Home Office - MBits / Leitungsanforderungen

Snow Apple

Snow Apple

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Hallo!

Für Netflix & Co. reichte bisher die 16 MBit Leitung, vor ca. 1,5 Jahren sind wir auf die 50er Leitung umgestiegen. Hintergrund meiner folgenden Frage ist: wenn ich von der Telekom zu Vodafone wechseln sollte (falls die Telekom den Tarif nicht weiterhin günstig anbietet), dann kann es wohl passieren, dass mein 50er Port an einen wartenden Telekom Kunden abgegeben wird und ich als neuer Vodafone Kunde keinen 50er Port mehr bekomme, weil die Telekom gar nicht so viele hat (musste anfangs auch drauf warten).

Und hier beginnt das mögliche Problem (sollte ich nur 16 MBit bekommen):
meine Frau hat einen Homearbeitsplatz. Ihr Arbeitgeber hat einen Vertrag mit einer IT Firma, welche die Rechner vorbereitet hat und auf deren Server sie zugreifen und gemeinsam arbeiten. Sie verbindet sich mit ihrem von der IT Firma zur Verfügung gestellten Windows Rechner zu ihrem vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Router, dieser ist mit meinem Hauptrouter verbunden.
Sie verbindet sich dann per Doppelklick zu deren Servern und arbeitet dort mit ihren Kollegen zusammen (Steuerberater Büro).

Würde dafür zur Not auch die kleinere Leitung ausreichen? Oder ist das grenzwertig und ihr würdet das Risiko nicht eingehen?
Ich kann eben nicht abschätzen was da so an Down- u. Upload aufkommt. Wenn die Telekom Leitungsprobleme hatte, ist die Verbindung bei ihr auch sofort abgebrochen und es war kein arbeiten mehr möglich.

Gruß
Snow Apple
 
Ohne zu wissen, was sie da genau macht, kann man das schlecht sagen. Werden da nur Daten übertragen, oder ist das quasi eine Art Bildschirmfreigabe?

Unabhängig davon kann ich nicht nachvollziehen, warum man für einen etwas günstigeren Tarif freiwillig auf Bandbreite verzichtet? Jetzt mögen dir die 16 MBit/ss vielleicht reichen, aber was ist in ein paar Jahren? Da willst du vielleicht 4K oder 8K streamen, oder was weiß ich? Und dann auf das Freiwerden eines Anschlusses warten? Nie im Leben würde ich den Anschluss aufgeben, wenn ich ihn einmal habe.
 
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Das stimmt natürlich. Für die paar Euro das "Risiko" einer geringeren Leitung einzugehen und den damit zusammen hängenden Problemen...gar nicht weiter drüber nachdenken.
Bildschirmfreigabe dürfte das nicht sein, bin mir da aber nicht ganz sicher.

Dein Argument mit 4 oder 8 k hatte ich noch gar nicht bedacht...von daher werde ich das schon jetzt vergessen und so belassen wie es ist. Vielen Dank für deine schnelle, hilfreiche Antwort und Meinung.
 
Damit dürfte sich das ja erledigt haben. Ich vermute, dass deine Frau dort eine VPN-Verbindugn aufbauen wird, um sich dann mit dem Firmennetz zu verbinden. Das wäre natürlich auch mit 16 Mbit/s problemlos möglich, nur um das einzuordnen.
 
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Thema ist erledigt.
 
mir wollte die Telekom vor 1,5 Jahren auch 16 MBit zur Verfügung stellen (vorher 50mbit), als ich innerhalb von Bochum umgezogen bin.
Danke, aber nein Danke. 16 Mbit hatte ich bei meinem ersten DSL Vertrag vor 16/17 Jahren.
Jetzt habe ich 400Mbit bei Unitymedia und bin sehr zufrieden.

Um mal einen positiven Service Vergleich zur Telekom zu bringen:
Umschalten von DSL16.000 auf VDSL50 bei der Telekom hat 4 Wochen gedauert.
Umschalten von UM 120Mbit auf 400Mbit 1 Stunde und 15 Minuten ..... .
 
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Interessant. Kabel haben wir hier leider nicht. Nur Satellit und Tel / DSL Leitung. Laut Telekom gibt es hier nicht einmal 100 MBits (Neubau vor 7 Jahren!).
 
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Das Alter des Gebäudes spielt ja keine Rolle. Entscheidend ist die Entfernung zur nächsten Hauptverteiler. Oder man hat eben Kabel oder bestenfalls Glasfaser.
 
Hätte ehrlich gesagt damit gerechnet, dass schon Glasfaser verlegt wurde. Dem ist leider nicht so...naja.
 
Für die VPN Verbindung brauchst du keine große Leitung :) Ich selber arbeite über ein BYOD (Bring your own device) und verbinde mich per VPN mit dem Hauptserver und meiner Workstation. Bei mir kommen effektiv 7-8 Mbit/s an.

Die einzigen Probleme von der Performance her liegen eher an Parallels :D Ich muss den SSL Extender und VMWare über Windows laufen lassen, da ich unter Mac OS den SSL Extender nur über Umwege zum laufen bekomme und VMware meinen Drucker unter Mac os nicht erkennt...unter Windows schon :rolleyes:

Also lasse ich eine Virtuelle Maschine laufen um eine Virtuelle Maschine laufen zu lassen :D
 
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Gerade im HomeOffice zählt nicht nur der Download, sondern der bei den meisten Anschlüssen (eigentlich allen ausser Glasfaser) geringere Upload. Und 1 MBit/s Upload bremst schon stark aus wenn du mal eben eine etwas größere Datei wieder auf dem Firmenserver abspeichern möchtest.
 
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Gerade im HomeOffice zählt nicht nur der Download, sondern der bei den meisten Anschlüssen (eigentlich allen ausser Glasfaser) geringere Upload. Und 1 MBit/s Upload bremst schon stark aus wenn du mal eben eine etwas größere Datei wieder auf dem Firmenserver abspeichern möchtest.
Nicht außer Acht zu lassen, ja!
 
Vor allem wenn du dich via Citrix/RDP dann auf einen Server im Firmennetzwerk verbindest, auf dem du dann die eigentliche Arbeit erledigst - das ist für die einen oder anderen Mitarbeiter in sehr vielen Firmen gängige Praxis. Da reichen 16Mbit/s im Download dreifach aus, aber der Upload sollte zumindest bei 3-4Mbit/s liegen, sonst wird die Verbindung schon lahm, wenn daneben jemand zu Hause mit einem anderen Computer Youtubevideos ansieht oder sonstwas macht.

Leider ist es ja üblich 30-50Mbit/s Download anzubieten und den Upload auf sowas wie 4Mbit/s zu beschränken. Eigentlich eine Frechheit, aber ehrlicherweise muss man sagen, dass es die Mehrzahl der Kunden nicht brauchen. Aber technisch gesehen ist es kein Problem mehr, doch dann kann man die Upload-Speedpakete nicht mehr verkaufen, die sich einzelne Kunden wie ich gezwungenermaßen monatlich dazurechnen lassen müssen (für eine Verdopplung des Monatspreises, wohlgemerkt - aber Glasfaser gibt es nicht, die einzige Alternative ist dann eine 100-Euro-aufwärts-pro-Monat-Leitung).
 
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Leider ist es ja üblich 30-50Mbit/s Download anzubieten und den Upload auf sowas wie 4Mbit/s zu beschränken
Das stimmt. Oftmals kann man eine sogenannte Synchrone Leitung buchen, die den Upload mit dem Download gleichsetzt. Dafür zahlst du aber dann richtig Asche.
 
Du könntest deine Frau auch mal für ein paar Stunden arbeiten lassen und an deinem eigenen Router messen welchen Up- und Download sie verursacht (wenn der Router das erlaubt).
Oder du bzw. deine Frau fragt mal beim Arbeitgeber nach welche Datentransferraten nötig sind. Der Arbeitgeber bzw. dessen IT sollte das am besten einschätzen können.
 
Damit dürfte sich das ja erledigt haben. Ich vermute, dass deine Frau dort eine VPN-Verbindugn aufbauen wird, um sich dann mit dem Firmennetz zu verbinden. Das wäre natürlich auch mit 16 Mbit/s problemlos möglich, nur um das einzuordnen.
In der Regel wird die VPN-Verbindung der limitierende Faktor werden und nicht die Internet-Leitung.

Ich arbeite im IT-Bereich und selbst mit einer UMTS-Verbindung kann ich problemlos von unetrwegs arbeiten.
 
Das stimmt. Oftmals kann man eine sogenannte Synchrone Leitung buchen, die den Upload mit dem Download gleichsetzt. Dafür zahlst du aber dann richtig Asche.
Naja, ich zahle für 100/100Mbit am Zweitwohnsitz ca. € 48.- ... passt soweit. :)
 
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