Huawei Mateview 28 - Erfahrungen gesucht.

Ich habe jetzt bei meinem Monitor ein paar mal am Touchpad hin und her gestellt, bei mir funktioniert es wirklich tadellos.
Ansonsten ist mir relativ Schnuppe ob der Fehler die nächsten 4 Jahre dank Garantieerweiterung auftritt.
 
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Hat schon jemand die Kombination iPad Pro/Air M1 mit iPadOS 16 und Mateview getestet?
 
Das kann ich gerne machen, was willst du denn genau wissen?

Kann das iPad die native Auflösung des Monitor’s ansteuern?
3:2 ist ja leider kein gängiges Seitenverhältnis bei Bildschirmen.
 
Wo dies ohnehin ein Erfahrungsthread ist, eine Frage von mir:

Nutzt jemand den MateView für zumindest semiprofessionelle Bildbearbeitung? Wie schlägt sich der Monitor da?
 
Wo dies ohnehin ein Erfahrungsthread ist, eine Frage von mir:

Nutzt jemand den MateView für zumindest semiprofessionelle Bildbearbeitung? Wie schlägt sich der Monitor da?
Meldung vom TE: Bis jetzt sehr gut. Ich arbeite mit Adobe CC PS, Bridge und Nik Collection am Mac Mini M1. Der erweiterte Farbraum lässt kaum zu wünschen übrig, die Auflösung und der matte Bildschirm sind sehr angenehm. Eine exakte Kalibrierung steht noch aus, aber jetzt schon passen die Farben ganz gut. Der Mateview muss nur ziemlich runtergedreht werden in der Helligkeit. Das 3-2 Format finde ich vorteilhaft bei der Palettenverteilung. In Indesign sehe ich meine Doppelseiten der entstehenden Fotobücher in perfektem Abbildungsmassstab. Und in Premiere habe ich endlich Platz nach unten für mehr Ebenen und Ebenendetails.
 
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aloha!
ich schließe mich diesem Thread einfach mal an, wenn das in Ordnung ist?!
meine Frage wird vermutlich kaum einer beantworten können, aber versuchen kann man es ja mal...

ich habe längere Zeit einen 49" UWQHD Monitor gearbeitet, wobei ich diesen nicht als einen Monitor genutzt habe, sondern mittig aufgeteilt. nicht per Software, sondern tatsächlich über zwei seperate Displayports. es waren somit zwei getrennt voneinander ansteuerbare Displays.

jetzt hatte ich bei meinem Bruder den Mateview 28 gesehen und fand die Höhe super. Inzwischen steht das gute Stück auch bei mir Zuhause und heute ist mein erster Arbeitstag damit. Soweit fein, hat nun halt vor, aber eben auch Nachteile... einer voran: mir fehlt nun einfach ein Monitor ;o)

jetzt meine Frage:
sollte ich nun auf die ganz dumme Idee kommen mir einen weiteren Mateview 28 anzuschaffen, wäre dann die Möglichkeit gegeben diese in Reihe zu schalten? also nicht zwei USB-C in mein Macbook stöpseln zu müssen, sondern nur einen der beiden Monitore und den anderen wiederum am ersten anzuschließen?
 
Hi,
Das funktioniert nur wenn diese Monitore, Displayport Daisy Chaining eingebaut haben.
LG Franz
 
Der Mateview 28 ist dafür nicht ausgelegt. Siehe auch den Test in der aktuellen Mac&i.
 
schade...
ich hätte auch eine USB-C Dockingsstation für 2 Monitore, allerdings wird der Mateview dort nicht vollumfänglich erkannt. heißt: ich kann die Auflösung natürlich anpassen, aber die Größenskalierung funktioniert dabei nicht... das ist doof
 
Hi,
zB Dell Monitore, haben teilweise Displayport Daisychaining.
LG Franz
 
Mir gefällt der Monitor auf den ersten Eindruck hin sehr gut. Da Webseiten im Hochformat sind, ist es ein Gewinn an Lesbarkeit. Auch, wenn ein Cookie-Hinweis Inhalt blockiert durch zum Beispiel Scroll-Unterdrückung.
Die Lautsprecher sind locker ausreichend laut und nicht so höhenbetont. Also unaufdringlich. Mit https://github.com/MonitorControl/MonitorControl#readme kann man sowohl Helligkeit und Lautstärke per Tastatur steuern wie auch den Kontrast über ein Menü rechts oben beim Datum.
Damit ist eine Verstellung sehr komfortabel und man kann über die App auch den Verstellbereich, den man für sich nutzen will, genau eingrenzen. Perfekt!

Das seitliche Kabel ist etwas als störend überbewertet, weil man ja auch hinten stecken kann, wenn einem das so wichtig ist. Hinten sind Mini-Displayport- und HDMI-Buchsen. Nur USB-C ist seitlich. Was beim Laden eines Books ja auch sehr sinnig ist. Da der Monitor in der Höhe verstellbar ist, kann man ihn mit geringer Kraft (federunterstützt) hochfahren, das Kabel anstecken und dann wieder runterfahren. Ergebnis: man sieht kein Kabel.

Beim Transportieren ists etwas blöd, weil die Federunterstützung dann den Fuß nach unten ausführt. Am Monitor angefasst, macht er sich also sperrig. Und mit seinem schönen Alu-Gehäuse wiegt er doch schon etwas. Das kleine Netzteil ist ja per USB-C hinten eingesteckt und somit abnehmbar. Strippen hängen somit an ihm keine, ein Plus für den Transport. Helligkeit ist sehr gering einstellbar, da sind mir meine 23er und 30er Apple Cinema nachts zu hell.

Er hat mit 28 Zoll mehr Fläche als ein 24er M1-iMac, aber es gibt ja leider keinen anderen Monitor mit dieser Auflösung und 32 bis 36 Zoll. Das wäre für mich als Programmierer und für Grafikbearbeitung die Wunschdiagonale. So habe ich den Vorteil des geringeren Stromverbrauchs. EIngestuft ist er mit G, was ich erstaunlich finde, weil 31 Watt ist ja nun nicht sooo viel. Gemessen bei meiner normal eingestellten geringeren Helligkeit habe ich noch nicht.

Dass man seitlich keinen Platz für Paletten hat bei dem Seitenverhältnis ist natürlich eine etwas komische Argumentation. Weil ein 4k-Monitor hat nicht mehr Breite, demgegenüber hat man aber mehr Pixel in der Höhe. Wenn, dann ist diese Kritik wohlauch eher in die Richtung zu sehen, das Bild könnte insgesamt größer sein, also mehr Diagonale haben. Ein 34er oder sogar 49er Monitor sind für mich Sehschlitze mit fehlender Höhe und schon einen 4k mit 16:9 finde ich zu wenig hoch. Zum Spielen ok, aber ansonsten für Arbeit unbrauchbar. Also Kontroll-Monitore für Gebäude-Überwachung oder Börsenkurse in größerem Betrachtungsabstand ja auch noch ok.

Die Touch-Bedienung für Wechsel der Signalquelle und weitere Einstellungen unter dem Display funtkioniert hier einwandfrei.

Die seidenmatte Oberfläche wird wohl über eine Folie realisiert. Sie ist bei mir an einer Ecke etwas abgelöst, aber nicht tragisch, weil nur 2mm x 2mm und noch im schwarzen Rand.
Im besten Angebot wird er gerade für 450 vertickt. Ich habe ihn in der Bucht für 281 geschossen.

Zum Material: er passt sehr gut zu den silbernen Apple-Geräten. Wie aus einem Guß!
Aus Alu ist aber nur die obere Front des Fußes und der Rahmen des Displays. Rückseite des Displays, Fuß und Rückseite des Fußes ist Plastik. Fällt einem aber nicht auf. Erst als ich es jetzt genauer untersuchte ;-)
Die Höhenverstellung trägt zum Gewicht nicht unerheblich bei. Kein VESA-Mount, da Fuß fest mit dem Display verbunden, allein schon wegen der Anschlüsse, den beiden Mikrofonen (unten seitlich in der Fußplatte!) und den Lautsprechern.
 
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Sagt mal, meiner hat einen gewissen Grünstich, welchen ich auch nicht so richtig weg bekomme. Habt ihr das auch?

Fällt halt gerade bei weißen Hintergrund auf

Ehrlich gesagt stört es mich nicht sonderlich. Ich arbeite daran und habe auch keine Grafiken die Farbtreue brauchen. Da unser Firmenlogo grün ist, passt es tatsächlich sogar ;)
 
Es gibt drei Modi, in die man ihn stellen kann: sRGB, DCI-P3 (98%) und Nativ.
Die unterscheiden sich minimal in der Farbdarstellung. Vielleicht reicht Dir das schon?
 
Ein 34er oder sogar 49er Monitor sind für mich Sehschlitze mit fehlender Höhe und schon einen 4k mit 16:9 finde ich zu wenig hoch.
Wieviel nutzbare Pixel für die Oberfläche hat denn der Mateview? In normaler 4k Weise (also gerade Skalierung) sind es ja nur 1280.
Die beiden erstgenannten haben 1440 Pixel.

Seit hier der 38“ mit 1600 Pixeln in der Höhe steht (die Höhe des Monitors ist etwas mehr als ein DIN A4 Blatt), finde ich den 34“ vorher auch zu wenig hoch. :)
 
Und wenn Du Dir den 40er Philips 4065 mit 4k geholt hättest für weniger Geld mit voller 2160er 4k-Höhe, dann schmeißt Du Deinen 38er weg ;-)
Gleiche Pixelgröße, aber noch mal exakt 35% mehr Höhe. Drum habe ich ihn ja auch schon seit ein paar Jahren ;-)

Der Huawei ist jetzt die Steigerung gegenüber dem Philips, mit kleineren Pixeln klarzukommen, dabei die Vorteile weniger Verbrauch und mehr Höhe zu haben und Mikrofone für Video-Konferenz, weniger Platzbedarf.
Den Huawei mit nur 1280 Pixeln zu betreiben, wäre Perlen vor die Säue. Ich nutze schon die vollen 3840 x 2560. Zumindest, wenn ich fürs Programmieren breite Textzeilen sehen können möchte.
Sollte es mir zu klein sein, habe ich mit 3200 Pixeln ja immer noch eine brauchbare etwas größere Darstellung. Und gegenüber nur 1920 Pixel in der Breite ist eh das 30er Apple Cinema hier die bessere Wahl bzw. tut es auch schon das 23er Apple Cinema.
Schöne Schriftdarstellung brauche ich weniger als Darstellung von viel Inhalt.

4k in groß gibt es augenblicklich erst ab 42,5 Zoll. Und ich finde 40" bereits etwas zu groß. Irgendwie drückt sich das Angebot gerade um eine vernünftige Lösung von 3840 x 2560 bei 36 Zoll.
Oder anders ausgedrückt: die User kennen ihre Bedürfnisse nicht und kaufen, was angeboten wird in der irrigen Annahme, die Konzerne werden es schon wissen.
Die Konzerne befriedigen nur die Nachfrage mit Werbung gelenkt. Sich noch ein Hintertürchen offenhaltend für den Fall, dass die User ihren tatsächlichen Bedarf entdecken und nachfragen.
 
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Tag an alle. Dieses Thema ist super hilfreich. Vielen herzlichen Dank an alle Fragensteller und Erfahrungs-Teiler. Ich suche etwas mehr Schärfe an der Seite meines Retina iMac 21,5 Zoll. Derzeit ist es ein 32 Zoll 2k Display. Da ich vor allem mit Texten arbeite, welche bei kleinerer Darstellung deutlich an Lesbarkeit verlieren, wäre ich über sachdienliche Hinweise diesbezüglich dankbar. Mir ist dabei bewusst, dass Erfahrungen diesbezüglich sehr subjektiv sind.
Meist arbeite ich mit drei Dokumenten auf dem Display, das sieht dann auf wie im angehängten Bild. Geht das auf dem Freundeblick auch?

Lieben Dank!
 

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Wenn Du nur mehr Auflösung in der Breite haben möchtest, dann reicht ein 32" 4k-Monitor von zum Beispiel Samsung. Kostenpunkt im Bereich ab etwa 250 Euro. Vorausgesetzt, Deine Augen haben noch eine normale Sehkraft, wovon ich jetzt mal ausgehe.
Wenn Du aber sagst, Geld ist nicht so das Problem und Deine Augen sind eben noch gut, dann wäre dieser Huawei zu überlegen, weil er eben anstelle 2160 Pixel in der Höhe 2560 Pixel bietet. Kostenpunkt 499 Euro, wenn man ein bisschen mehr schaut auch weniger.

Wäre noch ein Aspekt die dargestellte Größe auf beiden Monitoren. Ich vermute, es ist nett, wenn die übereinstimmt. Kann mich aber auch täuschen und es ist nett, wenn der eine Monitor die Lupe zum anderen ist.

Deinen 21,5 Zoll iMac gab es als Retina-Version nur in drei Versionen: late 2015, 2017 und 2019. Allen gemein ist eine Auflösung von 4096 x 2304 mit 219 ppi.
Der Huawei hat mit gleicher maximaler Helligkeit von 500 cd/m² nur 164 dpi, ist also um genau 33% in der Darstellung vergrößert.

Kannst Du bei Deinem iMac die native Auflösung von 4096 x 2304 einstellen? Dann kannst Du umschalten auf 3072 x 1728 und hättest einen Eindruck davon, wie groß der Huawei darstellt.

Das oben erwähnte RDM sollte Dir die 4096er Auflösung anbieten.

Einfacher noch verglichen: die Pixel Deines iMac zum Huawei sind mit rund 4k ja annähernd gleich. Der Huawei ist also eine 33%ige Vergrößerung zu Deinem iMac bei gleicher Pixelanzahl = Arbeitsfläche.
Mir ist der Huawei in der 4k-Auflösung etwas zu klein in der Darstellung, aber wenn es mal ausnahmsweise um Darstellung von gleichzeitig viel Text geht, ist es tolerabel. Man wird ihn im allgemeinen wohl gern umstellen auf 3200 Pixel Breite, was gegenüber Deinem iMac mit 2048 Retina-Pixeln eine Vergrößerung der Arbeitsfläche um 50% ist.

Du schreibst, dass Du mehr Schärfe möchtest, da ist der Huawei genau richtig!
Willst Du Geld sparen, tut es auch ein 32"-4k-Samsung, aber eben unter Verzicht der Höhe.

1920 Pixel in der Breite ist zum Fernsehen geeignet, weil mit 32" groß, aber nicht zum Arbeiten. Da hast Du Dir ein maximal ungleiches Pärchen zusammengestellt ;-) Nicht kritisierend, weil es wird seine Gründe dafür haben, einfach nur beschreibend.
Solltest Du 2560 Pixel in der Breite haben, also 2,5k, was wahrscheinlicher ist, dann ist der schon garnicht so schlecht, wenn auch natürlich mit rund 100 ppi nicht so auflösend wie Dein 219 ppi Retina-iMac.
 
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Huch... das ist ja krass. Ich muss gestehen, dass ich noch niemals an der Auflösung des iMacs herumgedoktort habe. War naiverweise immer im Vertrauen, dass Apple das schon bestmöglich liefert. In der Tat lief der iMac bisher immer mit 2048x1152, die "native" Auflösung von 4xxx x 2xxx kann ich gar nicht wählen. Allerdings ist mir trotz guter Augen bereits 2560 x 1440 auf dem iMac schon unangenehm nach ein paar Minuten. Jetzt verstehe ich, was Menschen mit einem anstrengenden Monitor/Auflösung meinen. Ich hätte doch nicht dem weißen Kaninchen folgen sollen?! Nu bin ich genauso ratlos wie vorher, nur auf einem höheren Niveau. Danke für die Hilfe, ich muss mir nun mal meine Gedanken machen :kopfkratz:
 
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