iBook - Partitionieren?

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voodoo.user

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Wie ich grad im meinem Bestellstatus gesehen habe, ist mein iBook nun auf "Shipped" und wird wohl Montag hier eintreffen, wenn die Jungs von TNT so schnell sind wie mit meinem iPod damals. Ich habe allerdings noch zwei Fragen:
1.) Mac OS X und die ganzen Anwendungen sind schon vorinstalliert, wenn ich's richtig verstanden habe. Wenn ich die 60GB jetzt partitionieren möchte, d.h. 20GB für's System und 40GB für Daten, muss ich doch das System neuinstallieren? Könnte ich direkt den Ordner /user als Mount-Point für die zweite Partition zuweisen? Auf dem PC habe ich bisher auch diese Aufteilung, falls das System doch ma zerschossen wird. Würde das unter OS X auch Sinn machen? Ich mein OS X ist nicht Windows, aber in der Hinsicht habe ich keine Erfahrungswerte.
2.) Wenn nicht, macht es Sinn, sich von unnötigem Ballast wie Sprachen, Druckertreibern oder Programmen (die mitgelieferten Demos), die ich nicht brauche, direkt zu befreien? Bleibt bei der Deinstallation von solchen Zusätzen eigentlich viel zurück? Unter Windows kennt man ja die Rückstände von Dateien oder Registryeinträgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Partitionieren: Weisst Du, wie man dem Mac OS X beim Booten sagt, dass die Benutzerordner auf einer anderen (??? /dev/hda2 ???) liegen? Ich nicht. Das ist bestimmt ein elendes Gefrickel in den rc.ini oder fstab oder wo auch immer...
Möglich allerdings ist es bestimmt.

Ich hatte immer eine kleine Bootpartition und eine grosse Datenpartition, auch unter Linux. Unter OS X habe ich das aufgegeben, es soll so laufen, wie es gedacht war, ich mag mich nicht mit Seiteneffekten plagen.

voodoo.user schrieb:
2.) Wenn nicht, macht es Sinn, sich von unnötigem Ballast wie Sprachen, Druckertreibern oder Programmen (die mitgelieferten Demos), die ich nicht brauche, direkt zu befreien?

JA! Beim Installieren die Options, diese ganzen Sprachen braucht kein Mensch und die ganze Welt der Druckertreiber und das X11 vermutlich auch nicht ... man kriegt es fast um die Hälfte kleiner, das OS X, wenn man den Krempel abwählt.
 
ich würde den komplett neu installieren und dabei die treiber usw. weglassen, die man nicht braucht. partitionieren würde ich nicht, weil es unter mac nichts bringt. es werden dann z.b. einige dienste nur für die systempart gestarten, wie z.b. defrag (wird ja bei mac auch irgendwie gemacht). also ich habe darüber gelesen, dass man nicht part sollte. sonst ist es halt eine einstellungssache.
 
Wenn OS X eher auf eine Partition ausgelegt ist, werd ich's so machen.
Ich denke mal, dass ich Tiger wohl direkt neuinstallieren werde. Was habe ich denn an Auswahloptionen für die Installation, die ich abwählen kann?
Die Sprache is klar, nur Deutsch und Englisch, brauche nur die HP-Druckertreiber für meinen Photosmart (die brauche ich ja auch, wenn ich den Drucker per Netzwerk ansteuere, oder?), Itunes etc. is wohl auch klar. X11 ist wohl normalerweise verzichtbar, da OS X nahezu alle mitbringt, was ich brauche. Ist das BSD-Subsystem empfehlenswert?
 
bsd ist bei tiger schon dabei. kann man nicht mehr abwählen, denke ich.
 
Hab da noch ne andere Frage: OS X wird wie XP zu Beginn garantiert Benutzer anlegen wollen. Ist der erste Account den ich erzeuge automatisch wie unter XP derjenige mit den vollen Administratorrechten? Wenn ja, sollte ich also zuerst einen richtigen Admin-Account anlegen und mich als zweiten (Standard-Benutzer) einrichten?
 
ja. beim installieren wird ein benutzer angelegt, als gott. man braucht eigentlich keine weiteren anzulegen. also ich nutze mein pb schon seit einem jahr als admin. es ist nichts passiert. man muss ja fast immer ein passwort eingeben, eh man was installieren darf, auch als admin.
 
Hallo, selbst als Administrator kommst du an das System nicht ran...kannst nichts versauen, da musst du noch eine rott-Ebene erstellen. Wenn du was installieren willst, wirst du eh nach deinem Administratorkennwort gefragt...ich hab bei mir nur die Administratorebene.

Gruß macuser30
 
Für PC User schwer zu verstehen, aber die Partitionierung würde ich beim iBook auf keinen Fall machen, das gibt auf lange Sicht nur Ärger.
 
macccc schrieb:
Für PC User schwer zu verstehen, aber die Partitionierung würde ich beim iBook auf keinen Fall machen, das gibt auf lange Sicht nur Ärger.

*zustimm*

Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache:

Suche mal nach "partitionieren" ;) Du bekommst sehr viel Lesestoff und wirst erkennen: Es gibt 2 Lager. Die Partitionierer und die Nichtpartitionierer.

Größter Nachteil: Du kannst die Partition nachträglich nicht mehr ändern, d.h. du musst dein OS X dann neuinstallieren. Die Größe der Partition ist grundsätzlich falsch gewählt, Murphys LAw ;)
 
Macuser30 schrieb:
Hallo, selbst als Administrator kommst du an das System nicht ran...kannst nichts versauen,
So ein gefährlicher ... Irrtum... Sorry.

voodoo.user, ich empfehle Dir DRINGENDST, nicht als Administrator zu arbeiten. Sowas gewöhnt man sich gar nie an.

Schau Dir mal an, was Du als Administrator für Gruppenzugehörigkeiten hast. appserveradm, appserverusr, admin (!)
als User bist Du nur in Deiner eigenen Usergroup.

Und dann schau mal, welche Gruppenownerschaft die meisten Verzeichnisse in /Library haben, und die darunter, und ...

Stell Dir vor, ein manipuliertes PDF mit Code fährt _da_ rein als Trojaner, wenn es einmal einen gibt - jeder Adminuser, der da als User angemeldet arbeitet, verwandelt seinen Rechner schlagartig in einen Bot.
 
@macccc ... kannst du dich mal klarer ausdrücken wie sich dieser ärger auf lange sicht darstellt...??? ich selber habe mein ibook partitioniert und alle wichtigen daten wie zu windows zeiten auf der zweiten sicheren partition abgelegt (für den fall der fälle) ...

kann mir grad überhaupt keinen reim darauf machen warum die zweite part, die die meisten eh nur als datengrab nutzen, früher oder später ärger machen soll ... kopfkratz kannst du dich bitte mal erklären ... (darft auch fachchinesisch verwenden :D )
 
Ich versuche unter Linux auch nur als User der Gruppe users aufzutreten, Rechte wie burning etc. können ja hinzugefügt werden. Root benutze ich auch nur für die Konfiguration.
Da ich gelesen hatte, dass der Benutzer root unter OS X von Haus aus gesperrt ist, wusste ich jetzt nicht, aös was der neuerzeugte Benutzer auftritt. Ich würde aber auch aus Sicherheitsgründen die strikte Trennung zwischen normalem Benutzer und Admin einrichten.
 
ich hatte kurze zeit nach meinem switch partitioniert...das allerdings bald verworfen, weil es unter os x komfortabler ist, u ich mich auch sicherer fühle wie damals unter windows .... u mir wars zu mühsam die ganzen verknüpfungen (zB movie ordner im finder etc) zu ändern
 
morten schrieb:
Es gibt 2 Lager. Die Partitionierer und die Nichtpartitionierer.
aka frische Windows-Switcher und der Rest

ich finde wer hier Fragen zu Partitionen stellt müsste unter Eid schwören hier nicht irgendwann anzukommmen um zu Fragen wie man denn die Partitionensgrößen ohne Löschen verändern kann

@ vodoo-user: auch an dich die Frage: Warum? Was für Vorteile versprichst du dir davon?
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Windows liegen die Vorteile auf der Hand: Das System ist oft schnell zerschossen und die persönlichen Daten sind aber in keinster Weise gefährdet.
Die Idee hab ich jetzt allerdings schon verworfen, ich werde wohl nur direkt ein schlankes OS X ohne die zusätzlichen Druckertreiber, Sprachen und Demos aufsetzen, die ich nicht brauche.
 
Partionieren hat wenig erkennbaren Vorteile aber viele erkennbare Nachteile. Und logische Strukturen lassen sich sich viel flexibler mit Ordnern einrichten. Da gibt es lange lange Threads zu diesem Thema.

https://www.macuser.de/threads/keine-os-auswahl-mit-der-alt-taste.5949/
Der Admin ist unter OS X eigentlich kein besonders priveligierter User. Der entscheidende Unterschied ist, dass er die Utilities des Festplattendienstprogramms benutzen und Systemeinstellungen veraendern darf, er darf die Rechte anderer Benutzer aendern und kann in einer shell sudo Rechte bekommen. Er kann ausserdem einem Installer sudo Rechte verpassen wenn er sein Admin passwort eingibt.

Wenn du als user ohne Admin Rechte angemeldet bist kannst du die meisten Admin Funktionen durch Eingabe des Admin passworts ausfuehren. Mit der grossen Aussnahme, dass du kein sudo werden kannst.

Jeder Schreibzugriff ausserhalb des home Verzeichnisses des Admin erfordert aber sowieso zwingend das Passwort des Admin. Von daher schaetze ich die Gefahr als Admin zu arbeiten auch geringer ein als bei Systemen, die die Passwortabfrage beim Anmelden als Generalvollmacht fuer die komplette Session betrachten.

Auch die meisten Systemeinstellungen lassen sich vom Admin so einstellen, das Aenderungen im Admin account auch nur mit Eingabe des Admin Passworts moeglich sind.

Ganz nebenbei: Ich persoenlich waere von dem Verlust meines home Verzeichnisses viel schwerer betroffen als von einem kompromitierten System. Das habe ich zur Not in einer knappen Stunde wieder aktualisiert. Darum finde ich die Frage nach einer Backup Strategie fuer das home Verzeichnis viel spannender als die ob man als Admin oder normaler user unterwegs ist
 
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