HomePod: Pro und Contra

  • Ersteller Killerkaninchen
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Ja, wenn man den Vorschlägen bei Apple Music folgt, ist das wirklich manchmal komisch. Ich höre aber auch eher gute handgemachte Rockmusik lieber wie den Mainstream, der da vorschlagen wird.
Wenn man weiß, was man will, dann findet man das auch. Höre halt meistens Radio BOB!, seitdem das endlich geht.
Was mir persönlich, unabhängig vom HomePod, da eher fehlt sind mehr Hörbücher.

Ich habe drei HomePods daheim, zwei zum Musikhören (und für das Smarthome), der dritte im Büro. Hält oft für YouTube-Videos usw. her - Ich bin zufrieden! Ich wüßte aber auch nicht, für was ich sonst einen Sprachassistenen bräuchte außer "nächstes Lied" und "Licht an" ;)
 
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Ja genau. Das ist genau der Grund warum ich ihn endlich gekauft habe.
Der Fehler war es nicht von Anfang an anzubieten. So haben sie bereits viele Kunden an Sonos verloren, die nicht mehr zurück kommen.
 
Der HomePod spielt doch seit Herbst auch "normales" Internetradio?

Aber Apple Music nicht. Wie wählst du denn die Radiosender aus, wenn Siri dich nicht versteht?
Apropos "normales" Internetradio: ich habe halt meine Lieblingssender und will nicht nur den Kram hören, den Apple mir vorsetzt.
 
Aber Apple Music nicht. Wie wählst du denn die Radiosender aus, wenn Siri dich nicht versteht?

Den Beitrag verstehe ich nicht. Siri versteht mich sehr gut, wenn es um meine Lieblingsradiosender geht (die auch alle bei Apple Music sind)?
 
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Aber Apple Music nicht. Wie wählst du denn die Radiosender aus, wenn Siri dich nicht versteht?
Wenn Siri Dich nicht versteht, ist der HomePod grundsätzlich nichts für Dich, denn man kann ihn fast ausschließlich mit Siri bedienen.
 
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Wenn Siri Dich nicht versteht, ist der HomePod grundsätzlich nichts für Dich, denn man kann ihn fast ausschließlich mit Siri bedienen.

Du kannst auch das iPhone oder iPad nutzen wenn du es oldschool magst ;)
 
Du kannst auch das iPhone oder iPad nutzen wenn du es oldschool magst ;)
Ja, aber als eigenständiges Apple-Music-Standalone-Gerät wird es ohne Siri nicht gehen. Außer "lauter" und "leiser" kann man damit dann nichts weiter bedienungstechnisch machen.
 
Ich nutze Siri fast nie (ist bei meine HomePods nur auf Touch aktiv) und steure die Musikauswahl übers iPhone. Ich höre kein Radio, finde in Apple Music aber zahlreiche Radiosender (ÖR, private). Wenn der Sender nicht in TuneIn ist, geht es allerdings nicht.
 
Apple wollte mit Hilfe der HomePods Musikhörer in den Apple-Mikrokosmos rüberziehen.

Der Apple-Mikrokosmos hat aber im Bereich Musik und Film keinerlei Mehrwert gegenüber erheblich vielseitigeren oder günstigeren Alternativen.
Das ganze Kuratieren, was man sich als Verdienst auf die Fahnen schreibt, ist aber der falsche Weg.
Im Bereich Musik und und Film muss ein Angebot von selbst wachsen. Es sind Kulturgüter (von mir aus auch Subkulturgüter) die größtmögliche Bandbreite und Liberalität verlangen.
Wer meint, seinen Adressaten eine unwillkommene Vorauswahl vorsetzen zu wollen, ist diese ganz schnell wieder los.

Gerade habe ich nochmal ein vergünstigtes dreimonatiges Abo von Apple-Music abgeschlossen. ich kam mir schon verarscht vor, wenn ich zu Beginn in den animierten Bubbles nach meinen Musikvorlieben gefragt werde und wie dann meine Auswahl in zwei Stufen verengt, ich würde lieber sagen vergröbert wird. Und was mir da an Playlists angeboten wird, ist schon echt mies. Die Algorithmen sind erheblich schlechter als bei Spotify, aber das ist ja bekannt.
 
Apples Vorauswahl besteht doch auch nur in den verfügbaren 60 Millionen Tracks. Die kuratierten Inhalte (Playlists) muss man ja nicht nutzen. Dass AM immer noch schlechtere Empfehlungsalgorithmen hat als Spotify ist leider wahr, was dazu führt, dass ich die drei wöchentlichen Playlists ignoriere. Argumente für AM sind für mich als Wenighörer der Preis, die iCloud Musik-Mediathek und die Einbindung in meine Apple-Geräte. Alternativ könnte ich auch Spotify und iTunes Match nutzen, was teurer und umständlicher wäre. Preislich hält nur Amazon Music unlimited mit, aber da gefällt mir die App nicht.
 
Apple wollte mit Hilfe der HomePods Musikhörer in den Apple-Mikrokosmos rüberziehen.
Apple ist immer noch primär Hardwareverkäufer. In den USA - und das ist der relevante Markt für Apple - gibt es mit Sicherheit wesentlich mehr Apple-Music-Abonnenten als HomePod-Käufer. Insofern ist der HomePod die perfekte Hardware für jeden Apple-Music-Nutzer und nicht umgekehrt.

Ich finde Apple Music wesentlich besser als Spotify. Für mich ist ausschließlich relevant, was an Musikalben verfügbar sind. Playlists benutze ich nie und Empfehlungen sind mir egal. Apple Music ist für mich vor allem ein gigantisches Musikarchiv. Und der große Vorteil gegenüber Spotify: Dieses Musikarchiv kann völlig nahtlos mit meinem eigenen Musikarchiv mit tausenden CDs, die ich über 30 Jahre gesammelt habe, integriert werden. Einmal abgeglichen kann ich jederzeit und überall genauso gut exotische Live-Alben von King Crimson aus meiner CD-Sammlung hören, wie neu erschienene Beethoven-Einspielungen. Alles ist verfügbar in meiner virtuellen Musiksammlung bei Apple Music.
 
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@geWAPpnet
So sah ich das bis vor einem Jahr auch.
Aber mich hat wahnsinnig gestört, dass ich nicht Ordnerstrukturen anlegen und die Musik sortieren konnte.
So waren die Benjamin Blümchen meines kleinen Sohnes im selben Topf wie die Stones und Mark Forster, den meine Frau gerne hört.
Klassik war zwischen Rock und Pop wahrlos einsortiert.
Das hat mich total genervt und ich habe für mich keine Lösung gefunden. Bin dann total genervt zu Spotify.

Hat sich dahingehend etwas bei Apple Music getan?
 
Ich habe den HomePod gekauft, weil ich von dem was man damit machen kann absolut begeistert bin.

Jedes Apple-Gerät kann darauf zugreifen wie iPhone, iPad, Mac usw.

Der Sound ist unvergleichlich und ich kann endlich Musik oder auch den Ton von meinen Videos mit dem HomePod wiedergeben.

Für mich als AppleFAN das beste überhaupt...:D

Gruß MacAnwender
 
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Apple ist immer noch primär Hardwareverkäufer. In den USA - und das ist der relevante Markt für Apple - gibt es mit Sicherheit wesentlich mehr Apple-Music-Abonnenten als HomePod-Käufer. Insofern ist der HomePod die perfekte Hardware für jeden Apple-Music-Nutzer und nicht umgekehrt.

Leider werden Besitzer audiophiler HighEnd Stereoanlagen von Apple nicht bedient, auch wenn sie Apple-Music-Nutzer sind. Der AirPort Express, der die appleeigene Schnittstelle zu deren Klientel gewesen wäre, ist eingestellt worden. Für Musikliebhaber gibt es nur Kopfhörer und die HomePods. Schon wieder stoßen Amazon und Sonos mit interessanten Produkten in die offensichtliche Marktlücke.

Ich finde Apple Music wesentlich besser als Spotify. Für mich ist ausschließlich relevant, was an Musikalben verfügbar sind. Playlists benutze ich nie und Empfehlungen sind mir egal.

Das ist natürlich auch ein akzeptabler Standpunkt. Bei mir ist es hingegen so, dass ich meine ca. 500 CDs und MP3-Alben in- und auswendig kenne. Bei mir läuft den ganzen Tag Musik. Entweder spiele ich meine bewährten Lieblings-Playlisten, die von Spotify immer wieder verändert werden und die auch wahnsinnig lang sind oder ich höre meine 3-4 Lieblings Internet-Radiosender je nach aktuell gespieltem Programm. Ich bin hungrig nach neuer Musik! Immer wieder entdecke ich jemanden Neues, dem ich dann bei Spotify folge. Natürlich höre ich auch Alben, aber selten nur noch die aus meinem Bestand.

Apple Music ist für mich vor allem ein gigantisches Musikarchiv. Und der große Vorteil gegenüber Spotify: Dieses Musikarchiv kann völlig nahtlos mit meinem eigenen Musikarchiv mit tausenden CDs, die ich über 30 Jahre gesammelt habe, integriert werden. Einmal abgeglichen kann ich jederzeit und überall genauso gut exotische Live-Alben von King Crimson aus meiner CD-Sammlung hören, wie neu erschienene Beethoven-Einspielungen. Alles ist verfügbar in meiner virtuellen Musiksammlung bei Apple Music.

Diese Integration nimmt Spotify nicht vor, das stimmt. Aber ich kann zumindest den Pfad auf mein lokales MP3-Archiv festlegen und aus Spotify darauf zugreifen. Aber daran habe ich wiederum kein Interesse. Wenn ich mir vorstelle, wieviel Geld ich hätte sparen können, wenn ich die ganze riesige CD-Sammlung gar nicht gekauft hätte.....

Das Hauptargument von Spotify aber ist für mich die perfekte Integration in die verschiedensten Wiedergabegeräte, die ich in unserem Haus auf drei Etagen verteilt habe. Über Spotify Connect übergebe ich die Wiedergabe an die Stereo-Sonos-Boxen in meinem Arbeitszimmer, an meinen Yamaha-AV-Receiver im Fernsehzimmer, an den Echo im Badzimmer und an den Echo Dot, der an meiner HighEnd-Anlage im Wohnzimmer. Alles spielt nach der Übergabe des Signals autonom, das heißt, meine Apple-Geräte werden frei für andere Audio-Signale, was bei AirPlay nicht der Fall wäre.

Nochmal zu deinem Anfangssatz, Apple sei immer noch primär Hardwareverkäufer. Apple ist ja seit einigere Zeit dabei, massiv in seine Dienste-Sparte zu investieren. Ich hoffe, man schafft es bald, die Interessen der Menschen besser zu berücksichtigen und Anreize zu schaffen, diese Dienste auch gegenüber der Konkurrenz zu bevorzugen. Im Moment dümpelt es eher auf niedrigem Niveau herum und es ist völlig klar, warum das so ist.
 
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ist es eigentlich normal, dass der HomePod beim Mac eine größere Verzögerung als beim iPhone aufweist? Also, wenn ich ein Lied beim Mac switche, dauert das bis zu 3s und beim iPhone, iPad geht das schneller (liegt evtl. auch an Bluetooth 5.0?)
 
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Aber Apple Music nicht. Wie wählst du denn die Radiosender aus, wenn Siri dich nicht versteht?
Apropos "normales" Internetradio: ich habe halt meine Lieblingssender und will nicht nur den Kram hören, den Apple mir vorsetzt.

Natürlich kann Apple Music "Radio", spätestens seit Herbst mit der tunein Einbettung:

Apple Music > Radio

- Vorschläge
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- Beats 1
- Rundfunksender
- Künstlersendungen
- Alle Shows
- Kennst du schon
- Interviews
- Apple Music Radio
- Sender nach 15 typischen Genres

- Suche: Freie Suche nach Radio Sendern und so weiter.

Oder mit Siri.
 
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@geWAPpnet
So sah ich das bis vor einem Jahr auch.
Aber mich hat wahnsinnig gestört, dass ich nicht Ordnerstrukturen anlegen und die Musik sortieren konnte.
So waren die Benjamin Blümchen meines kleinen Sohnes im selben Topf wie die Stones und Mark Forster, den meine Frau gerne hört.
Klassik war zwischen Rock und Pop wahrlos einsortiert.
Das hat mich total genervt und ich habe für mich keine Lösung gefunden. Bin dann total genervt zu Spotify.

Hat sich dahingehend etwas bei Apple Music getan?
Ordnerstruktur bei CD-Sammlungen? Ich fand die Struktur in iTunes, in der ich meine CDs seit iPod-Zeiten einsortiere, eigentlich immer sehr übersichtlich und logisch: Künstler und dann Alben. So habe ich die CDs auch im Regal stehen.
 
Das Hauptargument von Spotify aber ist für mich die perfekte Integration in die verschiedensten Wiedergabegeräte, die ich in unserem Haus auf drei Etagen verteilt habe. Über Spotify Connect übergebe ich die Wiedergabe an die Stereo-Sonos-Boxen in meinem Arbeitszimmer, an meinen Yamaha-AV-Receiver im Fernsehzimmer, an den Echo im Badzimmer und an den Echo Dot, der an meiner HighEnd-Anlage im Wohnzimmer. Alles spielt nach der Übergabe des Signals autonom, das heißt, meine Apple-Geräte werden frei für andere Audio-Signale, was bei AirPlay nicht der Fall wäre.
Ich habe im Wohnzimmer eine Surroundanlage und da hängt auch Apple TV dran, über das ich Apple Music höre. Ja, da muss der Fernseher an sein, was mich überhaupt nicht stört. Ansonsten habe ich im Schlafzimmer die HomePods und im Bad einen Bluetooth-Lautsprecher zum Verbinden mit dem iPhone. Damit ist für mich alles abgedeckt.
 
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