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When you play the game of thrones, you win or you die. There is no middle ground.Seit seinem Sturz kommt das Land auch nicht wirklich vorwärts, wie wird es in Ägypten weiter gehen? Setzt sich bald der nächste auf seinen alten Thron?
Das selbe übrigens auch in Syrien. Klar muss Assad weg, aber wer kommt nachher? Doch mit Sicherheit wieder so eine machtgeile Krücke...
Das Massaker von Hula ist ein Wendepunkt im syrischen Konflikt. Die westliche Öffentlichkeit beschuldigt, gestützt auf die UN-Beobachter, die syrische Armee. Diese Version kann auf Grundlage von Augenzeugenberichten bezweifelt werden. Danach wurden die Zivilisten von sunnitischen Aufständischen getötet.
Also ich wünsche und hoffe das Assad diesen islamistischen Abschaum der auch keinen Halt vor Kindern und Frauen macht, unterdrückt.
Klar doch! Hierdiesmal kein Bildchen parat ?
Nachdem du weiter unten ja schon die Kirche zitierst:
Frei nach dem Motto "Auge um Auge, Zahn um Zahn" begegnest du Gewalt mit Gewalt?
Da ist's klar, wenn sich nichts zum Positiven ändert.
Ich habe dir keine Worte in den Mund gelegt.PS: Bitte leg mir keine Wörter in den Mund.
Dieses "Beschützen" erreichst du also mit Unterdrückung?"Auge um Auge, Zahn um Zahn" habe ich nicht gesagt. Es muss aber die normale - in der Überzahl stehende - Bevölkerung, welche zum größten Teil eben nicht-islamistisch oder ein Anhänger dieser sogenannten Rebellen(Ich hasse das Wort, das klingt viel zu harmlos und verniedlicht) ist, vor diesen "Rebellen" beschützt werden.
Ne, ich denke nicht.Hm vielleicht hast Du das mit dem "Unterdrücken" falsch verstanden.
Wo macht das jetzt einen Unterschied?Also ich meinte nicht Meinungen zu unterdrücken, sondern wirklich die Gruppierung.
Natürlich.Und Du würdest doch vom Staatsapparat bei uns auch erwarten, dass sie, sollte es hier mal zu einem Bürgerkrieg kommen, uns Bevölkerung vor Übergriffen beschützt.
Aber ich bin nicht der Meinung, dass das Mittel der Wahl dafür die Unterdrückung mancher ist. Das kann und sollte es nie.
Bist du wirklich der Meinung, man bekommt ein Problem in den Griff, in dem man einen Teil der Gesellschaft unterdrückt?
In den Gesichtern der drei Armenier ist deutlich Angst zu lesen. Es ist die Ungewissheit, die sie plagt. Wie wird der Bürgerkrieg enden? Sie fürchten vor allem radikale Islamisten. "Wir haben bereits Drohungen im Internet erhalten. Wir sollen verschwinden", erzählt Kevoc, der von Beruf Innenarchitekt ist. "Ansonsten will man uns den Hals umdrehen." Einige der etwa 50.000 christlichen Armenier Aleppos seien bereits ins Ausland geflüchtet, und viele würden darüber nachdenken, es ebenfalls zu tun. "Aber wohin sollen wir gehen?" fragt Gero etwas ratlos. "Syrien ist unsere Heimat, hier sind unsere Familien, hier ist unser Leben."
Nicht weniger nachdenklich ist Vater Joseph. Er ist Priester der griechisch-orthodoxen Kirche, einer Gemeinde, zu der in Aleppo rund 20.000 Menschen gehören. "Mein Sohn ist nach Venezuela ausgereist, nachdem ihm europäische Länder kein Visum gegeben haben", erzählt er und fügt traurig hinzu: "Mit Frau und kleinem Sohn." Jede Familie in seiner Gemeinde würde sich überlegen, ins Ausland zu flüchten. Und wer es sich leisten kann, tut das auch. "Nur die Armen bleiben und warten, was passiert."
Der 58-jährige Mann Gottes will in seiner Heimat bleiben, obwohl auch er Angst vor den Islamisten hat. "Mein ganzes Leben wohne ich in einer Straße, in der ausschließlich Muslime wohnen. Religion war noch nie ein Problem." Zwei Millionen Christen leben in Syrien. Aber nun könne das friedliche Miteinander der Religionen schnell kippen.
Für den Geistlichen waren die Vorgänge in Homs, in dem überwiegend Griechisch-Orthodoxe lebten, Auslöser seiner Furcht. "Vor sechs Monaten hat man die Christen dort vertrieben und ihre Häuser angezündet, zehn Menschen getötet." Nun seien dort nur noch etwa 30 Familien, die man am Ende gehindert habe, die Stadt zu verlassen. "Ein Taktikwechsel", erklärt er. "Nun benutzt man sie als menschliche Schutzschilde."
Wer also meint das ein Mubarak schlecht für Ägypten war oder ein Assad für Syrien, sollte die Augen öffnen und einen Großteil der Propaganda im TV und vielen anderen Medien bitte weniger Beachtung schenken.