ich schaffe es einfach nicht winxp zu installieren...

Das Formatieren richtet die Dateistruktur auf der Partition ein (MFT und co. bei NTFS).

Was den MBR anbetrifft, wird nur der Dateisystemtyp in die Partitionstabelle geschrieben (hex 07 für NTFS) und die Größe der Partition in der Festplattengeometrie abgebildet.Aber durch den MBR-Eintrag wird das Dateisystem als solches nicht eingerichtet. Anders ausgedrückt : Wenn man nur den Dateittyp in der Partitionstabelle geändert hätte, hätte man damit noch nicht ein neues Dateisystem eingerichtet. In der Partitionstabelle ändert sich ja auch durch den geänderten Dateisystemtyp nur ein einziges Byte. Das Umformatieren kostet aber auch in der Schnellvariante einige Sekunden.
 
"format /FS:NTFS c:"
Na wenn´s das nur ist, bin ich voller Hoffnung.
Werde mich demnächst mal ran setzen. Danke!

Gleich noch mal ne Frage hinterher:
Habe zur Zeit meine XP-Partition (85 GB) mit freeDos auf FAT32 formatiert.
Nach dem erfolgten Systemstart von XP dauert es immer eine geraume Zeit bis der Inhalt der Festplatte (Arbeitsplatz) angezeigt wird (wart, wart, ca. 1,5 min). Liegt das an der großen Festplattengröße von FAT32?
Wird das besser mit NFST?
 
Liegt das an der großen Festplattengröße von FAT32?
Wird das besser mit NFST?

Ja, genau. Diese Performance-Probleme sind ja der Grund dafür, dass MS empfiehlt, nicht mit Partitionsgrößen > 32 GB bei FAT32 zu arbeiten, auch wenn das technisch machbar ist. Konvertiere auf NTFS und vergesse nicht, direkt anschließend die Partition noch einmal zu defragmentieren, da NTFS mit anderen Standard-Clustergrößen arbeitet als FAT32.
 
Darum geht es nicht, wenn jemand was behauptet muss er es belegen und wenn jemand ohne Grund vor der Lösung warnt, muss er leider auch seine Gründe darlegen. Geht so in die Richtung Steve hat immer Recht, ansonsten ist ist immer Windows Schuld.

Nicht gegen Dich sondern ... :)

Ach quark. Versteh dich schon :D
 
" Konvertiere auf NTFS und vergesse nicht, direkt anschließend die Partition noch einmal zu defragmentieren, da NTFS mit anderen Standard-Clustergrößen arbeitet als FAT32."

Noch einmal ne Dummiefrage:
Kann ich auch nachträglich auf NFTS umwandeln, ohne das die Daten gelöscht werden und ich XP neuinstalliere? Das ganze geht doch nur mit Neuinstallation, oder?
 
Kann ich auch nachträglich auf NFTS umwandeln, ohne das die Daten gelöscht werden und ich XP neuinstalliere?

Du kannst das selbstverständlich auch nachträglich machen mit dem convert-Befehl :

in der Eingabeaufforderung von XP eingeben :

convert C: /FS:NTFS
 
Super. Vielen Danke
Eine Frage noch:
Könnte es Probleme geben, weil ich bisher mit freeDos boote?
Gruß
 
weil ich bisher mit freeDos boote?

Das verstehe ich jetzt nicht so ganz; hast du das auf der Festplatte installiert ?
 
sorry, war jetzt wohl ein Denkfehler von mir.
Wenn ich das richtig verstanden habe, habe ich freeDos benutzt, um vor der XP-Installation auf FAT32 zu formatieren.
Ich dachte erst das freedos von da ab vor dem eigentlichen XP-Start noch gebootet wird. Ist aber nicht so?!
 
Ich dachte erst das freedos von da ab vor dem eigentlichen XP-Start noch gebootet wird. Ist aber nicht so?!

Nein, das hat mit dem Formatieren seine Schuldigkeit getan.Danach bootest du von der XP-CD und installierst auf der von FreeDos formatierten Partition dein XP.
 
Immer noch too slow!

Ja, genau. Diese Performance-Probleme sind ja der Grund dafür, dass MS empfiehlt, nicht mit Partitionsgrößen > 32 GB bei FAT32 zu arbeiten, auch wenn das technisch machbar ist. Konvertiere auf NTFS und vergesse nicht, direkt anschließend die Partition noch einmal zu defragmentieren, da NTFS mit anderen Standard-Clustergrößen arbeitet als FAT32.

Habe auf NFTS umkonvertiert und danach auch defragmentiert!
Aber:
Bis der Inhalt der Festplatte erkannt wird, vergehen weiterhin einige langweilige Windoof-Gedenkminuten (muß doch nicht sein!)
Woran kann das liegen?
 
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