HomePod: Pro und Contra

Beeindruckender Bass, aber irgendwie auch nur Bass. Mir haben schöne Höhen gefehlt.

Frage: Steht der Homepod "über dir"?

Meine beiden Homepods stehen auf dem Schreibtisch. Lege ich mich auf die Couch, dann gibt es da quasi nur Bass. Darauf achten :)
 
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Ich finde den Homepod auch ein wenig Basslastig. Meiner steht auf dem Küchentisch. Gestern hatte ich dort auch das MacBook Pro stehen und per Airplay beide Geräte Musik abspielen lassen. Die Kombination aus beiden Geräten klang richtig geil :)
 
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Frage: Steht der Homepod "über dir"?

Meine beiden Homepods stehen auf dem Schreibtisch. Lege ich mich auf die Couch, dann gibt es da quasi nur Bass. Darauf achten :)
Danke für den Tipp aber nein, er stand bei mir auf Hüfthöhe.

Evtl war er auch zu weit von der Wand entfernt - ich habe gehört, dass der HP den Bass runterregelt, wenn er merkt, dass er dicht an einer Wand steht.
 
Bei mir stehen beide auf dem Schreibtisch in jeweils einer Ecke.. Ich habe sie natürlich etwas von der Wand weg aber mitten auf den Tisch stellen geht nicht.

Distanz zur Wand liegt bei etwas 10cm, vielleicht 12. Keine Ahnung ob das reicht.
 
ich hab einen in der küche und einen im wohnzimmer. machmal stelle ich beide in die mitte. das hört sich aber komisch an, da der bass dann so stark ist. an der wand mit ca 20-30cm abstand hören sie sich gut an
 
ich hab einen in der küche und einen im wohnzimmer. machmal stelle ich beide in die mitte. das hört sich aber komisch an, da der bass dann so stark ist. an der wand mit ca 20-30cm abstand hören sie sich gut an
 
Ich bin wieder zurück zu Apple Music. Ich hasse es, aber mir bleibt fast nichts übrig.

Der Grund: Über AM klingen die StereoPods wesentlich besser. Wesentlich besser. Bei nur einem Homepod ist kein Unterschied zu hören. Kann das jemand bestätigen?
 
spotify kostenlos klingt auf jeden fall dumpfer auf den homepods, egal ob 2 oder 1, da es dann vermutlich nur 128bit sind. 192 oder 256 klingt viel höher und präziser, als ich spotify premium hatte.
 
Ich habe das natürlich mit Spotify Premium und höchster Einstellung verglichen - bei Spotify sind das 320kbit.

Nur bei den StereoPods gibt es Unterschiede, die drastisch sind.
 
Ich habe das natürlich mit Spotify Premium und höchster Einstellung verglichen - bei Spotify sind das 320kbit.
Die Diskussion tut jetzt eigentlich nichts zur Sache, aber grundsätzlich hat die Datenrate ziemlich wenig Aussagekraft zur Tonqualität, wenn nicht die verwendete Codierung dazu genannt wird. Ein MP3 mit 320 kBit klingt z. B. immer schlechter als ein 256-kBit-AAC, da AAC als Nachfolger von MP3 viele hörbare Codierungsfehler nicht mehr hat.
 
Die Diskussion tut jetzt eigentlich nichts zur Sache, aber grundsätzlich hat die Datenrate ziemlich wenig Aussagekraft zur Tonqualität, wenn nicht die verwendete Codierung dazu genannt wird. Ein MP3 mit 320 kBit klingt z. B. immer schlechter als ein 256-kBit-AAC, da AAC als Nachfolger von MP3 viele hörbare Codierungsfehler nicht mehr hat.

Apple Music hatte dank Loudness-War auch keine gute Noten in der Klangqualität bekommen.
 
Apple Music hatte dank Loudness-War auch keine gute Noten in der Klangqualität bekommen.
Wird damit nicht die Behauptung gemeint, die Musik sei tontechnisch verändert? Ich habe nun wirklich tausende CDs und viele davon inzwischen auch bei Apple Music gehört. Nie, also wirklich auch nur in einem Ton, ist da irgendwas anders als die entsprechende CD.
 
Wird damit nicht die Behauptung gemeint, die Musik sei tontechnisch verändert? Ich habe nun wirklich tausende CDs und viele davon inzwischen auch bei Apple Music gehört. Nie, also wirklich auch nur in einem Ton, ist da irgendwas anders als die entsprechende CD.

Und die hast du alle verglichen? Ich habe auch verschiedene Neil Young Aufnahmen, das hört man. Oder Dire Straits, Dylan, Pink Floyd.
 
Und die hast du alle verglichen? Ich habe auch verschiedene Neil Young Aufnahmen, das hört man. Oder Dire Straits, Dylan, Pink Floyd.
Loudness bezeichnet ja die Anhebung der allgemeinen Lautstärke, worin Kritiker die Gefahr sehen, dass Unterschiede und Feinheiten verloren gehen. An welcher Stelle soll das denn bei Apple Music passieren und warum? Die Alben sind ja schlicht die selben, die auch bei iTunes verkauft werden. Diese Alben sind AAC-256-Kodierungen der Masterfiles der Musikindustrie. Die haben eine zentrale Plattform, die die Masterfiles für die verschiedenen Anbieter zur Verfügung stellt. Also wo und wann soll in diesem Workflow diese Anhebung des Lautstärkeniveaus erfolgen?
 
Loudness bezeichnet ja die Anhebung der allgemeinen Lautstärke, worin Kritiker die Gefahr sehen, dass Unterschiede und Feinheiten verloren gehen. An welcher Stelle soll das denn bei Apple Music passieren und warum? Die Alben sind ja schlicht die selben, die auch bei iTunes verkauft werden. Diese Alben sind AAC-256-Kodierungen der Masterfiles der Musikindustrie. Die haben eine zentrale Plattform, die die Masterfiles für die verschiedenen Anbieter zur Verfügung stellt. Also wo und wann soll in diesem Workflow diese Anhebung des Lautstärkeniveaus erfolgen?

Ein „Mastered for iTunes“ ist kein Masterfile der Industrie für alle. In der c’t 19.07 wird es erklärt.
 
Ein „Mastered for iTunes“ ist kein Masterfile der Industrie für alle. In der c’t 19.07 wird es erklärt.
„Mastered for iTunes“ ist tatsächlich ein spezielles Remastering. Aber wenn Du wirklich das meinst, dann sprechen wir von ganz, ganz wenigen, vor allem neuen Alben. Du wirst Schwierigkeiten haben, auf Anhieb auch nur eine Handvoll davon zu finden. Diese wenigen, besonders gekennzeichneten Ausnahmealben pauschal als repräsentativ für den iTunes Store/Apple Music zu nehmen, ist absurd. Mal abgesehen davon, besitze ich tatsächlich „Mastered for iTunes“-Alben und habe diese mit den CD-Versionen verglichen. Einen dramatischen Unterschied konnte ich nicht feststellen - vor allem keinen negativen.
 
„Mastered for iTunes“ ist tatsächlich ein spezielles Remastering. Aber wenn Du wirklich das meinst, dann sprechen wir von ganz, ganz wenigen, vor allem neuen Alben. Du wirst Schwierigkeiten haben, auf Anhieb auch nur eine Handvoll davon zu finden. Diese wenigen, besonders gekennzeichneten Ausnahmealben pauschal als repräsentativ für den iTunes Store/Apple Music zu nehmen, ist absurd. Mal abgesehen davon, besitze ich tatsächlich „Mastered for iTunes“-Alben und habe diese mit den CD-Versionen verglichen. Einen dramatischen Unterschied konnte ich nicht feststellen - vor allem keinen negativen.

Wie gesagt, auch bei meinen CDs habe ich unterschiedliche Versionen. Und in der c‘t war Pink Floyd bei Apple negativ aufgeführt. Im Endeffekt ist mir das egal, Apple Music ist für mich auch einfach nichts ;)
 
Hallo Zusammen,

ich habe gestern Abend festgestellt, dass Siri auf dem HomePod plötzlich deutlich menschlicher klingt. Die Sätze wirken nicht mehr so abgehakt und deutlich verbessert. Habt ihr das auch festgestellt? Wurde von Apple evtl. endlich die verbesserte Sprache auch in DE ausgerollt?

Edit:

Tatsache, scheint so zu sein, hier eine News dazu: https://www.iphone-ticker.de/siri-verbesserte-stimme-erreicht-deutschland-156773/
 
Hallo,
stolpere hier gerade drüber - wurde schon gesagt, dass ein EQ schmerzlich vermisst wird?

ich vermisse schmerzlich einen EQ!

Mir absolut unverständlich, dass man den nicht dabei hat.

Ja, ja - wenn man die Musik über's iPhone abspielt und dann streamt, hätte man einen EQ im iPhone parat, aber das ist ja nicht der Sinn, warum ich einen HomePod gekauft habe.
 
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Loudness bezeichnet ja die Anhebung der allgemeinen Lautstärke, worin Kritiker die Gefahr sehen, dass Unterschiede und Feinheiten verloren gehen.

Nein, bei Loudness wird bei niedrigen Lautstärken speziell der Bass- und der Höhenpegel angehoben, weil dann das menschliche Ohr in den mittleren Frequenzen empfindlicher ist. Bei höheren Lautstärken sollte der Loudness-Filter sich abschwächen und ab irgendeinem Pegel ganz verschwinden.
Es handelt sich auf jeden Fall um eine Klangverfälschung. Das Ideal ist nämlich ein schnurgerader linearer Frequenzverlauf und nicht ein "wannenförmiger" wie bei Loudness, weil nur dann der Lautsprecher sich neutral verhält und keinen "Eigensound" hinzufügt.
Allerdings klingen solche Lautsprecher bei weitem nicht so spektakulär wie solche, bei denen die Bässe wuchtig angehoben werden. Deswegen hat sich insbesondere bei kleinen Boxen und bei Mode-Kopfhörern wie den Beats, JBLs und Sonys der übertriebene Loudness-Effekt so durchgesetzt.
"Boah, ey, wat fürn Basssss!"
(Tonstudios nutzen übrigens ganz andere Lautsprecher und Kopfhörer zum Mixen und Mastern!)
 
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