Da Jaguar generell ein Geschwindigkeitsrückschritt in die Steinzeit bedeutet ist natürlich auch das iBook nicht die Rakete. Aber für die tägliche Arbeit reicht es allemal. Appleuser sind bescheiden.
Was harte Arbeit angeht: Ich arbeite nicht mehr hart, vor allem nicht am Rechner. Das nahezu lautlose iBook ist mit 3500 Musiktiteln für fast 11 Tage nonstop bestückt, die über iMic in die Stereoanlge laufen. Wunderbar sag ich. Die CD´s sind eingemottet.
Für das Nutzen von Photoshop und VPC braucht man echt kein Jaguar. Da nimmt man auf der zweiten Partition das OS 9. Da rennt alles wie Lottchen.
VPC mit Windows 95 fühlt sich an wie ein 300er Pentium auf meinem 600er G3.
Nur Wichtig!:
Leise, schnelle 5400 UpM Festplatte, zB. IBM 48 oder 60 GB, zwei, besser 3 Partitionen machen für jedes System und die eigenen Daten: OSx 10 Gb, OS9 4 Gb, Rest für Daten.
Jaguar auf die erste (wichtig!!!) Partition spielen, die im SystemProfiler angezeigt wird.
Von CD starten und OS 9 auf die 2. Partition. Oder den gesamten alten Kram vom alten OS9-Rechner per Firwireconnection (alter Rechner an, iBook aus, firewirekabel einstecken, ibook mit T-Taste gedrückt starten, schon ist es eine neue Festplatte beim alten Rechner) einfach rüberziehen. Dann muß man zwar OS9 nochmals instalieren aber alle Einstellungen, Schriften, Plugins und Helferlein sind wie beim alten Rechner. Sehr schön. Danke OS9!!! Schnüff.
Das iBook reicht für alle Belange, gerademal das iBook, daß noch mit OS 9 booten kann! Also jetzt noch zuschlagen! Ich nutze jetzt meist Jaguar, da es wohl die Zukunft ist. Aber vieles geht einfach besser und schneller unter OS9. Und wenn die Apple-Rechner in nur noch wenigen Jahren Prozessoren haben, die schneller sind als die, die in meinem Brötchenröster verwendet sind, dann kannst Du das Jaguar und Folgende auch bedienen, weil Du es in Vorfreude schon mal theoretisch am iBook gelernt hast.
iBook, die richtige Maschine zum Überwintern bis Apple aus dem Winterschlaf aufwacht...