iBook findet Festplatte nicht mehr

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ulrich-jahnke

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Hallo,
sorry, aber alles, was ich bisher zu diesem Thema fand, löste mein Problem nicht: Mein iBook G4 1 GHz verliert die Plattenverbindung. Mitten in der Arbeit erscheint der nette rotierende Ball und nichts geht mehr. Booten von Install-DVD oder im Target-Modus geht dann nicht - die Festplatte bleibt verschwunden. Die Platte ist in Ordnung, ich habe sie ausgebaut und extern getestet.
ABER: Ein paar Stunden später geht alles wieder normal für einen bestimmten Zeitraum, meist ca. eine halbe Stunde. Dann wieder wie oben. Habe PRAM gelöscht, RAM und Extreme-Karte ausgebaut, verschiedene Systeme (10.3. und 10.4.) getestet - keine Verbesserung.
Hat jemand eine Idee was das sein könnte? Bin mittelmäßig verzweifelt...
 
Wie ist denn die Platte formatiert? Und hast du sie mal mit dem Festplattendienstprogramm getestet?
 
Beobachte doch mal die Wärmeentwicklung währenddessen. Ich vermute, daß da vielleicht ein Kontaktproblem (z.B. an einer Lötstelle) besteht: wenn es im kalten Zustand geht und bei einer bestimmten Erwärmung plötzlich aussetzt und ein Ein-/Ausschalten nichts bringt. Wenn Du die Platte extern testest, könnte diese Erwärmung zu schwach sein, um den Aussetzer auszulösen.
 
Woraus schließt du denn, dass die Festplatte nicht gefunden wird? Kommt ein Fragezeichen-Symbol, wenn du bootest? Ansonsten könnte der Fehler auch woanders liegen (bei den iBooks liegt ja leider immer der Verdacht eines Logicboard-Defekts nahe). Hast du mal einen Hardwaretest durchgeführt (entsprechende CD ist im Lieferumfang des iBooks enthalten)?

Sollte es aber tatsächlich am "Verschwinden" der Platte liegen, kommen verschiedene Fehlerquellen in Betracht:

- die Platte selber (z.B. hat diese ja auch eine Steuerungselektronik, vielleicht produziert diese sporadisch Fehler, was ja bei deiner externen Prüfung nicht aufgefallen sein muss).

- die Verbindung Platte-Logicboard, also das Kabel oder die Steckverbindung auf dem Board.

- der IDE-Controller im iBook ist defekt
 
awado schrieb:
Beobachte doch mal die Wärmeentwicklung währenddessen. Ich vermute, daß da vielleicht ein Kontaktproblem (z.B. an einer Lötstelle) besteht: wenn es im kalten Zustand geht und bei einer bestimmten Erwärmung plötzlich aussetzt und ein Ein-/Ausschalten nichts bringt. Wenn Du die Platte extern testest, könnte diese Erwärmung zu schwach sein, um den Aussetzer auszulösen.
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Hey, das ist wirklich ein sehr guter Hinweis: Starte ich von einem externen Laufwerk, benutze die Platte also überhaupt nicht, geht alles prima. Auch die unterschiedlichen Zeiten, bis das System ausfiel, würden für das Überhitzungsargument sprechen. Ich teste das mal. Dauert nur etwas, denn ein iBook aufzuschrauben, ist ein Graus...
 
adreu schrieb:
Woraus schließt du denn, dass die Festplatte nicht gefunden wird? Kommt ein Fragezeichen-Symbol, wenn du bootest? Ansonsten könnte der Fehler auch woanders liegen (bei den iBooks liegt ja leider immer der Verdacht eines Logicboard-Defekts nahe). Hast du mal einen Hardwaretest durchgeführt (entsprechende CD ist im Lieferumfang des iBooks enthalten)?

Sollte es aber tatsächlich am "Verschwinden" der Platte liegen, kommen verschiedene Fehlerquellen in Betracht:

- die Platte selber (z.B. hat diese ja auch eine Steuerungselektronik, vielleicht produziert diese sporadisch Fehler, was ja bei deiner externen Prüfung nicht aufgefallen sein muss).

- die Verbindung Platte-Logicboard, also das Kabel oder die Steckverbindung auf dem Board.

- der IDE-Controller im iBook ist defekt
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Es erscheint dieses wechselnde Fragezeichen/Ordnersymbol. Der Hardware-Test von der Insall-DVD meldet nur Plattendefekt. Das Kabel bzw. die Steckverbindung werde ich jetzt mal testen, auch nach dem Wärme-Hinweis eines anderen Forenteilnehmers.
 
Ich würde das Ding gar nicht zu zerlegen. Würde einfach ein paarmal bei gleicher Zimmertemperatur und am gleichen Ort einen sehr rechen- und plattenintensiven Prozeß starten. (Siehe Aktivitäts-Anzeige bei Dienstprogramme!) Finger oder Thermometer an die Stelle auf dem Gehäuse, wo die Platte sitzt und Temperaturen im Ausfallmoment vergleichen.
 
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awado schrieb:
Ich würde das Ding gar nicht zu zerlegen. Würde einfach ein paarmal bei gleicher Zimmertemperatur und am gleichen Ort einen sehr rechen- und plattenintensiven Prozeß starten. (Siehe Aktivitäts-Anzeige bei Dienstprogramme!) Finger oder Thermometer an die Stelle auf dem Gehäuse, wo die Platte sitzt und Temperaturen im Ausfallmoment vergleichen.
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Es ist wirklich ein Temperaturproblem. Aufgeschraubt und mit guter Belüftung geht es. Herzlichen Dank an awado! Ich werde jetzt mal versuchen eine Software zu finden, die den Lüfter früher anstellt. Das flexible Festplattenkabel habe ich schon getauscht, das wars nicht. Trotzdem - vielen Dank allerseits!
 
Ich nehme mal an dass man eine solche defekte Lötstelle rein optisch kaum finden wird oder? Ansonsten kannst das Problem ja eventuell auch gleich "an der Wurzel packen" wenn du ein versierter Bastler bist. Wenn du die Stelle eingegrenzt hast könntest ja auch mit einem Prüfgerät und einem Föhn eventuell die STele ermitteln, indem du die Platte mit dem Fön moderat anwärmst ?
 
Das mit dem Fön geht nur bei wirklich großen Geräten. Du wirst Dir auf lange Sicht auch keinen Gefallen tun, wenn Du die Platte drinläßt. (Sofern DIE das Problem verursacht.) Irgendwann erzeugt sie damit einen Schreibfehler und all die anderen Daten sind damit auch futsch.

Dein Propeller-Regler könnte vielleicht hier sein:
http://www.macupdate.com/info.php/id/23137/fan-control
 
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