how to? vorn scharf, alles andere superunscharf

Hilarious schrieb:
zum Beispiel das Canon 50/1,8, welches nur rund EUR 100,- ist und mein "Immerdrauf"-Objektiv ist, aber, ach, Du brauchst ja ein Nikkor. Tja...

Tse :p

mal wieder den Canon/Nikon Kleinkireg ausgraben? :D

50er 1.8 Nikkor ca 150 Euro
50er 1.4 Nikkor ca 450 Euro

geht also auch mit nem Nikkor ;)
 
wegus schrieb:
Tse :p

mal wieder den Canon/Nikon Kleinkireg ausgraben? :D

50er 1.8 Nikkor ca 150 Euro
50er 1.4 Nikkor ca 450 Euro

geht also auch mit nem Nikkor ;)

Neinneinneinnein. Frieden. :D Die Nikonians sind auch nett.
 
auf seite 1 hab ich gelesen das es einer mit nem 70er nicht so recht hinkriegt !

das hab ich mit 60 oder 70 gemacht , weiss ich nimma so genau


lecka.jpg


hier eins mit 70 gemacht ! also man kann es schon gut freistellen ! ich habs damals mit nem 50er auch hinbekommen bei meinem 1. kit objektiv !
einfach nen bissl rumtesten :D

1.jpg
 
minilux schrieb:
klar, vor allem der hier (immer einen Regenbogen dabei :D )

sind ja auch immer noch die gleichen photo-porst-gedächtnisstudios, die so nen mist verwenden...
gott segne die hamilton-strumpfhosenfotografen *hihihihhihhiihi*
 
chris_9_11 schrieb:
Täusche ich mich oder habe ich während meiner Ausbildung gelernt, dass gerade kurze Brennweiten einen geringe Schärfentiefe liefern!?


Nein. Je länger die Brennweite, desto geringer die Schärfeausdehnung.

Das Bild aus Post #1 ist daher mit einer sehr langen Brennweite aus grossem Abstand entstanden, wobei die Blende zweitrangig ist.

Wichtig ist nur der Abstand zwischen Objekt und Hintergrund. Je weiter der Hintergrund vom Schärfebereich entfernt ist, desto aufgelöster erscheint er.

Eine offene Blende kommt dann zur Verwendung, wenn sich die Position von Vorder/ Hintergrund nicht verändern lässt oder wenn man einen Schärfeverlauf in einem Objekt haben will.

Selektive Schärfe jedoch erreicht man am besten mit einer Grossformatkamera und einer Scheimpflugschen Einstellung.


Ciao, Kid
 
peppermint schrieb:
wenn ich das langsam alles richtig verstehe:

ich fotografiere zu 90% nur bei daylight, oft drinnen ohne licht und ohne blitz. d.h ich hab das völlig falsche objektiv (nikon DX 18-70 1:3,5), da ich ja bei meiner art zu fotografieren dringend ein sehr lichtstarkes bräuchte. oder? also nur dass die halt recht teuer sind. aber was solls. d.h ein lichtstarkes ab 2 oder besser 1 wäre für mich ideal? da ich ja dann weniger rauschen drin hab. da ich oft den iso auf 1000 stelle in innenräumen-


Geh mal zu einem Profimodefotograf und schau dir die Lichtstärken der Objektive an. Dort wirst du feststellen, dass das lichtschwächste bei höchstens 1:2 liegt.

Teuer sind die schon, aber die Abbildungsleistung ist extrem.

So wie du vorgehst, machst du deine Fotografien nur kaputt durch eine schlechte Abbildungsleistung des Objektivs und ein fürchterliches Kanalrauschen durch die hohe ISO-Zahl.

Das Rauschen kann ja auch gewollt sein, eine schlechte Abbildungsleistung jedoch nicht.

Deswegen verwendet man (z.B. in der Mode) ja auch Festbrennweiten, weil die wesentlich besser auskorrigiert sind als Zooms.

Ach ja, Zooms: Hasselblad hatte mit der H1 auch Zoombrennweiten auf den Markt gebracht, die in allen Brennweitenbereichen gut korrigiert und noch sehr lichtstark sind, eine extrem komplexe Angelegenheit. So auch der Preis von >3000 Euro
 
ich habs mir gedacht, dass ich das falsche hab
 
Hach...

Nur eine Kleinigkeit erzeugt einen gewissen Anschaffungswiderstand.
Luminous Landscape schrieb:
The only real downside is that the Noctilux is quite a bit larger and heavier than either the Summilux or the Summicron. Of course it's also a lot more expensive. In fact it is the most expensive M series Leica lens that there is, at about USD $2,500. (The only other current f/1.0 lens, the Canon EF 50mmf/1.0L USM costs close to $3,000, so Leica has the advantage in that department. The other area where the Noctilux has a numerical advantage is the weight. The Canon is 985g while the Noctilux is only 630g.)
Das einzig wirklich Negative ist, dass die Noctilux ein wenig größer und schwerer als sowohl das Summilux als auch das Summicron ist. Natürlich ist es auch wesentlich teurer. Tatsächlich ist es mit rund US $ 2.500,- das teuerste Objektiv der M-Serie von Leica auf dem Markt. (Das einzige weitere f/1,0-Objektiv auf dem Markt, das EF 50mm/1.0L USM von Canon kostet fast US $ 3.000,-, so dass Leica eine kleinen Vorsprung in diesem Bereich hat. Ebenso bietet das Noctilux in einem weiteren Bereich, und zwar im Gewicht, einen Vorteil. Das Canon-Objektiv wiegt 985 g, während das Noctilux nur 630 g wiegt.)
 
Das sind ohnehin Preise, die deutlich außerhalb meiner finanziellen Reichweite liegen.

Es gibt aber noch ein anderes Problem:
Bei dieser Lichtstärke ist die Schärfentiefe extrem gering.
Wenn man sie ausnutzen will, braucht man entweder einen äußerst präzisen Autofokus oder eine absolut exakt justierte Mattscheibe.
Optimal dürfte wohl eine Messsucherkamera sein, weil sie in diesem Brennweitenbereich die höchste Einstellgenauigkeit bietet.
 
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