Naja, aber genau so lässt es sich beschreiben
Es war nüchtern betrachtet tatsächlich so, dass der Mac in allen Belangen das Nachsehen hatte. Das ging beim CD-Brenner los (PCs haben gleich DL-DVD-Brenner) und endete bei den Rams (256MB, lächerlich also aufrüsten -> noch teurer).
Da es mein erster Mac überhaupt war -also ich saß auch vorher an keinem- war es schon mehr als ein Kribbeln in der Magengegend merklich über 1000€ für das Teil zu bezahlen.
Als ich dann eingeschalten habe saß ich davor wie vor meinem ersten PC. "Sieht toll aus..... so, machen wir ihn wieder aus"
Dann aber kam das was ich nur mit "geil" beschreiben kann. Während beim PC zwar auch alles ohne Anleitung ging war es beim Mac ein sehr intuitives Erforschen. Alles Mögliche war neu und oft dachte ich mir: "Ja, das gibt Sinn" oder "Mensch, viel besser als am PC".
Selbst MS Office, auf das ich auch am Mac nicht verzichten will, ist besser als das am PC.
OS X war zum Glück das was ich erwartet habe. Ein schönes (das Auge arbeitet mit), effizientes BS. Klar hat es Macken und nervige Sachen, aber das Grundprinzip gefällt.
An der Hardware hat mir die geringe Größe und das Gewicht gut gefallen. Mit der langen Akkulaufzeit zusammen waren für mich die anderen Mankos aufgewogen.
Das einzige was mir echt missfallen hat war die Auflösung von 1024. PC 12"er schaffen das mehr für weniger.
Ich bleibe aber dabei, dass man klipp und klar sagen sollte wie es um die Leistung steht. Mit dem iBook reißt man keine Bäume aus. Sachen wie Autokorrektur in Word oder Flashwerbung im WWW merkt man mehr als auf einem gleichteuren PC. Aber der "Workflow" ansich ist in meinen Augen sehr flott. Aber das ist halt eine individuelle Sache. Also: in dem Applestore und einfach mal ein Stündchen rumspielen am iBook.
MfG Florian