Ich mache eine Website: Wieviel darf ich verrechnen?

m0mo schrieb:
Komplette Anschrift des Kunden,
die Kosten (Design, Programmierung, Service, usw.)
Endpreis
Verweis auf die AGB
deine anschrift, deine steuernummer
eventuelle Besonderheiten
Datum, Ort, Unterschrift beider Parteien

Noch zu ergänzen:

• Bankverbindung
• Ausgewiesene Umsatzsteuer

Und ganz wichtig - den folgenden Satz unter den Endbetrag setzen:

"Sollte sich der Umfang durch Änderungen und Korrekturen erhöhen, erfolgt eine Nachkalkulation."

2nd
 
Mich würde interessieren, welchen Preis andere für solch ein Projekt veranschlagen würden. ;)

PS: Es müssten auch noch ein paar Texte formuliert werden.
 
2ndreality schrieb:
Noch zu ergänzen:

• Bankverbindung
• Ausgewiesene Umsatzsteuer

Und ganz wichtig - den folgenden Satz unter den Endbetrag setzen:

"Sollte sich der Umfang durch Änderungen und Korrekturen erhöhen, erfolgt eine Nachkalkulation."

2nd

aeh, ja, richtig. Bankverbindung hab ich drauf, das mit der Umsatzsteuer aber nicht. Bei mir steht da:

Laut § 19 UStG besteht keine Umsatzsteuerpflicht.

:)

mfg
m0mo
 
@m0mo:
Wie würdest du den Wert der Restaurantwebsite einschätzen ?
 
*threadhochhol* Ich häng mich mal mit meiner kleine Frage hier dran.

Ich habe für einen Kunden schon vor einigen Jahren eine Typo3 Website erstellt. Jetzt hat er um eine Erweiterung gebeten, mit der angebotene Kurse online gebucht werden können. Ich würde das mit der Extension seminars realisieren und frage mich jetzt, was ich dem Kunden dafür in Rechnung stellen kann? Geschult wird ein Mitarbeiter des Kunden auch noch, damit er die Kurse verwalten kann, aber das würde ich vermutlich separat abrechnen.

Das ganze mache ich übrigens nebenberuflich, das spielt für den Preis vielleicht auch eine Rolle.

Danke schon mal,
Filou
 
Das ganze mache ich übrigens nebenberuflich, das spielt für den Preis vielleicht auch eine Rolle.

Ich sage frech: nein ! Nenne einen vernünftigen Grund, weshalb das so sein sollte. Mir fällt spontan keiner ein :)

Macht Dein Kunde etwa seinen Kunden unterschiedliche Preise, jeweils gestaffelt nach deren sozialem Status ? Ganz sicher macht er das nicht.

Er will von Dir eine Leistung haben, dafür muss er einen angemessenen Preis bezahlen. Dieser Preis richtet sich nach Deiner Leistung und Deinem Können, nicht danach, ob Du es als Studentin nebenberuflich machst oder nicht. Billiger würde er die Dienstleistung bestimmt irgendwo bekommen. Nur: wenn Du ihm jetzt mit einem Schnäppchen-Honorar entgegenkommst, dann wirst Du von ihm auf immer und ewig bei evtl. Folgeaufträgen nur noch solche Schnäppchenhonorare verlangen können, auch dann, wenn Du es plötzlich hauptberuflich machen solltest. Wehre den Anfängen ! :D

Welchen Aufwand die von Dir umrissene Arbeit verursacht, kann ich nicht beurteilen, da ich von der Programmiererei absolut null Ahnung habe.
 
Macht Dein Kunde etwa seinen Kunden unterschiedliche Preise, jeweils gestaffelt nach deren sozialem Status ? Ganz sicher macht er das nicht.

Mag sein, dass ich da einer von Wenigen bin, aber in begrenztem Umfang sind meine Preise im Webdesign-Bereich schon auch von der Zahlungskraft des Kunden abhängig...

Im Einzelhandel sieht die Sache natürlich anders aus.
 
Ich sage frech: nein ! Nenne einen vernünftigen Grund, weshalb das so sein sollte. Mir fällt spontan keiner ein :)

Ich dachte halt, dass es einen Unterschied macht, ob jemand davon leben muss oder ob es nur ein Nebenerwerb ist. War der Meinung, dass ich das in diesem Forum mal gelesen hatte :cool: Allerdings hast Du natürlich Recht. Verkauft man sich einmal unter Wert, wird es einem beim gleichen Kunden kaum mehr gelingen ihn von großartigen Preissteigerungen zu überzeugen.

Vielleicht kommt ja auch noch jmd. vorbei, der mir sagt, was er in etwa für so ne Typo3 Extension verlangen würde *hoff* Ein bisschen Zeit ist noch, sie läuft noch nicht 100%ig rund :D
 
gar nix. denn das ist ja Open Source :D

Wie lange würdest Du daran arbeiten?
zwischen 50,- und 80,- kannst Du pro Stunde schon verlangen.
 
Boah! Das ist zu viel. Ich denk so 5-6 Std. werden es werden, wenn man mal die Stunden abzieht, die ich brauche, weil ich mich noch nicht so gut auskenn. Für kleinere Änderungen war mein bisheriger Stundenlohn unter 20€:eek:
 
Waren die Änderungen Programmtechnisch, oder Inhaltspflege, Layoutanpassungen usw.?

Man muss zwischen HTML, PHP und Typoscript unterscheiden.
HTML ist easy, PHP schon schwerer und daher teurer, Typoscript können nur wenige und lassen sich das auch zahlen.

Unter 40,- würde ich nicht gehen; ist zwar eine Verdoppelung des bisherigen "Gehalts", aber es scheint auch ein bisschen aufwändiger zu werden.
 
Es waren inhaltliche Änderungen bzw. auch mal die Ergänzung einer Fotogalerie mit ner Extension. TypoScript muss ich ja für dieses Kursbuchungssystem auch nicht viel könnnen, aber ich denke 30-40€ pro Std. werd ich für dieses kleine Projekt schon nehmen. Der Nutzen für den Kunden ist ja groß. Und abrechnen würde ich dann einen Pauschalpreis, dann fällt der höhere Stundensatz nicht auf.
 
Da ich mich selbst mit Webdesign beschäftige finde ich 50€ pro Stunde schon sehr viel, insbesondere weil du dich noch nicht so gut damit auskennst und es auch nur Nebenberuflich machst. Also ein Pauschalpreis von 100-150€ ist meiner Meinung nach völlig angemessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah! Das ist zu viel. Ich denk so 5-6 Std. werden es werden, wenn man mal die Stunden abzieht, die ich brauche, weil ich mich noch nicht so gut auskenn. Für kleinere Änderungen war mein bisheriger Stundenlohn unter 20€:eek:

Aua, das tut mir weh, solche Stundensätze sorgen dafür, dass bald keiner mehr etwas für qualifizierte Arbeit zahlen will.

Der dümmste Installateur schraubt Dir für so einen Stundensatz keinen Wasserhahn an!!!!

Mit sowas gräbt man sich das eigene Grab,...und leider nicht nur das eigene!

P.S.: Hab nichts mit Webdesign zu tun. Das gilt branchenübergreifend. Spätestens wenn Du noch 2....... 400.- Euro Jobs brauchst, damit Deine Familie über die Runden kommt, wirst Du wissen, wohin Preisdumping führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist richtig, aber was willste machen?
Es will keiner mehr was zahlen...
 
Ich weiß nicht, ob man jetzt die paar Studenten, die so etwas nebenberuflich machen, verantwortlich für einen Preisverfall machen kann. Klar zahlt der Kunde weniger, als er es bei einem Profi machen würde. Dafür muss er in der Leistung ja auch klare Abstriche machen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist also vermutlich nicht soo unterschiedlich.
 
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