Ideen für Kurzurlaub (Vater und 3-jähriger Sohn) gesucht

der nächste baggersee ist oft auch ganz nett für 3 jährige - sandburgen und wasser pitschen - super cool, und abends stressfrei daheim im eigenen bett.
 
Es lohnt sich praktisch zu denken.
D. h. bei einem Dreijährigen
– ein "vertrauensvolles" Klo in absoluter Nähe, ein Massenklo wie Campingplatz ist oft ungeeignet und zu weit weg.
– jederzeit (einfache) Zwischenmahlzeit möglich (da ist eigene Küche sinnvoll, man muss nicht immer gleich zu Bäcker/Restaurant)
– Spielplatz nach Möglichkeit vor der Haustür

Ob das nun von einem "organisierten" Anbieter kommt (siehe meine Vorschläge) oder Bauernhof – ist schnuppe.
Mit einem dreijährigen "richtig" zu zelten, macht in der Regel nie beiden Spaß (meistens beiden nicht).
Und man sollte auch an sich denken: Ist ganz nett, wenn man nicht 24h aufpassen muss, sondern z. B. auf der Nachbarterrasse sitzen und sich mit anderen unterhalten kann.
 
Ich würde an die schleswig-holsteinische Ostsee fahren! Hansa-Park, Straußenpark, Vogelpark, Sea-Life, Spielplätze... und Sand und Wasser - was sowieso alle Dreijährigen lieben. Wenn uns nichts Besseres einfällt, fahren packen wir Eimer und Schaufel ein, fahren an den Strand und der Nachwuchs ist beschäftigt. Herrlich. :)
 
Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Dreijähriger an solche Unternehmungen erinnert, nahezu null. Am Besten sich einfach mit ihm beschäftigen. Ort ist dabei völlig egal.
Genau so. :upten:

Anstatt dir Gedanken über tolle Events und Erlebnisse zu machen, nutze die Zeit mit dem Junior. Anstatt den Dreijährigen im Auto durch das Land zu fahren von einer scheinbaren Attraktion zur nächsten, macht einfach etwas zusammen.

Für Kleine ist es immer toll, wenn sie selber was machen können. Zusammen einen Kuchen backen und er darf das Mehl in die Schüssel tun. Oder etwas aufbauen. Oder einfach nur Fangen spielen und Rumtollen.
 
Wieso?

(habe keine Kinder, ernsthafte Frage)

Die Mutter hört auf den Anwalt - das Kindeswohl ist Nebensache.

@TE Urlaub würde ich nicht machen. Spiel einfach mit dem Jungen zu Hause oder in der näheren Umgebung.
 
Ah ok, hatte ich verpasst, danke
 
Anstatt dir Gedanken über tolle Events und Erlebnisse zu machen, nutze die Zeit mit dem Junior. Anstatt den Dreijährigen im Auto durch das Land zu fahren von einer scheinbaren Attraktion zur nächsten, macht einfach etwas zusammen.

Ideen:
Gehe in den Wald , balancieren, Blätter sammeln, Stöcke sammeln, mit Stöckern eine Höhle/Zelt bauen, im Wald Essen/Trinken - Picknicken, Schatz suchen . (der vielleicht vorher versteckt wurde), was schnitzen - mit richtigem Messer, gibt es dort einen Bach? Stöcker als Boote schwimmen lassen, Damm bauen, ins Wasser fallen (Das Ganze auch gerne bei Scheißwetter)
irgendwas bauen/ basteln
gemeinsam kochen, Gemüse schnippeln usw.
auf einen "normalen" Kinderspielplatz gehen und mit anderen Kindern "Kontakt machen"
und und und
Für sowas eignet sich evtl. eine Fewo im/am Nationalpark Eifel


Mache mit Deinem Sohn Sachen, die eher Jungs/Männer machen! Sachen wie in Freizeitparks gehen usw. - das machen sowieso die ihn umgebenden Frauen / Omas/Opas.

Gibt es Deine Eltern ? Sorge dafür, dass Dein Sohn auch zu Deinen Eltern - seiner/m "anderen" Oma/Opa Kontakt bekommt.

Sei nicht der "Belustigungs-Papa" sondern der "Zusammenleb-Papa"
 
reicht einfaches Campen, Vatter und Sohn im Zelt bei Grillen, Spielen, spazieren gehen etc. heute nicht mehr aus?

Berechtigte Frage, übrigens. Mit meinen Sprößlingen hatte ich das jedes Wochenende, war immer ne gute Zeit.
Einmal was Besonderes machen, allerdings, wollte dann schon etwas größer angelegt sein - und jetzt kommts :D

Pompeji und Capri.
Geil, oder?
Mit einem 7jährigen. Super Sache! Nur leider weiß das Schätzeken heute nix mehr von dem Urlaub, und für mich war es eigentlich nur stressig und ätzend, mich ständig kümmern zu müssen. Und Sackteuer wars ausserdem.

Viel besser dagegen: Zelten auf Langeoog im Herbst, letzte Woche in der der Zeltplatz noch auf hatte. Von dem Urlaub reden meine 3 noch 20 Jahre später :D
- Wie sie morgens immer erstmal aus dem Zelt ausgestiegen sind und geguckt haben, welches Zelt es in der Nacht gerissen hat.
- Wie sich das eigene Zelt unter dem Sturm immer so weit durchgebogen hat, dass es den Schlafsack berührte
- Wie der damals 3-jährige jede Nacht 2-3x pinkeln musste, und von seinem 5- oder 7-jährigen Bruder durch knöcheltiefes Wasser zwischen Wassergräben durch zu den Toiletten geleitet wurde
- Wie sie Nachts sich mit ihrem Schlafsack immer wieder aus der Ecke des Zelts rausrobben mussten, in der sich das Wasser gesammelt hatte
- Wie wir tagelang Karten und Brettspiele mit wildfremden Leuten gespielt haben, weil es ununterbrochen am Regnen war
- Dass frisch gepflückter Sanddorn kacke schmeckt, auch wenn Papa noch so oft sagt dass das gesund ist

:p
 
Unsere Tochter liebt auch das Campen - wir haben allerdings einen Wohnwagen und fahren jedes Jahr nach Oostkapelle. Da gibt´s massenweise andere Kinder auf dem Campingplatz, tolle Spielplätze, Schwimmbad, Streichelzoo, das Meer in der Nähe, echt gute Kinderanimation mit Basteln und Tanzen und so...Ein Traum für Kinder. Und campen mit Kind ist für Erwachsene echt entspannt, finde ich.
 
Vor allem sind auf dem Campingplatz entspannte Leute. Keine Snobs etc.
 
Ich war nie ein Freund von Campingplätzen, aber für kleine Kinder haben die eine Menge Vorteile. Ich hab mir, als meine ältesten noch klein waren, einen alten Wohnwagen gekauft und bin damit an die Ostsee gefahren. Das fanden die toll, zum einen das Leben im Wohnwagen, zum anderen, weil es auf vielen Campingplätzen Spielmöglichkeiten für Kinder gibt. Strand ist sowieso das Tollste für das Alter, und die Ostsee hat den Vorteil, dass Kleinkinder da eben vieles mitmachen können, von buddeln bis Steine und Muscheln suchen, vorn am Plätscherrand ins Wasser gehen, usw.. Wir haben auch gute Erfahrungen mit kleinen Fahrradtouren gemacht, natürlich mit vielen Pausen.

Mehrere Tage in Erlebnisparks oder sonstiges Ferien-Feuerwerk ist m.E. für Dreijährige viel zu anstrengend. In dem Alter können Kinder nur begrenzt Eindrücke verarbeiten, sie brauchen immer wieder längere ruhige Phasen. Am Strand können sie sich auch einfach mal in den Schatten legen, wenn sie wollen. Oder stundenlang an derselben Pfütze werkeln. Feste Rituale finden sie auch toll, so was wie einen Abendspaziergang vor dem Schlafengehen, Ponys besuchen, Eisessen, oder was immer sich da anbietet.
 
Mit Sicherheit...........

Überall....................:crack:

http://www.youtube.com/watch?v=OtpJL5qya2I

...deshalb fahren wir auf einen Familiencampingplatz der eigentlich komplett auf Kinder ausgerichtet ist...Keine Idioten, keine "Ihr Kind spielt so laut!" Typen, keine Sackgesichter die rumkacken wenn mal ein fremdes Kind mit Ball oder Rad auf der eigenen Parzelle spielt, kein Gemecker wegen Grillerei....
 
Drei ist natürlich schon jung. Aber auch mit drei kann man sich an Dinge erinnern. Je älter man wird, desto mehr erinnert man sich an Dinge aus der frühen Kindheit. Erstes Eis, erste Tafel Schokolade, erstes Mal am Meer.

Außerdem prägt es den Kleinen später nicht mit Neckermann 4* alles inklusive zu buchen.

Zum Thema Campen und Snobs. Es geht eher um das Abgrenzungsbedürfnis mancher Menschen.

Super Film zur Einstimmung auf die Ferienzeit:
http://youtu.be/dgIlCBeJaeg
 
...deshalb fahren wir auf einen Familiencampingplatz der eigentlich komplett auf Kinder ausgerichtet ist...Keine Idioten, keine "Ihr Kind spielt so laut!" Typen, keine Sackgesichter die rumkacken wenn mal ein fremdes Kind mit Ball oder Rad auf der eigenen Parzelle spielt, kein Gemecker wegen Grillerei....
Ich glaube, die Sackgesichter sind auf den Dauerplätzen, wo die Parzellen Zäune, Fahnenstangen und Rasenmäher haben. Aber da kommt man als Touri normalerweise gar nicht hin. Familiencampingplätze sind teilweise schon erstaunlich gut ausgestattet, bis hin zu überdachten Spielplätzen und Pool, allerdings können die Preise dann auch schon auf Pensionsniveau klettern.
 
Ich glaube, die Sackgesichter sind auf den Dauerplätzen, wo die Parzellen Zäune, Fahnenstangen und Rasenmäher haben. Aber da kommt man als Touri normalerweise gar nicht hin. Familiencampingplätze sind teilweise schon erstaunlich gut ausgestattet, bis hin zu überdachten Spielplätzen und Pool, allerdings können die Preise dann auch schon auf Pensionsniveau klettern.

Kommt halt drauf an. Wir zahlen auf dem Platz in Zeeland in der Hauptsaison (August) 630 Euro für zwei Wochen. Das enthält dann den Stellplatz (150qm mit Strom und Wasser), Kinderanimation (wenn man es denn in Anspruch nehmen möchte, vieles ist aber wirklich nett gemacht), Schwimmbad und WLAN. Dazu kommt halt das die Anlage super-gepflegt ist und auch immer irgendwelche Aktivitäten angeboten werden.

Das Geld ist es aber auf jeden Fall wert, finde ich...
 
Zurück
Oben Unten