HomePod: Pro und Contra

  • Ersteller Killerkaninchen
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Also ich starte in der iTunes Freigabe oder via Apple Music einen Song und der wird 1:1 an der Stelle angezeigt, wo der Song gerade ist, über mehrere Devices (macOS, iOS) hinweg?

Genau so ist es
 

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Sei mir nicht böse, dass ist so quatsch. Natürlich kann ich den HomePod vom iP 1 in Raum A mit anderer Musik ansteuern als von iP 2 den HomePod in Raum B und das natürlich auch von anderen Quellen. Ich kann aber weder auf dem HomePod noch auf den Sonos denselben Speaker zeitgleich von zwei verschiedenen Quellen ansteuern. Was soll das auch bringen??!?

Von einem Gerät, mehrere Quellen an mehrere Endpunkte zeitgleich, sieht dann so aus:
Wäre das iPhone im Netzwerk, könnte ich das zusätzlich mit angeschlossenen Bluetooth Kopfhörern einbinden.

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Sei mir nicht böse, dass ist so quatsch. Natürlich kann ich den HomePod vom iP 1 in Raum A mit anderer Musik ansteuern als von iP 2 den HomePod in Raum B und das natürlich auch von anderen Quellen. Ich kann aber weder auf dem HomePod noch auf den Sonos denselben Speaker zeitgleich von zwei verschiedenen Quellen ansteuern. Was soll das auch bringen??!?
lies mal hier: https://www.macuser.de/threads/homepod-pro-und-contra.797636/page-59#post-10132141
Du kannst mit mehreren Geräten gleichzeitig drauf zugreifen und die syncen sich. Das heißt du startest im Schlafzimmer einen Stream, vergisst das iPhone dort und machst eben im Wohnzimmer am iPad 1:1 weiter. Geht der Akku leer, läuft es weiter.
 
Habe meine HomePods wieder verkauft und stattdessen Sonos One und Play5 angeschafft.
Finde den Klang, für mein Empfinden, deutlich besser und auch die App-/Bedienung-/Funktionen eindeutig bei Sonos im Vorteil.
 
Mir geht es darum, dass ich nicht will, dass ein iOS Gerät der Renderer ist. Egal ob ich darauf einen Anruf bekomme, mal nebenher ein YouTube Video schauen will, der Akku leer geht, der Stream bricht ab. Wenn es nativ auf einem Renderer wie Sonos läuft, steuert der alles. Du kannst mit mehreren Geräten gleichzeitig drauf zugreifen und die syncen sich. Das heißt du startest im Schlafzimmer einen Stream, vergisst das iPhone dort und machst eben im Wohnzimmer am iPad 1:1 weiter. Geht der Akku leer, läuft es weiter.
Ok, das ist dein Anspruch. Für mich sind diese Szenarien eher ohne Bedeutung. Deshalb schrieb ich ja vorhin, dass die HomePods für mein (!) Anwendungsprofil genausogut taugen wie die Sonos. Ich stell es mir grausam vor, wenn ich aus dem Haus gehe und vergesse, die Sonso zu stoppen, dass dann den ganzen Tag die Mucke weterläuft, obwohl keiner im Haus ist.

Auch kann man z.B. im Schlafzimmer die Kelly Family laufen lassen, im Partyraum AC/DC, in der Küche Britney Spears und im Arbeitszimmer Metallica. Alles zentral gesteuert. Das iOS Gerät ist nur eine Fernbedienung, mehr nicht.
Das geht mit den HomePods genauso auch.

Wenn wir z.B. kochen, läuft Musik, dann fällt mir auf, ich muss kurz was einkaufen und geh außer Haus, die Musk läuft weiter. Oder gestern habe ich nebenher das iOS Update gemacht, in der Zeit würde auch die Musik pausieren.
Wie oft kommt das so vor? Und wenn ich mit dem Handy aus dem Haus gehe oder darauf ein update fahre, stelle ich eben auf das iPad oder den Mac um und lasse die Musik von dort weiterlaufen.

Noch einmal, es geht mir nicht darum, die HomePods generell über die Sonos oder was auch immer zu stellen. Nur das Gegenteil ist auch falsch. Denn es kommt immer auf das jeweilige Anwendungsprofil an. Und bei meinem (!) Anwendungsprofil tun sich die beiden Systeme faktisch nichts. Mir gefallen zudem die HomePods optisch und klanglich besser und da ich alles, was ich (!) mit den Sonos mache, so auch mit den HomePods machen kann, werde ich über kurz oder lang die Sonos gegen die HomePods austauschen.
 
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Multiple verschiedene Streams benötigen aber einen Familienaccount oder? Muss ich mal daheim testen, ob ich von einem iPhone aus mehrere verschiedene AirPlay streams an verschiedene Endpunkte streamen kann.
 
Multiple verschiedene Streams benötigen aber einen Familienaccount oder? Muss ich mal daheim testen, ob ich von einem iPhone aus mehrere verschiedene AirPlay streams an verschiedene Endpunkte streamen kann.
Ich denke den Family Accpunt brauchst Du nur, wenn Du mehrere Streams via iTunes laufen lässt. Wenn ich aber z.b. in der Küche einen Radiosender über TuneIn, im Schlafzimmer Musik über Amazon Music und im Wohnzimmer Musik über iTunes höre, geht das alles schön parallel. Ich muss der jeweiligen Quelle nur sagen, über welchen Homepod sie ausgeben soll.
 
Ich denke den Family Accpunt brauchst Du nur, wenn Du mehrere Streams via iTunes laufen lässt. Wenn ich aber z.b. in der Küche einen Radiosender über TuneIn, im Schlafzimmer Musik über Amazon Music und im Wohnzimmer Musik über iTunes höre, geht das alles schön parallel. Ich muss der jeweiligen Quelle nur sagen, über welchen Homepod sie ausgeben soll.
ich denke, das man den Family account auch dann brauchen würde, wenn man die von dir genannte Steuerung von 2 Geräten aus machten möchte, die jeweils eine eigene apple ID haben. das wäre zB bei uns der Fall, das meine Frau in Raum A auf Sonos zB ein Hörspiel via Apple Music+iPhone abspielen will, und ich auf Sonos von meinem iPhone gesteuert in Raum B Musik
 
ich denke, das man den Family account auch dann brauchen würde, wenn man die von dir genannte Steuerung von 2 Geräten aus machten möchte, die jeweils eine eigene apple ID haben. das wäre zB bei uns der Fall, das meine Frau in Raum A auf Sonos zB ein Hörspiel via Apple Music+iPhone abspielen will, und ich auf Sonos von meinem iPhone gesteuert in Raum B Musik
Irgendwie gehen bei euch in der Diskussion verschiedene Dinge durcheinander. Für die Nutzung des HomePods braucht es gar kein Abo und somit auch kein Familien-Abo. Ein Abo braucht es nur für Apple Music. Solange also per AirPlay HomePods angesprochen werden und das abspielende Gerät eine andere Quelle als Apple Music nutzt (Spotify, TuneIt, etc.), können beliebig viele parallel genutzt werden. Wenn aber der HomePod selbst als Quelle dient, dann braucht es dafür ein Apple-Music-Abo und wenn zwei Geräte (egal, ob iPhone, iPad, Apple TV oder HomePod) parallel etwas von Apple Music abspielen, muss es ein Familien-Abo sein. Kommt mir jetzt nicht so kompliziert vor.
 
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ich denke, das man den Family account auch dann brauchen würde, wenn man die von dir genannte Steuerung von 2 Geräten aus machten möchte, die jeweils eine eigene apple ID haben. das wäre zB bei uns der Fall, das meine Frau in Raum A auf Sonos zB ein Hörspiel via Apple Music+iPhone abspielen will, und ich auf Sonos von meinem iPhone gesteuert in Raum B Musik
Ja klar, wenn ich via Apple Music, was ja nur über iTunes geht, mit zwei verschiedenen Geräten auf zwei verschiedene HomePods streamen will, brauche ich entweder einen Family Account oder zwei AM-Accounts. Das wäre aber auch nicht anders, wenn ich statt der HomePods Sonos LS ansteuern würde. Ist das bei Spotify anders?

Wenn ich aber von einem iPhone Music von Apple Music auf HomePod A abspielen will und von einem anderen Gerät Musik von Amazon, oder was auch immer außer Apple Music, auf HomePod B abspielen will brauche ich keinen Family Account.
 
Ja klar, wenn ich via Apple Music, was ja nur über iTunes geht, mit zwei verschiedenen Geräten auf zwei verschiedene HomePods streamen will, brauche ich entweder einen Family Account oder zwei AM-Accounts. Das wäre aber auch nicht anders, wenn ich statt der HomePods Sonos LS ansteuern würde. Ist das bei Spotify anders?

Wenn ich aber von einem iPhone Music von Apple Music auf HomePod A abspielen will und von einem anderen Gerät Musik von Amazon, oder was auch immer außer Apple Music, auf HomePod B abspielen will brauche ich keinen Family Account.

Und ich kann via Server mehrere unterschiedliche Streams von einem iPhone auf unterschiedliche Geräte schicken oder ich kann sagen, dass alle synchron dasselbe Lied abspielen sollen. Dazu habe ich einen Account, da kann ich auch verschiedene User anlegen. So können Heinz und Hannelore ihre Musik getrennt hören, mit verschiednen Vorschlägen, aus einem System.

HomePod selbst als Quelle

Und genau das ist der Knackpunkt für viele, die das iPhone nicht als Renderer haben wollen, der HomePod soll Renderer sein.
 
Und genau das ist der Knackpunkt für viele, die das iPhone nicht als Renderer haben wollen, der HomePod soll Renderer sein.
Wenn ich zwei HomePods habe und auf jedem gleichzeitig unterschiedliche Musik bei Apple Music auswähle und abspiele, dann wird das in der Regel von unterschiedlichen Personen gehört werden. Das ist per Definition dann ein Familien-Abo. Ist bei Spotify ganz genauso.
 
Wenn ich zwei HomePods habe und auf jedem gleichzeitig unterschiedliche Musik bei Apple Music auswähle und abspiele, dann wird das in der Regel von unterschiedlichen Personen gehört werden. Das ist per Definition dann ein Familien-Abo. Ist bei Spotify ganz genauso.

Bei Tidal funktioniert es.
 
Dann sind offenbar dort alle Abos Familien-Abos bzw. deren Kalkulation ist anders. Ist ja bei Apple News+ und Readly auch so.

Bei TIDAL und meinem Server funktioniert es, unterwegs geht es mit Onlinemusik nicht. Aber wenn zentral an einem Ort im selben Netzwerk gestreamt wird, kann ich mehrere Streams. Und die kann ich von jedem Gerät gleichzeitig/parallel steuern. Also mehrere Zonen mit unterschiedlicher Musik von einem Device aus. Und das geht meines Wissens nicht mit AirPlay.
 
@Veritas: Das ist ja alles schön und gut, aber imho kein Manko der HomePods, sondern - wenn man es denn als Manko empfindet - von Apple Music. Wenn ich bei Apple Music ein Familienabo nehme habe ich das aber auch, für bis zu sechs Personen. Kostet dann halt 5 € mehr im Monat.
Ja, bei TIDAL kannst Du mit bis zu vier Geräten gleichzeitig streamen aber nur offlie, Online geht auch immer nur eines.
 
Bei TIDAL und meinem Server funktioniert es, unterwegs geht es mit Onlinemusik nicht. Aber wenn zentral an einem Ort im selben Netzwerk gestreamt wird, kann ich mehrere Streams. Und die kann ich von jedem Gerät gleichzeitig/parallel steuern. Also mehrere Zonen mit unterschiedlicher Musik von einem Device aus. Und das geht meines Wissens nicht mit AirPlay.
Wie gesagt, ich kenne die Nutzungsbedingungen von Tidal nicht, aber die von Apple Music (und auch Spotify) sind ziemlich eindeutig. Mit einem normalen Abo kann zu einem Zeitpunkt nur ein Stream abgerufen werden. Für zwei parallele Streams braucht es ein entsprechendes erweitertes Abo. Ist ja bei Netflix auch nicht anders. Hat erst mal alles nichts mit dem HomePod zu tun. Das ist in dieser Hinsicht wie jedes andere Gerät zum Abspielen von Streams von dem Dienst.
 
@Veritas: Das ist ja alles schön und gut, aber imho kein Manko der HomePods, sondern - wenn man es denn als Manko empfindet - von Apple Music. Wenn ich bei Apple Music ein Familienabo nehme habe ich das aber auch, für bis zu sechs Personen. Kostet dann halt 5 € mehr im Monat.
Ja, bei TIDAL kannst Du mit bis zu vier Geräten gleichzeitig streamen aber nur offlie, Online geht auch immer nur eines.

Siehe mein Screenshot, vom Server aus geht es.

Ausgangspunkt war der, dass Apple mit dem HomePod reichlich spät ankam und andere Systeme weitaus mehr können. Sprachsteuerung kann man nur teilweise nutzen, da Siri englische Titel nicht immer zuordnen kann (bei deutscher Sprache).

Wie gesagt, ich kenne die Nutzungsbedingungen von Tidal nicht, aber die von Apple Music (und auch Spotify) sind ziemlich eindeutig. Mit einem normalen Abo kann zu einem Zeitpunkt nur ein Stream abgerufen werden. Für zwei parallele Streams braucht es ein entsprechendes erweitertes Abo. Ist ja bei Netflix auch nicht anders. Hat erst mal alles nichts mit dem HomePod zu tun. Das ist in dieser Hinsicht wie jedes andere Gerät zum Abspielen von Streams von dem Dienst.

Und der kann nativ nur Apple Music, darum ging es im vorherigen Thread, dass der HomePod sehr eingeschränkt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und der kann nativ nur Apple Music, darum ging es im vorherigen Thread, dass der Home Pod sehr eingeschränkt ist.
Dass der HomePod als eigenständiges Gerät nur sinnvoll für Apple-Music-Kunden ist, wurde nun aber oft genug in dem Thread gesagt. Das ist ein Pro-Argument für Apple-Music-Kunden und ein Contra-Argument für alle anderen. Damit drehen wir uns aber im Kreis.
 
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