Hilfe: Windowsprogs nach Mac OS X konvertieren

@ pdr2002 du hast das voll erkannt.

neu schreiben wird keiner machen. da laßen wir die mac sparte weg, da leider keiner für sowas zeit hat. ich bin halt auf der suche nach neuen absatzmärkten, da ich viele lehrer kenne die einen mac haben, denke ich mir man könnte diesen schritt wagen. Virtual pc ist keine lösung es geht zwar schnell unter VPC, aber man kann von keinen kunden erwarten das er sich ein prog kauft um unser prog zu benutzen.

kannst du mich über dieses ASP.net aufklären?

was muß man beachten und was braucht man wenn man auf diesen weg ein programm auf dem mac zum laufen bringen will.

soon
 
dr.soong schrieb:
kannst du mich über dieses ASP.net aufklären?

was muß man beachten und was braucht man wenn man auf diesen weg ein programm auf dem mac zum laufen bringen will.
Du brauchst ein paar dicke Eier, 20 Entwickler und ne Pizza-Flatrate beim örtlichen Pizzalieferanten ;)
ASP.net hast Du oben schon ausgeschlossen (kein Browser als Client etc.)
 
Zuletzt bearbeitet:
... ein fettes Konto ... und muss drauf vertrauen, dass MS auch die Version 2.0 in 3.0 unterstützt ... :)
 
ich wollt ja wissen was dieses ASP.net ist..
ich kenne den oberbegriff .net das wurde mir mal so erklärt (ich hoffe ich würfel es nicht durcheinander) das man nur noch eine art quellcode schreibt und erst auf der spezifischen plattform dann dieser quellcode in den maschienen code umgewandelt wird, so kann man dann das programm theoretisch auf jeden system zum laufen bringen was .net unterstützt.

mir sind da bis jetzt nur linux und MS bekannt

grüße soon
 
dr.soong schrieb:
kannst du mich über dieses ASP.net aufklären?

was muß man beachten und was braucht man wenn man auf diesen weg ein programm auf dem mac zum laufen bringen will.

soon
Auf dem Client muß man nichts installieren, dh. So eine ASP.Net Anwendung läuft vollständig im Browser. In einer ASP.net Anwendung sind im normalen HTML-Code Scripte eingebettet, die in einer .Net sprache, wie C#, VisualBasic.Net oder eben Delphi.Net geschrieben sind und auf dem Server ausgeführt werden. Auf dem Server muß somit .Net installiert sein, aber auf dem Client nicht. Nähere Infos findest Du hier.ASP.Net :cool:

Peter
 
Eine Web-Anwendung halt, wie dieses Forum, der Apple-Store, oder Apple's Powerschool, Telebanking über Browser, die GMX-Oberfläche, Google,...

Kurz gesagt,wird über den Web-Browser bedient. Hat jeder und kann jeder.

No.
 
dr.soong schrieb:
mir sind da bis jetzt nur linux und MS bekannt

grüße soon
Läuft auch unter OSX (mono) und noch ein Projekt, wo mir der Name gerade entfallen ist. :cool:
 
gishmo schrieb:
... ein fettes Konto ... und muss drauf vertrauen, dass MS auch die Version 2.0 in 3.0 unterstützt ... :)
In wie fern ein dickes Konto? .Net und ASP.net sind kostenlos. kopfkratz
Du kannst Dir das SDK kostnlos runterladen und damit Anwendungen erstellen. :cool:
 
cool...ich hatte da neulich mit einen unserer programmierer gesprochen und er wußte halt nur von linux und ms. er macht gerade seine internet seite in .net damit er schon mal erste erfahrungen sammeln kann. bis wir aber auf .net umstellen wird wohl noch eine zeit vergehn. da wir gerade unseren server für das klassen buch auf den markt bringen wollen..
is ne tolle sache für eltern, lehrer und vielleicht auch schüler.
in der schule steht ein server auf dem sind alle daten drauf: schüler, lehrer, klassen, noten und so was alles. der lehrer kann über das klassenbuch seine noten eingeben und was er in der stunde gemacht hat. es ist halt alles mit rechten geschützt so das jeder nur das sieht und machen kann was er darf.
mit 2 modulen kann eine statische internet seite auf einen webserver erstellt werden und eltern können von zuhause sehen was ihr kind alles in der schule anstellt, noten fehltage, bemerkungen und so.
schüler können in der schule auch ihre noten einsehen

wenn das erstmal durch ist dann wird wohl irgend was alles auf .net umgestellt

grüße soon
 
Na denn viel Spaß mit .Net, besonders ASP.Net.

Sobald ein bestimmter Grad der Vererbungshierarchie erreicht ist kann Visual Studio Elemente nicht mehr darstellen. Es schmiert gerne mal ab und reißt dabei alle geöffneten Dateien mit. Es hat mir ein Projekt vollkommen zerstört, auf 2 verschiedenen Systemen. Beide Male beim Speichern. Ich durfte mir dann die Nächte um die Ohren schlagen es wieder hinzubiegen. Dabei bietet Visual Studio nichtmal Dinge wie Refactoring. Aber wenn die Entwickler davon überzeugt sind...

ASP.Net ist leider gähnend langsam. Alle größeren und vor allem auf Sicherheit bedachten Projekte benutzen J2EE als Basis für die Entwicklung. Mono halte ich zwar für ein super Projekt und eine tolle Sache, aber wenn man anfängt C# zu verwenden sollte man es direkt auf MS .Net oder auf Mono tun. Hinterher auf Mono portieren kann nur ein Mittelweg sein, weil es halt nicht alles gleich ist. Vor allem wird sicher Delphi .Net genutzt und da schließt sich Mono schonmal aus, oder gibt es mittlerweile auch Delphi für Mono?

Aber so wie der Fall beschrieben wurde lohnt ASP .Net/J2EE/PHP (und was sonst noch immer genannt wurde) eh nur für den Server um den Eltern etc Zugriff auf die Noten des Kindes zu gewähren. Die Anwendung selbst soll ja nicht über einen Browser bedient werden.
Die Integration des IE in der Anwendung halte ich, da es eh neu geschrieben wird, für kein großes Problem. Das könnte man bei der Portierung ja gegebenenfalls ändern.
 
@bjbo:
Yep ... J2EE ... ganz deiner Meinung ...

Webstart wäre noch eine Alternative.
 
Ich denke dies hier ist nicht der richtige Thread um über vor und Nachteile von J2EE und ASP.Net zu diskutieren. Können wir gerne machen, aber in diesem Thread ist deutlich geworden, daß Java keine Alternative ist. :rolleyes:
 
Ich glaube, ich habe die Lösung: Chrome von RemObjects.

Wenn ich die Beschreibungen auf der Seite richtig verstehe, ist das genau das, was ihr sucht. In Delphi wird ja auch ObjectPascal als Programmiersprache genutzt und Chrome ist ein ObjectPascal-Compiler für Visual Studio.NET und erlaubt es auch die anderen .NET-kompatiblen Sprachen wie C# oder VB.net einzubauen. Damit könntet ihr wohl relativ einfach die Delphi-Quelltexte nach .NET migrieren.

Und das beste: Die Leute von RemObjects haben sich anscheinend die Kompatibilität mit Mono auf die Fahnen geschrieben.
Bei diesem ".NET für Linux" von dem du gehört hast, handelte es es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Mono (alternativ hätte auch von DotGNU die Rede sein können).
Mono gibt es aber nicht nur für Linux, sondern eben auch für Mac OS X.
Einige Teile von Mono brauchen zwar X11, was das User-Erlebnis schmälert, aber wenn die Auswahl besteht ob es entweder mit X11 auf Macs läuft oder eben gar nicht, wäre die Lösung mit X11 sicher die bessere, oder?
Es gibt ja auch die Möglichkeit Mono und ein Start-Script für X11 in ein App-Bundle zu packen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Kamikazow

also unsere jungs meinten das sie das prog kennen und es eine gute idee ist... wir haben all eure anregungen gespeichert und sobald sie mit dem neuschreiben in .net beginnen..werden sie sich eure ratschläge zu herzen nehmen das es dann auch gleich auf dem mac geht...
falls ihr noch mehr ideen habt dann nur her damit kann nur hilfreich sein.

grüße soon
 
Nur mal so ein genereller Hinweis: Mono und .NET sind nicht zu 100% kompatibel zueinander. Es ist also im Sinne der Arbeitserleichterung, Kompatibilität zu Mono im Hinterkopf zu behalten und beim Umschreiben nach .NET daran zu denken.
Wenn die "Jungs" zuerst nur an das .NET von MS denken und dann erst hinterher eventuelle Inkompatibilitäten ausräumen wollen, ist das mit unnötig Arbeit verbunden.

Nebenbei deckt ihr mit einer Mono-kompatiblen Version auch den Markt ab, der Linux nutzen will. Ich weiß nicht wie es im Einzelnen an Schulen aussieht, aber bei uns an der Uni sind einige Systeme zur Kostensenkung (und höherer Netz-Sicherheit) auf Linux umgestellt worden und soweit ich weiß, ist die finanzielle Situation von Schulen noch schlechter als die von Unis.

Wenn ihr eine Lösung anbietet, die neben Windows auch auf Macs und Linux läuft, und eure Konkurenz bietet sowas nicht an, dann sehe ich als Laie das als Wettbewerbsvorteil an.
 
pdr2002 schrieb:
Ich denke dies hier ist nicht der richtige Thread um über vor und Nachteile von J2EE und ASP.Net zu diskutieren. Können wir gerne machen, aber in diesem Thread ist deutlich geworden, daß Java keine Alternative ist. :rolleyes:

Java wäre eine bessere Alternative als erst in .Net das Projekt zu erstellen und dann mit Hilfe von Mono zu portieren.
Aber da alles in Delphi erstellt wurde und die Entwickler sich für .Net entschieden haben (sicher auch weil Delphi .Net dabei helfen kann), würde ich von einer Portierung mit den gegebenen Resourcen abraten. Und extra einen Mac-Entwickler einstellen lohnt wohl kaum bei den zu erwartenden Kunden.

Das von kamikazow angesprochene Chrome oder eine generelle Portierung in Mono (statt .Net) wären andere Möglichkeiten.
 
bjbo schrieb:
Java wäre eine bessere Alternative als erst in .Net das Projekt zu erstellen und dann mit Hilfe von Mono zu portieren. .
Mono ist die Opensurce Implementierung von .Net und besonders der ASP.Net teil ist 100% kompatibel. D.h. eine ASP.Net Implementierung würde auch auf einem OsX-Server oder einen Linux-Server laufen, ist aber überflüssig. da feststeht, daß einen Windows-Server geben wird und hierauf läuft ASP.Net optimal. Auf der Client-Seite benötigt man nix von .Net, lediglich einen aktuellen Browser, sei es Safari, oder Firefox, etc.
Man einfach auch nicht pauschal sagen Java oder J2EE ist die bessere Lösung zu .Net das kommt immer auf die Einzelsituation an.
Bei uns in der Firma wurde Java für Datenbankfrontends komplet mit ASP.Net ersetzt, da es wesntlich performanter auf einem Windows-Server lief, als es die zuvor eingesetzte Java-Lösung tat. (Ich spreche hier nicht von einer 5-Mann Klitschee, sondern von einem Großunternehmen.) :cool:
bjbo schrieb:
Das von kamikazow angesprochene Chrome oder eine generelle Portierung in Mono (statt .Net) wären andere Möglichkeiten
Wäre ziemlicher Schwachsinn, da bereits Delphi 2005 im Einsatz ist, welches problemlos mit dem .Net Framework arbeitet. Wozu sich in ein neues Tool einarbeiten. :rolleyes:
 
Nix für ungut, aber gegen eine Lösung mit

4D

hört sich das alles recht komplex an.

No. ;)
 
Hallo,

eine Info, die für dr.soong vielleicht noch von Interesse ist: Geht Deine Anforderung an die Programmierumgebung in Richtung "plattformübergreifend", reift zur Zeit mit PureBasic (www.purebasic.de oder www.purebasic.com) für die Appleplattform eine interessante Alternative heran.
Purebasic gibt es für Windows, Amiga (kein Scherz), X86-Linux und Mac (letztere derzeit als Betaversionen, die sich leider nur registrierte Benutzer herunterladen können). Die kompilierten Programme zeichnen sich durch hohe Performance und geringe Filegröße der Executables aus. Das Vertriebskonzept ist anwenderfreundlich: Einmal gekauft lassen sich sämtliche Plattformversionen und ALLE künftigen Updates und Majorreleases ohne weitere Zusatzkosten herunterladen. Die Mac-beta macht schon einen guten Eindruck, die Portierungsaufwände meiner Windowsprogramme beschränkten sich meist nur auf Aktualisierung von Pfadangaben. Außerdem unterstützt mit einem deutschen und einen englischen Forum eine aktive Community den Anwender.

Gruß Günter
 
cologneskater schrieb:
Hallo,

eine Info, die für dr.soong vielleicht noch von Interesse ist: Geht Deine Anforderung an die Programmierumgebung in Richtung "plattformübergreifend", reift zur Zeit mit PureBasic (www.purebasic.de oder www.purebasic.com) für die Appleplattform eine interessante Alternative heran.
Hm,
da braucht man gar nicht solange darauf warten, wenn Basic eine Alternative wäre, gibt es schon eine fertige und lange ausgereifte Version von RealBasic. Die Proversion kompiliert autom. für Windows Mac und Linux. Die sehr gute IDE gibt es für Mac und Windows. Die Entwickler kommen aber von Delphi, von daher fürchte, weren die kein großes Interesse an Basic finden. :cool:
 
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