Homeoffice - Wie geht ihr damit um?

BigBlueButton sieht interessant aus. Lehrsicht klar, aber integrierbar in Wordpress, Drupal.
Gibt es so etwas wie Slack / Teams als OpenSource?*

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*https://mattermost.com/
 
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Nun brauche ich ihn - den Bürostuhl... Werde wohl hier doch noch etwas länger zu Hause sitzen.

Was habt ihr bzw. könnt ihr empfehlen?
Kein Chefsessel oder ähnliches. Ein "guter" Bürostuhl, der die Gesundheit schont, aber auch jederzeit weggestellt und vergessen werden kann, ohne das es schmerzt ;)
Ich dachte da bis 100 EUR, aber ich würde mir gerne anschauen, was ihr so hab.
 
Nun brauche ich ihn - den Bürostuhl... Werde wohl hier doch noch etwas länger zu Hause sitzen.

Was habt ihr bzw. könnt ihr empfehlen?
Kein Chefsessel oder ähnliches. Ein "guter" Bürostuhl, der die Gesundheit schont, aber auch jederzeit weggestellt und vergessen werden kann, ohne das es schmerzt ;)
Ich dachte da bis 100 EUR, aber ich würde mir gerne anschauen, was ihr so hab.
Wenn Du was Gescheites willst, kauf' Dir einen von Dauphin. Ist zwar nicht billig, hält aber Jahrzehnte.
https://www.dauphin.de/dauphin/de/deutsch/
 
Nun brauche ich ihn - den Bürostuhl... Werde wohl hier doch noch etwas länger zu Hause sitzen.
Was habt ihr bzw. könnt ihr empfehlen?
Empfehlen würde ich Probesitzen – ist aktuell leider eher nicht möglich.
Ich bevorzuge bsw. normale und lange Armlehnen – mit diesen kurzen Stumpen mag ich das nicht.
Und für mich sollen die "Füße mit Rollen" lang genug und bestenfalls nicht abgerundet sein, weil ich da gerne mal meine Füße drauf abstelle.
Nach deinen Anforderungen empfehle ich dir erstmal einen günstigen Bürostuhl anzuschaffen, da der dir wohl eh längerfristig nicht gefallen wird –
du aber dann exakt wissen wirst, was du persönlich willst und brauchst.

Und achte vorher auch auf deinen Untergrund oder Bodenbelag; eine Bürostuhl-Unterlage zum "drauf Rumrollen" evtl. mit einplanen.
Ich nehme dafür solche "Ikea-Teppiche", die dann ein paar Jahre halten bis sie durch sind – sind nicht so fußkalt und der Stuhl flitscht nicht gleich weg, wenn man aufsteht.
 
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Wenn Du was Gescheites willst, kauf' Dir einen von Dauphin. Ist zwar nicht billig, hält aber Jahrzehnte.
https://www.dauphin.de/dauphin/de/deutsch/
Die Diskrepanz zu "Ich dachte da bis 100 EUR" fällt dir schon auf, oder?

Bevor ich einen Bürostuhl für 500€ und mehr empfehle, würde ich erst mal nachfragen, wie häufig der eigentlich genutzt werden soll.
Nur um durch die Pandemie zu kommen und dann einmal im Jahr die Steuererklärung zu machen, finde ich das doch sehr übertrieben teuer.
Und ob "hält Jahrzehnte" ein Vorteil ist müsste man auch erst mal überdenken.
 
100 EUR ? Das geht nur gebraucht. Das würde ich bei einem Stuhl nicht machen. Ich hab den hier: Klick Um die 200 EUR ist minimum. Parallel dazu nutze ich einen Löffler Pendelhocker. Gabs mal bei Ebay zu einem guten Preis. Ansonsten IKEA Modell Markus 129 EUR :) Auf eigene Gefahr.
 
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Tipps gegen Einsamkeit im Homeoffice

Eine Videokonferenz jagt die nächste und doch bleibt der persönliche Austausch auf der Strecke – Homeoffice hat zahlreiche Vorteile, birgt jedoch auch Gefahren. Dazu gehört die Isolation oder das Gefühl von Einsamkeit. Doch es gibt Mittel, dies zu lindern oder vorzubeugen.

https://ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de/tipps-gegen-einsamkeit-im-homeoffice-124787/
🙋🏻‍♀️
Immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen der menschlichen Charakteren sein können.
Ist man seit Beginn mit sozialer Interaktion im Berufsleben "kontaminiert" oder "konditioniert" – gibt's Probleme, wenn dies wegfällt.
Kann man nachvollziehen, den wenn man plötzlich nur noch mit sich selbst mit den Dingen klarkommen soll, kann das schon "anders" sein.
Zumal nicht ausgeschlossen werden kann, wie prägend und abhängig ein gemeinsames Involviertsein machen kann.

Persönlich finde ich es eher schwierig andersherum – da kann ich nicht richtig arbeiten, weil irgend jemand immer unaufgefordert "sozial-kontaktend-intagiert".
Und das hält schlicht von der Arbeit ab.

Home-Office bedeutet aber auch: "Jetzt arbeite ich – und jetzt nicht."
Ohne Kollegen oder der im Externen konditionierten Struktur findet sich das im eigenen Wirken.
"9-to-5" ist im Home-Office halt nicht ein und dasselbe.
Und terminbasiertes Arbeiten schon gar nicht – denn das ist quasi die "Königsdisziplin".
Es steht all dem eine persönliche Lernkurve bevor, die bei einigen sicherlich auch ihre Grenzen spüren lassen werden.
Denn die Erkenntnis, wie man persönlich im persönlichem Umfeld arbeiten kann trägt sich – täglich immer mit.
Und dieser Wert der eigenen Erkenntnis stellt dann die eigene Person in den Mittelpunkt der Arbeit.
Das was du nicht erledigt hast, liegt weiter vor dir – da muss man einen Einklang finden.
 
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Persönlich finde ich es eher schwierig andersherum – da kann ich nicht richtig arbeiten, weil irgend jemand immer unaufgefordert "sozial-kontaktend-intagiert".
Und das hält schlicht von der Arbeit ab.
Mein Freund auch er suchte absichtlich einen neuen Job um von zu Hause arbeiten zu können😊
 
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Ich habe seit Anfang der 90iger des letzten Jahrhunderts immer aus dem Home Office heraus agiert, die Firma hat eine Pauschale für Miete, Heizung etc. bezahlt, Sachkosten wie Telefon, Drucker Tinte, Papier etc. wurden erstattet, ich habe immer darauf geachtet, dass das Equipment mir gehörte (Schreibtisch, Stuhl (sollte ein sehr guter sein) Rechner, Drucker, Fax, ISDN Telefon). Es gab keine Kontrolle, mein Chef hat mir immer vertraut. In Vor Messaging Zeiten war die Telefonrechnung schon mal 1000 DM und mehr.

Wichtig war für mich auch nie im Schlafanzug oder Jogging Anzug zuarbeiten. Die Tür zur Wohnung war zu, es wurden Zeiten (ich habe u. a. mit VAE gedealt, da war auch schon mal Samstagsarbeit angesagt) eingehalten und wenn Feierabend war war Feierabend. Das hatte aber auch den Vorteil, dass die Kinder mal kommen konnten und Fragen stellen konnten, im Effekt ging alles etwas gelassener als im Büro.

Ich rate jedem Heimarbeiter zu Routinen und Strukturen.
 
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Immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen der menschlichen Charakteren sein können.
...
"9-to-5" ist im Home-Office halt nicht ein und dasselbe.
....
Ich hab hier zwar nicht viel beizutragen oder man könnte sogar sagen, gar nix zu suchen, weil nix mit Homeoffice, aber bei dem Begriff 9-to-5
als Arbeitsrealität muss ich immer etwas schmunzeln. So stell ich mir eigentlich in etwa den Vorruhestand vor.

Grad hab ichs recht luxuriös, um 7:30 auf der Baustelle und 17:30 Ende, dazu nur ne halbe Stunde Fahrt jeweils und sogar mit übernachten daheim..:freu:
ansonsten ists nicht selten von 7:00 bis 18:00 plus 2 Stunden Fahrt pro Tag oder gleich in ner Kaschemme übernachten.

Als Belohnung gibts dafür Tummelei aller Nationen vorort, Corona ist nicht existent, ein Dixie-klo für alle auf dem Hof und als Highlight Mittagmahl aus der Tupperware.
Dazwischen natürlich bewegt man letztlich Tonnen an Material über die Tage mit entsprechendem Raubbau am Körper.

Klar, Augen auf bei der Berufswahl, ich will ja nicht jammern, als Montageschreiner für Glas und Möblierung ist man eher am Ende der Baustelle vorort
und hat entsprechend Wünsche oder gar Druck zwecks Einzug /Umzug usw. aber manchmal muss ich schon etwas lächeln oder gar den Kopp schütteln,
wenn die Fragen sind wie man denn am bequemsten sitzt von 9 to 5..:crack:

So wie ich leben im übrigen nicht wenige, die fallen aber bei der Home-office Diskussion in aller Munde immer regelmässig durch.
Zugegeben, ich bin selbstständig, kann also hier und da auch mal nein sagen, dann gibts aber auch keine Kohle...

Also ich respektiere die etwaige Belastung im Büro im weitesten Sinne, man sollte aber nicht vergessen, dass viele Leute immer noch
ihre Kohle mit echt harter Maloche herbringen dürfen. Ein Blick auf den Strassenverkehr morgens um 6:30 klärt auf..
 
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Also ich respektiere die etwaige Belastung im Büro im weitesten Sinne, man sollte aber nicht vergessen, dass viele Leute immer noch
ihre Kohle mit echt harter Maloche herbringen dürfen. Ein Blick auf den Strassenverkehr morgens um 6:30 klärt auf..
"9-to-5" ist was…? – eine Art Aphorismus.
Die meisten Pendler haben darauf ja noch 2 Mal 1,5 Stunden Fahrzeit – und wenn du eine Frau bist, dann fängt danach erst noch mal die komplette Hausarbeit an,
weil ihr "Mann vom Bau" ja "hart malocht" und zu Hause dann keinen Finger krumm macht. :crack:

10 bis 12 Stunden am Stück still im Kopf arbeiten plus ein dafür quasi erzwungenes Stillsitzen, weil man Zeug am Rechner reinhacken muss.
Körperliche Maloche vs. geistige Maloche… erzeugt beides am Ende kaputte Körper. :noplan:

Als Freiberufler habe ich bsw. eine 7 Tage Woche bei nicht seltener spontaner und unvorgesehender Schichtarbeit ohne Urlaubsanspruch oder Ausgleich.
Doch tauschen möchte ich niemals.
 
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