sandiipa
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ID eigenwilliger Umbruch: schlechter Flattersatz
Hallo liebe Indesign-User,
ich arbeite schon eine ganze Weile mit diesem tollen Programm und fand bisher alle Eigenheiten selber raus. Aber diese Sache mit dem eigenwilligen Umbruch geht mir auf den Keks und ich finde keine Voreinstellungen in denen man da etwas editieren könnte.
Habe mal ein Beispiel angehängt bevor ich lange erkläre was hier nicht stimmt: im "guten" Beispiel ist „Reservierung“ klein geschrieben und „deswegen“ stimmt der Umbruch. Beim „schlechten“ Beispiel ist nur das Wort Reservieren gross gesetzt und schon räumt ID von der ersten Zeile mit massig Platz angefangen, dermaßen auf und treibt Räume in den Flattersatz, die ich so nicht lassen kann, nicht verstehe und nicht mal mit Unterschneidungen oder Sperren der Zeilen korrigieren kann. Das macht es nur noch schlimmer. Der Platz ist da und nur weil Reservierung nun groß geschreiben wird trennt er in der ersten Zeile die-sen. Obwohl der Platz da ist das Wort nicht zu trennen.
Indesign versucht offensichtlich Ästhetik-Regeln beim umbrechen der Zeilen durchzusetzen aber benutzt dabei Parameter, die ich gerne ändern würde.
Das passiert ja oft beim Feinsatz: Satzkante bzw. Zeilenfall muss per Hand korrigiert werden. Kein Problem. Ich unterschneide leicht Zeilen oder sperre sie leicht, wie's halt gut aussieht. Aber meine erste Zeile nach der Head ist möglichst eine lange Zeile. Dann eine kurze und wieder eine/zwei lange. Flattersatz halt. Indesign sieht das anders – ganz anders.
Das komische ist, dass Indesign wirklich sehr gelobt wird für deutlich bessere Typografie als z.B. QXP. Besserer Blocksatz, Anführungen an der Satzkante leicht einziehen usw. – sehr chic und hilfreich. Aber bitte erkläre mir einer dieses oben beschriebene Dogma. Das möchte ich gerne wieder per Hand machen wie gewohnt und nach meinen Regeln.
Ich bin sicher das Problem kennt ihr und wisst sicher wie man es beheben kann. Danke dafür schon mal vorab.
Gruß, San.
Hallo liebe Indesign-User,
ich arbeite schon eine ganze Weile mit diesem tollen Programm und fand bisher alle Eigenheiten selber raus. Aber diese Sache mit dem eigenwilligen Umbruch geht mir auf den Keks und ich finde keine Voreinstellungen in denen man da etwas editieren könnte.
Habe mal ein Beispiel angehängt bevor ich lange erkläre was hier nicht stimmt: im "guten" Beispiel ist „Reservierung“ klein geschrieben und „deswegen“ stimmt der Umbruch. Beim „schlechten“ Beispiel ist nur das Wort Reservieren gross gesetzt und schon räumt ID von der ersten Zeile mit massig Platz angefangen, dermaßen auf und treibt Räume in den Flattersatz, die ich so nicht lassen kann, nicht verstehe und nicht mal mit Unterschneidungen oder Sperren der Zeilen korrigieren kann. Das macht es nur noch schlimmer. Der Platz ist da und nur weil Reservierung nun groß geschreiben wird trennt er in der ersten Zeile die-sen. Obwohl der Platz da ist das Wort nicht zu trennen.
Indesign versucht offensichtlich Ästhetik-Regeln beim umbrechen der Zeilen durchzusetzen aber benutzt dabei Parameter, die ich gerne ändern würde.
Das passiert ja oft beim Feinsatz: Satzkante bzw. Zeilenfall muss per Hand korrigiert werden. Kein Problem. Ich unterschneide leicht Zeilen oder sperre sie leicht, wie's halt gut aussieht. Aber meine erste Zeile nach der Head ist möglichst eine lange Zeile. Dann eine kurze und wieder eine/zwei lange. Flattersatz halt. Indesign sieht das anders – ganz anders.
Das komische ist, dass Indesign wirklich sehr gelobt wird für deutlich bessere Typografie als z.B. QXP. Besserer Blocksatz, Anführungen an der Satzkante leicht einziehen usw. – sehr chic und hilfreich. Aber bitte erkläre mir einer dieses oben beschriebene Dogma. Das möchte ich gerne wieder per Hand machen wie gewohnt und nach meinen Regeln.
Ich bin sicher das Problem kennt ihr und wisst sicher wie man es beheben kann. Danke dafür schon mal vorab.
Gruß, San.
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