Hörbuch - Importeinstellungen?//iTunes lame?

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BrIII

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Zwei eventuell etwas anfängerhaft anmutende Fragen, aber ich mache sehr wenig unter iTunes, und das Folgende zum ersten Mal, daher möge man es mir verzeihen:

1. Ich will ein Hörbuch auf CDs auf meinen MPclassic ziehen, um es von dort zu hören. Zusätzlich will ich es aber auch unter android hören bzw. zur Verfügung haben, also auf die SD meines Smartphones übertragen.

Wie mache ich diese beiden Schritte am besten?

Vermutlich für den ersten Schritt auf den Rechner mittels iTunes. Nur was nehme ich unter Importeinstellungen?
Bei mir steht es von früher her (wie gesagt, ich mache wenig auf iTunes) noch auf mp3, weil ich früher viel Musik importiert habe, und da auch etwas unabhängig bleiben wollte bzgl. Formate und Endgeräte. Nur habe ich jetzt schon mehrfach von Problemen in iTunes/mp3/Hörbücher gelesen, wegen Sortierung, Tags usw. Also welches Format ist für Hörbücher grds. zu empfehlen bzw. warum eben nicht auch gleich wie Musik in mp3?

Je nach Format - wie kann ich es dann unter android anhören? Geht das mit den üblichen Playern, wie google, amazon oa., oder gibt es für Hörbücher geeignetere Player? Welcher könnte mit m4b umgehen, was bestimmt als Formatvorschlag für iTunes kommt?

Wie gesagt, grds. bin ich auch apple-eigenen Formaten nicht abgeneigt, doch will ich da auch für die Zukunft bzgl. iTunes und Endgeräten oder auch OSen etwas unabhängig bleiben...

2. In diesem Zusammenhang habe ich wieder einmal nach langer Zeit die iTunes lame-app entdeckt. Wohl noch von einem früheren PM G5 mit rübermigriert. Früher habe ich damit einiges an Musik in meine iTunes Library gezogen, weil es doch da mal Diskussionen gab, das der Sound qualitativ besser wäre (je nach Importeinstellung natürlich) unter mp3/lame als mp3/iTunes. Nun habe auf der Suche nach dem "lame-thema" so gut wie nichts mehr aktuelles gefunden. Benutzt das noch jemand, ist da noch was dran an Soundunterschieden, ist der lame Codec heutzutage hinfällig oder was tut sich diesbzgl.?

Danke für Tips, Hinweise und sonstiges!
 
AAC sollte mittlerweile weit verbreitet sein. Ich kann es jedenfalls unter Linux problemlos abspielen. ICH persoenlich brauche LAME nicht unbedingt, mir klingt die Musik als 256K AAC gut genug. Aber das muss jeder selbst entscheiden. MP3 ist ja immer noch so das Universalformat, aber eigentlich nicht mehr unbedingt notwendig, AAC ist besser und auch sehr weit verbreitet.
 
AAC sollte mittlerweile weit verbreitet sein. Ich kann es jedenfalls unter Linux problemlos abspielen. ICH persoenlich brauche LAME nicht unbedingt, mir klingt die Musik als 256K AAC gut genug. Aber das muss jeder selbst entscheiden. MP3 ist ja immer noch so das Universalformat, aber eigentlich nicht mehr unbedingt notwendig, AAC ist besser und auch sehr weit verbreitet.
Danke.
Ja, AAC galt schon vor vielen Jahren als soundmäßig etwas besser als mp3. Mir persönlich hat halt mp3 aber auch immer genügt bisher. Und im Hinblick auf verschiedene Endgeräte - ua. auch einfache mp3-Player für Sport - habe ich das dann dabei bei mp3 belassen. Habe ich mittlerweile doch ganz schöne Musik-Bibliothek. War aber sicher auch einfach Gewohnheit bzw. über die Jahre nicht weiter beschäftigt damit. Nachdem man über den lame-Codec nur wenig bis gar keine Einträge, Threads usw findet, wollte ich eben mal fragen, ob da noch etwas dran ist, oder ob einfach iTunes mit mp3 auch nachgebessert hat, und es da keine "großen" Unterschiede mehr gibt...?

Spricht nochwas dagegen Hörbuch in mp3 zu importieren?
 
Bei einem Hörbuch? Wüsste nicht was... Wir reden ja hier nicht von High Fidelity Audio, wo ich noch einen Sinn drin sehen würde, über den Codec zu diskutieren. MP3 in 192 KBit und ab für.
 
mp3 ist tot. ;)

Ich kodiere Audio CDs seit langem mit XLD nur noch als FLAC (lossless und sauber getagged fürs Archiv) und diese dann in AACs umgewandelt für die ganzen Endgeräte um sie abzuspielen. Auf über die Anlage (mit optischem Kabel an einem brauchbaren Receiver angeschlossen) höre ich bei 99% der Musik keine Unterschiede zwischen einem hochwertig konvertierten AAC und dem entsprechenden FLAC/ALAC.

Wenn du immer wieder CDs einlesen wirst, würde ich mich mit XLD beschäftigen, wenn es dagegen nur sehr selten passiert würde ich iTunes nehmen um die AAC zu erzeugen.
 
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OK, danke Euch beiden schon mal!
Der Zusammenhang mp3 und Hörbuch scheint zu sein - was ich überblicksmäßig so gelesen habe - daß evtl. die Tags beim Einlesen nicht "mitgenommen" werden, oder damit versehen werden. So kann es wohl passieren, daß dann bei einem Hörbuch mit mehreren CDs die Tracks durcheinander geworfen werden. Die Audioqualität beim Hörbuch ist natürlich weniger relevant bis fast egal, im Gegensatz zur AudioCD. Die XLD-/FLAC-Sache schaue ich mir mal an. Aber so ein Soundfetischist bin ich auch nicht (mehr), als daß ich es lossless archiviert haben will. Verstehe aber, wer hier einen gewissen Aufwand betreiben will, um ein konsistentes Archiv zu haben.

Selbst habe ich noch gar nicht ausprobiert, ob ich an meiner 90er Anlage oder mobil überhaupt einen Unterschied zwischen mp3 (bspw. 192) und AAC hören würde. Ich hatte alles auf mp3, und die Gewohnheit macht den Rest. Aber vielleicht lese ich das Hörbuch mal testweise als mp3 und nochmal als AAC ein.

Weiß noch jemand was zu AAC oder das apple-Hörbuchformat (m4a/b?) und android?
 
Der Zusammenhang mp3 und Hörbuch scheint zu sein - was ich überblicksmäßig so gelesen habe - daß evtl. die Tags beim Einlesen nicht "mitgenommen" werden, oder damit versehen werden. So kann es wohl passieren, daß dann bei einem Hörbuch mit mehreren CDs die Tracks durcheinander geworfen werden.
Solange du einfach in mp3 konvertierst - wieso sollten die anders behandelt werden als bei Musik?
Es kann höchstens sein, daß das verwendete Konvertierungsprogramm nur ausgewählte Tags schreibt - was dann vielleicht bei Musik nicht so auffällt.
Mit iTuns hatte ich selbst da bisher noch nie Probleme. Allerdings prüfe ich immer, was da eventuell automatisch über die CDDB eingetragen wird beim Import - die Datenbank wird von Freiwilligen versorgt, entsprechend inkonsistent ist der Datenbestand, und oft fehlerhaft. Wenn du diesen Weg nutzt, ist durchaus denkbar, daß da jemand seine eingetippten Daten hochgeladen hat, ohne nochmal drauf zu schauen. Oder daß manche Daten vielleicht automatisch ergänzt wurden - siehe die Masse an "Blues" beim Genre, weil die Software bei leerem Genre-Tag einfach und genial den alphabetisch ersten vorhandenen Eintrag einsetzt.
 
Ich nutze auch XLD, das läuft sogar noch auf 10.4 :D

Zu AAC, das muss man testen, nicht jedes gerät kann AAC. z.B. mein Auto, welches gerade mal 3 Jahre alt ist, kann kein AAC. Hörbücher mache ich immer auf 192 kbit. Musik auf 320. 128 würde auch noch gehen, aber da man kein Platzmangel hat nehme ich 192.

Was für Problem soll es bei Hörbücher und iTunes geben? Wenn die richtig getagged sind, sehe ich da kein Problem.
 
Danke Euch! Habe das Hörbuch jetzt nochmal auf mp3 mit eigenen Importeinstellungen eingelesen. Nun mal testen, ob es unter iTunes die richtige Reihenfolge einhält. Und dann mal versuche es auf android-phone rüberzuziehen. Und da mal schauen, mit welchem Player es da gut abzuspielen ist. Aber natürlich schaue ich mir für die Zukunft die ganze XLD-/AAC-Sache nochmal genauer an...

(...) Hörbücher mache ich immer auf 192 kbit. Musik auf 320. 128 würde auch noch gehen, aber da man kein Platzmangel hat nehme ich 192.

Was für Problem soll es bei Hörbücher und iTunes geben? Wenn die richtig getagged sind, sehe ich da kein Problem.

Nur der Vollständigkeit halber: hier meinst Du, Du liest auf mp3 mit 192 bzw. 320 ein, weil eben AAC im Auto nicht geht, oder?

Ich habe es mit 160 und VBR, also variabler Bitrate probiert, das meine ich mit "eigene Einstellung" - ist aber mehr für Musik interessant, soll wohl guter Kompromiß sein zwischen Soundqualität und Dateigröße....
 
Bei Musik nehme ich schon seit langem entweder AAC 256KBit, oder mittlerweile Apple Lossless/FLAC. Bis jetzt hat mein Linux-Abdudelprogramm noch alles gefressen.
 
Nur der Vollständigkeit halber: hier meinst Du, Du liest auf mp3 mit 192 bzw. 320 ein, weil eben AAC im Auto nicht geht, oder

Nee, ich mache immer AAC und wenn ich mal was fürs Auto brauche konvertiere ich das in MP3.
 
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