Ich kenne das Potential von iOS nicht (wirklich)

supasonic

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Hallo Leute,

ich hab da mal ein ungewöhnliches Thema, mit dem ich mich beschäftigen möchte. Ich denke, dass ich das Potential von iOS nicht wirklich erfasse. Worum geht es mir? Ich nutze mein Smartphone und mein iPad immer auf die gleiche Art und Weise. Hauptsächlich konsumiere ich Inhalte (Streaming, Surfen) und nutze Messenger / allgemein Social Media. Darüber hinaus tracke ich meine sportlichen Aktivitäten und nutze Apple Pay. Das war es auch schon.
Kürzlich wollte ich zB einen GPX Track (Offroad) über mein Telefon laden und nachfahren. Das hat leider nicht so ganz geklappt.
Mich würde mal interessieren, wie ihr eure Telefone / iPads, insbesondere produktiv nutzt. Das könnte zB Office sein oder irgendwas für den Job, whatever. Haut mal raus. Vielleicht kann ich mir was abgucken, was sich im Alltag auch für mich als nützlich erweist :)

Danke im voraus!

Gruß
 
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iPhone im Arbeitsalltag? Zum telefonieren und für E-Mails. Docs und sheets möchte ich nicht auf dem kleinen Display bearbeiten, ERP laufen nicht drauf.
 
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iPad Pro inkl. Pencil mit den entsprechenden Apps für mein Studium / iPhone für Mail / Signal / RSS / fotografieren und natürlich telefonieren
 
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Das Ipad Pro samt Pencil ist seit Affinity Foto zumindest zur Bildbearbeitung geeignet.

Als Mediengerät / Musik / Streaming auch super

Für alles andere ist IpadOs nicht professionell genug / Schnittstellen, Funktionalität sind mies.

Dateiaustausch ist mies, ein Dateisystem würde gut tun.

Ich hab ein 12.9 samt Pencil.

Ich mag es auch - aber vernünftig damit arbeiten?

Witzlos.
 
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Ich nutze mein SmartPhone nur zum Telefonieren und für die TAN-App der Bank.

Ein Tablet habe ich nicht. Obwohl mir gerade ein Surface auf den Tisch gestellt wurde, aber das hat ja eine Tastatur.
 
iPhone (64GB): Mail, diverse Messenger, News, Fotografieren, Steuerung der Sonos-Boxen, Notizen, Taschenrechner, Scanner, Wecker, Wetter, Wegbeschreibung, Tickets, Wallet, BestSign

iPad (256GB): alles wie beim iPhone, zusätzlich Dokumente verwalten und bearbeiten, Internet surfen, Fotos betrachten, Zugriff auf Clouddienste, Notizen mit dem Pencil, YouTube, Streaming-Dienste (Netflix und Mediatheken), Online-Shopping, Online-Banking, Musikmachen, Reisen vorbereiten, Spielen, Zeichnen, und noch mehr....
 
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iPhone: Mail, Kalender, Kamera, Navigation/GPS, Apple Pay, schnelle SSH-Sitzungen mit Prompt (falls kein größeres Gerät zur Hand), diverse Messenger, Einkaufsliste, Finanzen, Surfen, To-Do, Wörterbuch, Podcasts, Wetter, OTP/2-Faktor, uvm.
 
Was genau kann man alles mit der App "Pages" machen? Ich bekomme irgendwie ned mal hin, die Vorlagen zu bearbeiten xD
 
Phone: Telefon, Kalender, Mail. Navigation und Medienquelle für Musik und Hörbücher. Scanner. Banking. Newsfeed und Minisurfbrettchen. Schnappschussknipse. Messenger.

Pad: eBooks, Notizblock (GoodNotes und OneNote) Surfbrett, Unterwegs-Office. PDF-Annotation. Im kleinen Rahmen Bildbearbeitung. Selten mal ein Spielchen.
 
Heimlich Pron gucken unter der Bettdecke.
 
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Heimlich Pron gucken unter der Bettdecke.

Biologische Produktivität war nicht gefragt ... ;)

Ich halte Wischgeräte nicht für Arbeitsgeräte - dafür ist das Tippen auf ihnen einfach zu unergonomisch. Alles, was länger ist als eine SMS-Nachricht, ist ein Ärgernis. Ohne Mails, Messenger und für den Notfall SSH (mit Shelly) würde mir auf dem iPhone zwar was fehlen, ein Smartphone ist nun mal vor allem - wie seine Vorgänger - ein Kommunikationsgerät, aber für so was wie Office will ich mich damit echt nicht quälen müssen.
 
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Biologische Produktivität war nicht gefragt ... ;)

Ich halte Wischgeräte nicht für Arbeitsgeräte.

Hab erst nicht Wischgeräte gelesen...

Seis drum, sag das mal meiner Frau, wenn Sie den Boden putzt. Aber erst, wenn ich in Deckung bin.
 
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Biologische Produktivität war nicht gefragt ... ;)

Ich halte Wischgeräte nicht für Arbeitsgeräte - dafür ist das Tippen auf ihnen einfach zu unergonomisch. Alles, was länger ist als eine SMS-Nachricht, ist ein Ärgernis. Ohne Mails, Messenger und für den Notfall SSH (mit Shelly) würde mir auf dem iPhone zwar was fehlen, ein Smartphone ist nun mal vor allem - wie seine Vorgänger - ein Kommunikationsgerät, aber für so was wie Office will ich mich damit echt nicht quälen müssen.

So dachte ich auch. Mit einer externen Tastatur geht zumindest das Schreiben auf dem iPad recht gut von der Hand. Komplizierte Excel-Sheets würde ich damit aber auch nicht bearbeiten wollen.
 
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iPhone:
Telefon, Mail, Messenger, Informationsbeschaffung/Surfen, Nachrichten, SocialMedia, Banking/Aktien, Sport, Einkaufsliste, Kamera, AppleTV Remote, Musik, div. Apps für BMW, Krankenkasse, ..
iPadPro
s.o. und Notizbuch & Dokumentenverwaltung via GoodNotes, zum Präsentieren von zB PowerPoint, ständiger Begleiter für Meetings, Web-Frontend-Anwendungen aus der Firma
 
Ich will mal auf die Frage antworten, wie ich mein iPhone und den Rest produktiv nutze. Zu viel sollte man jetzt aber auch nicht erwarten, die Welt wird dabei nicht neu erfunden.

Ich finde es leichter zu sagen, worauf ich durch die Nutzung der Apple Geräte nicht mehr achte (was nicht heißt, dass das andere Hersteller nicht auch über irgendwelche Wege schaffen).
Herzstück bildet für mich, mal abgesehen davon welche Apple Geräte ich nutze, Apples iCloud.
Ich kümmere mich nicht darum, wie meine Fotos, Videos, Nachrichten, Lesezeichen und Dokumente auf den Geräten synchron halte. Ich kümmere mich nicht darum, regelmäßige Datensicherungen zu machen, es erfolgt täglich alleine. Verliere ich ein Gerät, tut das nur dem Geldbeutel weh. Fragen, wo jetzt meine Daten sind, muss ich mir nicht stellen.
Ich muss mich nicht darum bemühen, ob Kopfhörer xy kompatibel zum iPhone sind. Die ohnehin für mich besten Kopfhörer sind die Apple AirPods.
Gleiches gilt für sportliche Aktivitäten und deren Tracking mittels Apple Watch. Ob ich wissen will, wie viel ich laufe, wie sich mein Herz dabei verhält oder jede Nachricht und Erinnerung diskret zugestellt bekommen will, ist eine Frage der Vorliebe, zur Not deaktiviere ich es. Faktisch erhalte ich diese Informationen immer und zuverlässig.
Es gibt sicher noch ein paar Punkte, an die ich gerade nicht denke. Aber alleine die Tatsache, dass ich mich seit Jahren nicht mehr ernsthaft nach einer Alternative zu Apple umsehen muss, bestätigt meine Zufriedenheit.

Ich denke, es gibt Apple Nutzer und eben Nutzer, die ein iPhone als Telefon haben.
Letzteren wird vermutlich das ganze iCloud Thema weniger interessieren, sie wollen eben ein iPhone.
Und dann gibt es Apple Nutzer, die häufig vielerlei Geräte wie iPad, iMac, Watch & Co nutzen, auf Grund des oft erwähnten Ökosystems. Für die einen totale Bevormundung, für andere eben genau das, was sie suchen.
Mir ist es völlig egal, ob ich beim iPhone keine eigenen Klingeltöne ohne Umwege einstellen kann. Oder ob mein Mac speicherseitig nicht erweiterbar ist, oder keinen SD Karteneinschub hat. Und auch, dass ich meinen Akku vom iPhone nicht selbst tauschen kann, oder die Apple Watch nur vordefinierte Faces hat. Das alles sind Themen, die mich persönlich einfach nicht interessieren und denen ich null Priorität zuordne.

Ich sehe die Produkte, die seit Jahren einfach funktionieren. Ich bin weder der Typ, der PowerPoint Präsentationen auf einem iPhone erstellen muss, oder Widgets auf dem Homebildschirm will. Ich schreibe Mails, telefoniere, chatte über Messenger, mache Fotos und Videos, navigiere gelegentlich, verwalte alle meine Dokumente digital als pdf (mein papierloses Büro ist die iCloud) und gelegentlich sehe ich mir auf dem iPad ein Video bei Prime.
Das war’s.
Es wäre sicherlich ein großer Aufwand, aus diesem System mal „auszubrechen“. Das macht Apple sehr geschickt. Offen gesagt will ich aber gar nicht ausbrechen. Für mich gibt es, wie gesagt, keine Alternative, die ich mir näher ansehen wollen würde.
 
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Für alles andere ist IpadOs nicht professionell genug / Schnittstellen, Funktionalität sind mies.
Dateiaustausch ist mies, ein Dateisystem würde gut tun.
Ich hab ein 12.9 samt Pencil.
Ich mag es auch - aber vernünftig damit arbeiten?
Witzlos.

Ich mag solche schwarzweiß-Aussagen nicht. Keine Ahnung, wer ernsthaft immer die Frage stellt, ob ein iPad einen Desktop-Rechner ersetzen kann. Im Grunde genommen tust du das hier.

Ein iPad mit Pencil ist ein weißes Blatt, auf dem man handschriftliche Notizen machen kann, herumkritzeln, Zeichnungen anfertigen, Fotokopien einfügen, Texte markieren, alles strukturiert archivieren und mit anderen teilen kann...
Und daneben kann man den Löwenanteil aller anderer Arbeiten ebenfalls damit machen, mit leichtem Gepäck, schnell und ausdauernd.
Ich könnte genau so behaupten: auf einem Laptop vernünftig arbeiten? Sinnlos!

Natürlich: wenn ich längere Texte elaboriere, formatiere und anschließend als Druckwerk ausgebe, geht nichts über einen Desktop-Rechner (hier halte ich einen Laptop ebenfalls nur für eine Interims-Lösung).
Aber deshalb Geräten mit einem anderen Arbeitskonzept, wie z.B. einem iPad damit "vernünftiges" Arbeiten abzusprechen, das geht mir zu weit.
 
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Ich sehe es wie Hombre321. Bin seit 1987 auf Mac - dem ersten s/w Würfel.

Habe mir nie Gedanken gemacht zu wechseln. Aus den gleichen Gründen, wie er sie nennt.

Aber um auf das Eingangs-Thema zurückzukommen: Das System kann sicher viel mehr als das, was ich brauche/fordere.

Ist ähnlich wie bei Autos. Sie sind schneller als das Tempo, dass ich brauche, stärker... grösser...

Dem allem wirke ich aber aktiv entgegen.
 
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Ich muss sagen, das Topic entwickelt sich gut :)

Ich habe jetzt auch mal Picnic getestet. Finde ich grandios, wenn man mal wenig Zeit hat zum Einkaufen. War positiv überrascht.
 
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