iBook mit falscher Tastatur

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Tiefkühlpizza

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Hallo!

McShark (Wien/Schönbrunnerstr.) hat mir gestern nach mehr als vierwöchiger Wartezeit endlich mein iBook (512 MB RAM/60 GB HDD/BT) überreicht. Leider war ich so euphorisch, dass ich das Book nicht gleich vor Ort begutachtete... Zuhause musse ich dann feststellen, dass in meinem iBook eine US-Tastatur (=> keine Umlaute) verbaut wurde!

McShark hat mir heute das Angebot gemacht, die Tastatur auf eine deutsche Version "umzubauen". Derzeit sei diese aber nicht lagernd. Ich muss also erneut warten...

Hab' bisher Windows-Desktops benutzt und hab' keine Ahnung wie der Tausch der Tastatur von statten geht und hab' deshalb folgende Fragen:

1. Ist es tatsächlich so "einfach" die Tastatur zu tauschen?
2. Muss dazu dass Gehäuse geöffnet werden und wenn ja, glaubt ihr, dass danach alles wieder "passt" (die iBook-Qualiltät gilt ja nicht unbedingt als "super-hochwertig)
3. Würdet ihr auch überhaupt auf das McShark-Angebot einlassen? Oder andere Lösungen fordern?
4. Off-Topic: Die beigepackte iBook-Literatur ist serienmäßig in Englisch - kann das sein?

Vielen Dank für euren Rat, eure Tipps!!!
 
Halloechen!


Die Tastatur ist bei einem iBook ganz einfach "auszubauen" bzw. zu tauschen; hab sogar ich hinbekommen als ich den Speicher aufgeruestet habe.

Bei meinem iBook hing am Anfang die "s"-Taste - also ab zum Apple-Store und die Tastatur getauscht.

Hast Du vielleicht ein uk/us iBook "erwischt"?


Gruss, Oliver
 
Mac Olli schrieb:
Hast Du vielleicht ein uk/us iBook "erwischt"?

NEIN, wie kommst Du denn darauf, das da jemand den Dollarkurs ausnutzen will ???

Hmm, ich würde mich nach der Wartezeit nicht darauf einlassen.
Ist denn ein eventueller Preisvorteil (gegenüber Apple-Store oder Fachhändler) das wirklich wert ?

fragt sich der Sven
 
heu ho erstmal ...

zu 1.
ja, es ist ist supi einfach die tastatur auzutauschen ... die schraube neben den num lock taste auf entriegeln stellen und die tastatur an den entsprechenden stellen (links und rechtsoben) aushebeln ... danach die klemme für die airport karte lösen, airportkarte rausziehen ... vier kleine schrauben lösen ... metallabdeckung entfehrnen und schon kannst du die tastatur wechseln und bei bedarf gleich einen ram riegel einbauen ...

zu 2.
nein ... das gehäuse muss nicht geöffnet werden (ist ja kein powerbook) ... und selbst wenn, das polycarbonat verzieht sich nicht ... warum sollte es dann nicht mehr passen?

zu 3.
jupp .... auf das angebot einlassen

zu 4.
ääääähhh ... nö!!! scheinst wirklich n book für den amerikanischen bzw. englisch sprachigen raum ergattert zu haben ...

gruss de gauss
 
Smurf511 schrieb:
NEIN, wie kommst Du denn darauf, das da jemand den Dollarkurs ausnutzen will ???

Hmm, ich würde mich nach der Wartezeit nicht darauf einlassen.
Ist denn ein eventueller Preisvorteil (gegenüber Apple-Store oder Fachhändler) das wirklich wert ?

fragt sich der Sven

McShark meinte, die Tastatur könnte eventuell auch schon morgen da sein (ich glaub ja nicht daran). Wollte bis Anfang nächster Woche warten. Wenn bis dahin keine deutsche Tastatur "in Sicht" ist, mich kräftig aufregen.
Der Preisunterschied ist marginal. Ich bin jedoch beim Einkaufen (leider) konservativ - heißt, ich kaufe lieber in einem Store als im Internet. Das war der Hauptgrund. Sonst gebe ich dir vollkommen Recht.
 
Tiefkühlpizza schrieb:

Der Preisunterschied ist marginal. …

Hm, das sieht schon so aus, als hätte MacShark da den Dollarkurs "genutzt" (wie ja oben schon bemerkt wurde)…
Ist ein bißchen unverschämt, daß sie Dir bei "marginalem" Preisunterschied ein US-Book andrehen… Die beigelgte Literatur ist beim deutschen ibook nämlich in Deutsch und nicht in Englisch.
 
Du hast doch beim Kauf nicht gewusst, dass du ein amerikanisches Notebook bekommst - richtig? Dann würde ich mich nicht auf den Tastaturtausch einlassen, sondern die Lieferung eines "deutschen" Gerätes fordern (also Tausch des Geräts). Nicht nur die Dokumentation ist das Problem, sondern du könntest mit einem solchen "Grauimport" auch später mal Schwierigkeiten bei einer evtl. Garantieabwicklung mit Apple haben!

Also - lass das Ding umtauschen, auch wenn es wieder etwas dauert. Auf einen Deal mit dem Händler würde ich mich nicht einlassen.

Gruß Stefan
 
maconaut schrieb:
Du hast doch beim Kauf nicht gewusst, dass du ein amerikanisches Notebook bekommst - richtig? Dann würde ich mich nicht auf den Tastaturtausch einlassen, sondern die Lieferung eines "deutschen" Gerätes fordern (also Tausch des Geräts). Nicht nur die Dokumentation ist das Problem, sondern du könntest mit einem solchen "Grauimport" auch später mal Schwierigkeiten bei einer evtl. Garantieabwicklung mit Apple haben!

Also - lass das Ding umtauschen, auch wenn es wieder etwas dauert. Auf einen Deal mit dem Händler würde ich mich nicht einlassen.

Gruß Stefan

Überredet, werde gleich mal beim Händler anrufen!
 
Alternativ von Apple bestätigen lassen, daß sie für das Gerät die übliche Garantieleistungen in Europa erbringen.

BTW, die beiden mitgelieferten Stromstecker haben aber gepaßt, oder?
 
ich würde mich nicht darauf einlassen, du hast was anderes geordert und ein recht darrauf. lass dich darauf ein wenn sie dir entgegen kommen (tiger für lau oder so) ansonsten bestehe darauf das sie das ibook zurücknehmen und dir das geben was du bestellt hast! ich würde mich auf sowas nicht einlassen!
 
maconaut schrieb:
du könntest mit einem solchen "Grauimport" auch später mal Schwierigkeiten bei einer evtl. Garantieabwicklung mit Apple haben!


Das halte ich für Unsinn, da Apple bei mobilen Rechnern (+mini) einen globalen Service hat.
Da ist das Herkunftsland doch unerheblich!

Wenn das book top in Ordnung ist, würde ich es auf jeden Fall behalten und nur die Tastatur austauschen lassen.
 
seril schrieb:
ich würde mich nicht darauf einlassen, du hast was anderes geordert und ein recht darrauf.

Er hat doch ein iBook bestellt, oder nicht?
Und er hat ein iBook bekommen, oder nicht?
 
count von count schrieb:
Er hat doch ein iBook bestellt, oder nicht?
Und er hat ein iBook bekommen, oder nicht?

Ja hat er. Aber wenn jemand in einem deutschsprachigen Land ein iBook (das in diesen Ländern mit entsprechendem OS, entsprechender Tastatur und entsprechender Literatur = Handbuch u. ä. erhältlich ist) bestellt, dann darf der Kunde davon ausgehen, dass er nicht explizit sagen muss, dass dieses für den deutschsprachigen Markt konzipiertes Book haben möchte.
 
Hi,
wenn auf den mitgelieferten Stromsteckern ein Adapter steckt, hast Du natürlich ein amerikanisches Gerät bekommen.
Ich würde den Händler darauf ansprechen, auch dass es wohl etwas günstiger für ihn war und dass er mich etwas an seinem Zusatzverdienst beteiligen könnte.
Die englischsprachige Gebrauchsanweisung halte ich nicht für gravierend, wer liest sie schon, müsste den Preis aber auch etwas drücken.

Dann würde ich auch mal den Bildschirm nach toten Pixeln absuchen, bei keinen toten Pixeln oder fast keinen halte ich das Gerät für etwas weniger Geld und mit deutscher Tastatur für aktzeptabel.

rd
 
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