IBook und Linux-PC?

Friedemann

Friedemann

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Hallo Leute - ich habe mal ne Frage:

Ich möchte mich nach reiflicher Überlegung von meiner geliebten, 5 Jahre alten BlueScreen Rechenmaschine trennen und bin zu folgender Idee gekommen:

ein IBook für die Uni (da ich MacOS sehr cool finde und Linux auf Laptops fast immer PRobleme machen soll)
und ein PC mit einem Linux/UNix, was auch immer, drauf, auf jeden Fall kein Windows.
Grund: ein Laptop als PC-Ersatz ist nicht wirklich toll und Schweineteuer und zwei Macs kriege ich nicht bezahlt.

Nun meine Fragen:
1. Welche BEtriebssystem/ Distribution würdet ihr für den Desktop empfehlen?
2. WIe gut klappt die Verbindung zwischen den beiden Rechnern, wenn ich sie in ein Netzwerk stecken möchte, den gleichen Drucker und Scanner etc benutzen möchte und selbstverständlich meine Dokumente, MP3s und so was hin- und herschieben möchte.

BEdenkt bei der Antwort zu Frage 1, dass ich zur seltenen Spezies der Elektrotechnik-Studierer-aber-trotzdem-keine-Ahnung-von-Software-haber bin, entsprechend ein OS haben muß, wo sich auch ein Dummbatz schnell einarbeiten kann ohne allzuviel in der Shell zu machen.

Danke im Voraus

Friedemann
 
1.Ich würde dir zu Redhat/Fedora, Mandrake oder SUSE raten. Am ehesten zu Fedora, da es leichter updatebar ist.

2.Das geht Problemlos. Du kannst einen NFS oder Appletalk Server aufsetzen oder SMB benutzen. Ob man einen Scanner freigeben kann, weiss ich net :)
 
Hä?

Erstmal danke für deine schnelle Antwort - aber kannst du mir deine Antwort zu 2. nochmal ins deutsche übersetzen? :D
 
NFS und Appletalk sind die Protokolle, die du benutzen kannst, um deine beiden *nixe zum Dateiaustausch zu überreden.
SMB ist das Windows Freigaben Dings. Das würde ich aber nur wählen, wenn auch Windows Rechner eingebunden werden sollen.
 
am besten nimmst du suse - kosted zwar was, hat aber die beste hw erkennung und plug and play funkt auch :)

und auf yast kann man doch nicht verzichten oder? ;)
 
Original geschrieben von Coool


und auf yast kann man doch nicht verzichten oder? ;)
 

brrr... mich gruselts immernoch vor Yast...

Für "ich-will-dass-die-SW-funzt"-User ist definitiv Mandrake das non-plus-ultra!

Allen "power"-usern lege ich Fedora (mein Liebling :D), Gentoo, Debian oder Slackware ans Herz..
 
also ich weiß ja nicht - ich hab auch andere distris probiert (deb,...), haben auch alle gefunkt, aber mit yast hat man doch nicht so viel arbeit :).

vor allem das freigeben (also smb unterstützung) unter 9.0 ist sehr praktisch :)
 
sicher, mit YaST hat man deutlich weniger arbeit solange es denn funktioniert !!

Den YaST ist teilweise recht buggy, und das schöne an Suse: statt alles schön geordnet zu haben, haben sie die config-Dateien schön im System verteilt und YaSt haben sie so brav eingestellt, dass bei einem SW Update alle deine editierten Dateien brav überschrieben werden!!

Drum finde ICH, dass ich nie wieder ne Suse anrühren werde..
 
Hi Friedemann!

Also ich benutze Debian auf meinem Desktop-PC. Die Paketverwaltung ist um einiges besser als bei rpm basierten Distributionen. Außerdem ist die Updatefunktion via www ausgereifter. Es gibt zum Bespiel für Debian stable regelmäßige Securityupdates!
Falls du ein Desktopsystem mit aktuellem KDE 3.1.4 haben willst, kannst du einfach auf unstable umsteigen.

Hoffe das war für einen Debianneuling verständlich ;)

p.s: Wieso soll Linux nicht notebookverträglich sein? Man muss vielleicht ein bißchen mehr "Hand anlegen" aber mit einem aktuellen PPC Kernel sollte es wenig Probleme geben.

@Cool: SMB Unterstützung hat nix mit SuSE zu tun. Wenn du Samba installierst geht das mit jedem Linux!

MfG, BlackEagle.
 
Original geschrieben von BlackEagle
Hi Friedemann!

Also ich benutze Debian auf meinem Desktop-PC. Die Paketverwaltung ist um einiges besser als bei rpm basierten Distributionen. Außerdem ist die Updatefunktion via www ausgereifter. Es gibt zum Bespiel für Debian stable regelmäßige Securityupdates!
Falls du ein Desktopsystem mit aktuellem KDE 3.1.4 haben willst, kannst du einfach auf unstable umsteigen.

Hoffe das war für einen Debianneuling verständlich ;)

p.s: Wieso soll Linux nicht notebookverträglich sein? Man muss vielleicht ein bißchen mehr "Hand anlegen" aber mit einem aktuellen PPC Kernel sollte es wenig Probleme geben.

@Cool: SMB Unterstützung hat nix mit SuSE zu tun. Wenn du Samba installierst geht das mit jedem Linux!

MfG, BlackEagle.
 


ja glaubst du denn das weiß ich nicht? :)

sicher geht das mit jedem linux, nur hat suse 9.0 ein neues modul im yast, mit dem man samba sehr bequem einrichten kann - das erspart sehr viel tipparbeit in der samba config ;).
das geht übrigens auch mit mandrake 9.2 falls ich mich jetzt nicht irr.....


edit: @gfc - naja man muss sich halt für eins entscheiden. entweder schreibt man alle configs per hand um oder man verwendet yast. beides geht nicht - das stimmt....
 
Das geht sehr gut. Man sehe sich das Redhat Tool oder Drakconf an.
Suse hat sich nicht umsonst einen solch schlechten Ruf erworben.
 
Original geschrieben von BlackEagle
Hi Friedemann!

Also ich benutze Debian auf meinem Desktop-PC. Die Paketverwaltung ist um einiges besser als bei rpm basierten Distributionen. Außerdem ist die Updatefunktion via www ausgereifter. Es gibt zum Bespiel für Debian stable regelmäßige Securityupdates!
Falls du ein Desktopsystem mit aktuellem KDE 3.1.4 haben willst, kannst du einfach auf unstable umsteigen.
 

so n Quatsch! Yum oder apt4rpm arbeiten ebensogut wie das "originale" apt-get!

@cool: komisch.. meine Redhat tools beweisen mir, dass ich auch alles per GUI ode rper Hand machen kann und dass man ned automatisch alles überschreiben lassen muss....
 
ich mein auch bei suse :)
 
Debian?

Alsooooo,

wie gesagt bin ich ja ein unglaubliches SW Talent, also noch ein paar Fragen:

Gibt es Debian auch schön zum kaufen mit 37453 Programmen dabei und auf deutsch? (ICh war zwar in Australien aber bei Computern ziehe ich ein wenig deutsch doch vor).

Wichtig ist mir vor allen Dingen einfachhreit. Ach ja, KDE finde ich schon ganz cool, hab ich an der Uni
 
Debian gibt es schon zu kaufen. Es sollten mehr als sechstausend Programme mitgeliefert sein, die bekommst du aber einfacher und praktischer aus dem Netz. Da Woody sowieso veraltet ist und du auf sid updaten solltest.
Auf Deutsch Umstellen ist möglich, Debian ist aber eher ein Bastelsystem :)
Ich schlage dir vor eine der anderen Distros wie Mandrake zu nehmen und dann bei der Installation einfach nur einen Haken bei Deutsch zu machen.
Schon sind alle Programme und Tools in Deutscher Sprache. Ist für einen Linuxneuling wohl etwas einfacher.
 
Genau das mein ich!

Erstens bin ich doof und zweitens hab ich noch ne Freundin........und die ist wirklich zu 0% in der LAge irgendwas ohne Maus und klick zu machen, noch nicht mal den Tabulator habe ich ihr erklären können....
Und auf sie muß ich beim Linux auch Rücksicht nehmen, nutzt sie doch meine Rechner...:rolleyes:
 
Ich würde Dir zu RedHat raten. Ist recht einfach gehalten, also vergleichbar mit Suse. Allerdings hast Du hier auch die Möglichkeit, Dein komplettes System mit allen Programmen mit einem Befehl auf den neuesten Stand zu bringen mit apt. Noch dazu kannst Du die weit verbreiteten rpm-Pakete nutzen. Und wie gesagt kannst Du natürlich auch KDE nutzen und so einstellen (ich schreibe bewusst einstellen - mit Maus und so - , und nicht per Datei), dass es einfach oder kompliziert ist. Du kannst es auch nur per Konsole betreiben, musst Du aber nicht. Und mit KDE hast Du auch die Möglichkeit das ganze Aussehen an Win anzupassen - aber will das schon. Selbst ein Aussehen wie MacOSX ist untzer KDE in gewissem Masse zu realisieren. Aber das geht natürlich nicht nur bei Redhat, sondern auch bei allen anderen Distris mit KDE. Und: Redhat bekommst Du wie eigentlich alle Distris außer Suse kostenlos, z.B. bei http://www.linuxiso.org (ist sogar recht schnell). Ich habe auch erst Suse, dann Mandrake und Knoppix getestet und bin dann bei RH hängen geblieben. Und jetzt lade ich mir gerade Yellowdog für mein ibook runter. Mal sehen wie ich das da drauf bekomme, aber natürlich nur neben OSX versteht sich.

PS. Wenn jemand was gegen Linux auf meinem ibook hat kann er mir vielleicht in Sachen gnuplot ein wenig helfen. Ich wäre dann bereit mein ibook so zu belassen wie es momentan ist. ;) Also, wer ein wenig Ahnung von gnuplot hat bitte mal ne PN oder ne mail an mich schicken, wäre sehr froh.
 
Unterschiede?

Was ist denn der genaue Unterschied zwischen RedHat und SuSe außer das automatische aktualisieren?
Ach ja, und wenn ich mir die Pakete im Laden mit 6 CD´s und zwei DVD´s angucke, habt ihr alle T3?????? ODer wie saugt man das ausm Netz?

Ich denke, ich werde eins der beiden kaufen, aus dem einfachen Grund, dass ich auch gerne nen Buch dazu habe und so.

Muß nur noch überlegen ob 64Bit oda nicht...

Aber das IBook kommt auch auf jeden Fall, schon auf Grund dieses Forums - ist zwar nicht so lustig wie Heise, aber dafür bekommt man auch Informationen und nicht nen Lachkrampf
 
Re: Unterschiede?

Original geschrieben von Friedemann
Was ist denn der genaue Unterschied zwischen RedHat und SuSe außer das automatische aktualisieren?
Ach ja, und wenn ich mir die Pakete im Laden mit 6 CD´s und zwei DVD´s angucke, habt ihr alle T3?????? ODer wie saugt man das ausm Netz?

Ich denke, ich werde eins der beiden kaufen, aus dem einfachen Grund, dass ich auch gerne nen Buch dazu habe und so.

Muß nur noch überlegen ob 64Bit oda nicht...

Aber das IBook kommt auch auf jeden Fall, schon auf Grund dieses Forums - ist zwar nicht so lustig wie Heise, aber dafür bekommt man auch Informationen und nicht nen Lachkrampf
 

Hol dir doch am besten das REDHAT MAGAZIN das sollte heute rauskommen und hat die aktuellen 3 CDs von Fedora Core 1 ( = Redhat X in der Consumer Version) und kostet schlappe 9.90 :)

Und wenn du ein buch brauchst: Kofler holen. DAS standartwerk über Linux:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827318548/parkrnetdiero-21/
 
Was ist denn der genaue Unterschied zwischen RedHat und SuSe außer das automatische aktualisieren?
Andere Configtools, andere Voreinstellungen. 100% GPL usw


Jop das RH Magazin ist sicherlich das Optimum für dich.
 
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