in Mac OS X eingefügt wurde. Office 2004 ist ein CarbonCFM-Programm, also eigentlich ein Mac-OS-9-Programm, das unter Mac OS X läuft (wie übrigens auch viele andere große ehemals Mac-OS-Programme, Photoshop etc.).
Richtige Mac-OS-X-Programme, speziell diejenigen, die mit Universal-Binarys auch auf Intel-Macs laufen sollen, werden mit der Apple-Entwicklungsumbeung XCode erzeugt. Entweder als Cocoa- oder als Carbon-Mach-O-Programm. (Für Cocoa muss man mit dem Programmieren praktisch ganz von vorn anfangen, das fällt also eigentlich zur Portierung vorhandenen Programmcodes aus.) Carbon-Mach-O-Programme lassen sich mit etwas Aufwand durch Überarbeiten von Mac-OS-9-, CarbonCFM- oder Windows-Code erzeugen.
Ein Codewarrior-Projekt in ein XCode-Projekt überzuführen ist (soweit ich das aus Apples Anleitungen für Developer erkennen kann) nicht weniger aufwendig, als ein Windows-Programm-Projekt in ein XCode-Projekt umzuwandeln. Und erheblich aufwendiger, als ein Mac-OS-9-Programm in ein Carbon-CFM-Programm umzuwandeln
jetzt habe auch ich es verstanden._ut schrieb:Das ist in etwa, wie wenn Du eine GmbH in eine Ltd. übergeführt hast, es aber zur weitere Existenz nötig ist, eine AG draus zu machen.
habe gerade mal in 2003 nachgesehen - tatsache - kaum noch exportformate - unter win 97 (und imho auch 2000) konnte man noch in diverse formate exportieren...._ut schrieb:Nein, Outlook-PC kann kein anderes Format exportieren, als Outlook-PC-Format.
volksmac schrieb:wenn ich solche benchmarktests lese dann graut es mir.
ist wie mit einer Statistik : traue nur der Statistik die du selber gedopt hast.
below schrieb:Code Warrior war aber schon vor Apples Entscheidung für Intel fast tot (jetzt ist es ja offiziell). Daher hätte sowieso alle, die noch auch CW entwickeln früher oder später Umsteigen müssen.
lundehundt schrieb:Nur mal so zur Info: Code Warrior war nicht tot und ist nicht tot.
Yep, Cocoa ist absolut Plattform unabhängig.below schrieb:Zur Klarheit noch ein paar Erläuterungen:
Programme, die in Cocoa für PowerPC geschrieben wurden lassen sich ohne grosse Probleme zu einem "Universal Binary" für PPC und Intel machen. Der Umstieg wird für Cocoa Programmierer sehr schmerzlos.
Trotzdem sind praktisch alle großen Programme noch immer CarbonCFM. Geschweige denn auf XCode umgesetzt.Ein CodeWarrior Project in Xcode zu importieren ist nicht ganz so schlimm, wie Windows Code in Xcode zu überführen (oh je, ich weiss wovon ich spreche...)
Wenn die Sachen einmal in Xcode sind, ist für Carbon Programme etwas schwieriger daraus Intel-Compatible Binaries zu machen, aber auch noch machbar.
Code Warrior war aber schon vor Apples Entscheidung für Intel fast tot (jetzt ist es ja offiziell). Daher hätte sowieso alle, die noch auch CW entwickeln früher oder später Umsteigen müssen.
Nicht wirklich. Es handelt sich eben nicht um Beta-Hardware. Es handelt sich um Hardware, wie sie von Intel an Computerhersteller für kommerzielle Produkte verkauft wird.Da wurde Beta-Hardware mit einem Beta OS getestet... ich halte von solchen Tests gar nichts.
below schrieb:Und da ich keine Embedded Systems oder sonstwas mache ist aus meiner kleinen Welt damit CodeWarrior verschwunden.
Schade. Das war mal so ein schönes Werkzeug. Und ob es das heute noch für andere Systeme ist interessiert mich nicht besonders.
Gruss
Alex
Das ist korrekt, aber man könnte noch ergänzen:._ut schrieb:(...) Die meisten Programme, die mit Codewarrior erzeugt werden, kommunizieren nicht direkt mit dem Kernel von Mac OS X sondern über eine Zwischenschicht, dem Code Fragment Manager (CFM), der ein essentieller Teil von Mac OS war und als Migrationsumgebung in Mac OS X eingefügt wurde.
Hier sollte man ergänzen, daß das Dateiformat für ausführbare Programme bei MacOS X "MachO" heißt (Mach-Object). Bei Windoof heißt es z.B. COFF, und bei Linux und vielen anderen heißt es ELF. CodeWarrior kann sowohl PEF/CFM- als auch MachO-Programme erzeugen.._ut schrieb:- Richtige Mac-OS-X-Programme, speziell diejenigen, die mit Universal-Binarys auch auf Intel-Macs laufen sollen, werden mit der Apple-Entwicklungsumgebung XCode erzeugt(...)