Hilfe, suche schon lange neues Offices.

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Ritter Runkel

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Ich weiß, es wird keine wirkliche Antwort darauf geben, aber ich möchte vielleicht an dieser Stelle die Frage in die Runde werfen, wer mit welchen Office arbeitet. Am liebsten als professioneller User.

Meine Geschichte ist die, dass ich realativ von Anfang an mit Office von MS arbeite. Also rd. 30 Jahre. Als ich vor vielen Jahren auf den iMac umzog, nahm ich natürlich Office mit. Die Enttäuschung war groß. Ebenso von den OSX Pages usw. Die ganzen Open und Free Offices sind bis heute nichts für mich. Aber der Reihe nach.

MS Office (aktuelle Version als Abo)

Leider habe ich trotz mehr als ausreichende Hardware immer das Gefühl, dass z.B. Word, aber gerade wieder mal vor allem Outlook Ewigkeiten brauchen, ehe sie starten. Ich lasse sie meistens geöffnet im Dock liegen. Vieles ist gegenüber der PC Version unausgereift und man hat immer den Eindruck, es ist noch Beta. Alles wirkt zäh und klebrig und untereinander ist fast nichts verknüpft. Ich nutze (oder würde sie gern nutzen) auch OneNote. Seit Jahren nur Probleme. Vor allem was die Dauer und Stabilität von Synchronisationen betrifft. Man kann noch nichtmal eine Email von Outlook direkt nach Onenote senden und vieles anderes mehr, was alles in der Windows Version geht. In letzter Zeit stürzt mir auch Word & Co. zu oft ab. Auch erkennt Office die korrekte Rechtschreibungssprache (also deutsch) nicht immer (auch und vor allem auf iOS). Für eine Bezahlsoftware mit derartigen Umfang ein Unding. Warum habe ich sie noch? Weil ich aus drei Jahrzehnten Office Dateien habe, die wirklich nur fehlerfrei mit Word etc. geöffnet werden können. Alle, aber auch alle anderen Alternativen machen Probleme. Ich würde mich gern von MS Office trennen, weiß aber nicht, was ich dann nehmen soll.

Pages usw.

So gern ich das auch nutzen würde, aber ich stoße immer sofort an die Grenzen dieser Software. Hauptkriterium ist, dass ich wie o.g. alte Word Dateien oftmals öffnen muss. Dort sind bei fast allen Dateien Grafiken in die Kopfzeilen eingebunden (Briefköpfe), sowie Anschriftsfelder als Grafiken. Das kann Pages nicht öffnen. Auch gibt es dauernd Fehlermeldungen, dass Schriften nicht installiert sind, die aber absolut gängig sind wie z.B. Times New Roman. Die Schrift gibt es aber in Pages trotzdem. Kopf- und Fußzeilenformatierungen sind bei Pages eine Zumutung oder gar nicht möglich. Pages lässt sich nicht im Vollbild öffnen und kommt insbesondere auf einem 27" iMac nur als Fensterlein daher. Selbst wenn man die Ansicht beim öffnen z.B. auf 150 % erhöht, bleibt das Fenster klein und verschwindet nach unten unsichtbar. Geht für ein prof. Office gar nicht.

Libre Office (nicht Store Version)

Dauerhafte Abstürze schon sonst wie lange. In der aktuellen Version sogar, wenn man manuell auf Updates prüfen will. Keinerlei Vertrauen, wenn das schon passiert, was dann, wenn man umfangreiche Dokumente erarbeitet (ja Zwischenspeichern tut man, aber funktioniert es auch wirklich).

Open Office

Kann Word Dateien nicht korrekt öffnen. Auch da fehlen Grafiken, Schriftfelder usw.

Ich bin etwas mit meinem Latein am Ende. Nochmal, MS Word ist soweit gut. Excel auch. Power Point habe ich noch nie gebraucht. Outlook ist eine Zumutung und OneNote ähnlich. Man muss aber für das Glas Milch die ganze Kuh kaufen, sprich offiziell verlangt MS knapp 10 Euro mtl. (an anderer Stelle schrieb ich, dass es auch deutlich günstiger geht - ist aber nicht der Normalfall).

Fazit: ich bin von MacOS immer mehr enttäuscht, was die tägliche Arbeit mit eigentlich seit Jahrzehnten üblichen Programmen betrifft. Thema Office ist eine Bastelbude. Onlinebanking mit HBCI so gut wie ausgestorben auf dem Mac (zwei Anbieter, beide mit vielen Problemen). Keine professionelle Bild/Foto Verwaltung (selbst Adobe schwächelt). Keine Systemsoftware, wie Suche nach doppelten Kalendereinträgen usw. Kein stabiler Stock Browser (Safari ist aktuell wieder nur mit Problemen voll). Und anderes mehr. Was ist nur los im Hause Apple bzw. bei den ganz Großen?

Ich habe bis 1993 auf dem PC auch mit Ami Pro gearbeitet, falls das noch jemand kennt. Unendlich war ich begeistert... Wenn es das noch gäbe...

Ich wünsche mir hier eine ehrliche, aber maßvolle Diskussion. Vielen Dank.
 
Ich wünsche mir hier eine ehrliche, aber maßvolle Diskussion. Vielen Dank.

Wurde schon zig mal hier drüber diskutiert... davon abgesehen bekommst du auch zig verschiedene Meinungen, was dir also nix bringen wird.
 
Ich werfe mal noch einen PC mit Office 365 in die Runde!
 
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Vieles ist gegenüber der PC Version unausgereift und man hat immer den Eindruck, es ist noch Beta.

Da liegt der Knackpunkt: Wenn du so, wie du es beschrieben hast, aus Kompatibilitätsgründen auf Office angewiesen bist, könntest du die Windows-Version von Microsoft Office nutzen. Entweder in einer virtuellen Maschine, unter Bootcamp oder auf einem Windows-PC. Was anderes wird hier schwer zu empfehlen sein.
 
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Wurde schon zig mal hier drüber diskutiert...
Aktuell leider nicht. Alles ziemlich alte Forenbeiträge, zumindest die ich gefunden habe. Die Masse der Apple Anwender hat sich wohl abgefunden, oder?
Ich werfe mal noch einen PC mit Office 365 in die Runde!
Ja, dahin läuft die Sache eigentlich. Was will man sonst machen? Aber ich habe gerade mal wieder meine ganze Apple Hardware erneuert... Also schlechte Lösung finanziell gesehen.
Entweder in einer virtuellen Maschine, unter Bootcamp oder auf einem Windows-PC.
Virtuelle Maschine habe ich noch nie richtig zum laufen gebracht. Bootcamp muss ich endlich mal versuchen, aber dann braucht man ja wieder eine Windows Lizenz. Von Sachen wie Parallels Desktop etc. halte ich nichts.

Es kann doch nicht sein, dass es für ein Computersystem keine vernünftige und stabile Bürosoftware gibt... Nur mal allgemein gesprochen, als ob man gerade erst von der Schreibmaschine käme...
 
Wenn du hauptsächlich ein ohne Kompatibilitatsprobleme funktionierendes Office brauchst, hast du dir mit einem Mac den falschen Rechner gekauft.

Ich benutze beide Systeme gleichzeitig und bin sehr zufrieden damit. Also Virtual Box oder eben Bootcamp benutzen und schon geht das arbeiten problemlos. Ein Office läuft in einer VM problemlos, dafür reichen selbst niedrige Ressourcen.
 
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Wenn du hauptsächlich ein ohne Kompatibilitatsprobleme funktionierendes Office brauchst, hast du dir mit einem Mac den falschen Rechner gekauft.
Ich habe bis zu Windows 7 dieses dafür genutzt. Dann kam das 8er, was derart schlimm war, dass ich eben weg wollte. Was für eine Alternative bleibt? Linux ist mir nix. Also habe ich mir einen Mac angeschafft, weil ich eben das iPhone vom ersten Tage hatte und bis auf ein paar wenige Sache damit eigentlich zufrieden war. Wahrscheinlich falsch gedacht. Seitdem habe ich mich eben nicht weiter mehr mit Windows beschäftigt. Nun habe ich schon den 3. iMac.

Aber mal eine andere Frage in dem Zusammenhang. Wofür nutzen dann andere einen Mac? Ich meine vor allem professionell als iMac? Nur für Grafikbearbeitung?
 
Warum hast du dir denn überhaupt einen dritten iMac gekauft?

Die Probleme mit Microsoft Office unter macOS im Vergleich zur Windows-Version dürften doch nicht erst seit gestern aufgetreten sein.
 
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Dauerhafte Abstürze schon sonst wie lange. In der aktuellen Version sogar, wenn man manuell auf Updates prüfen will. Keinerlei Vertrauen, wenn das schon passiert, was dann, wenn man umfangreiche Dokumente erarbeitet (ja Zwischenspeichern tut man, aber funktioniert es auch wirklich).

Habe ich in der so heftigen Variante noch nie gehört. Setzen wir hier (allerdings auf Windows und Linux) für 60 Clients seit Jahren ein. Probleme? Ja sporadisch mal an einem Platz einmal im Quartal.

Open Office

Kann Word Dateien nicht korrekt öffnen. Auch da fehlen Grafiken, Schriftfelder usw.
Open Office ist eines der Projekte die Oracle gegen die Wand gefahren hat (darin sind sie sehr gut und probieren das aktuell auch mit Java). Es kam zu einer Spaltung des Projektes. Daraus ging LibreOffice hervor. Dorthin ging auch das gros der Entwickler. OpenOffice ist tatsächlich in Sachen Kompatibilität nicht mehr tauglich.




Was soll man Dir raten? Du bist offenbar generell unzufrieden und mit OS X nicht glücklich. HBCI-Banking mit diversen Konten und Export zum Steuerberater mache ich z.B. auch seit Jahren nur noch mit dem Mac und ja das geht prima! Wenn man Deinen Text aber liest, dann wirst Du mit nichts anderem glücklich: Kauf Dir einen Windows-PC und nimm MS Office! Obwohl Du auch da ja völlig richtig die Nachteile beschreibst glaube ich, dass das am Ehesten Deines ist.

Mit OS X kann man, auch wenn Apple sich Mühe gibt es zu versemmeln, sehr wohl noch gut arbeiten. HBCI Banking ist ebenso möglich, wie es gute Office Programme gibt.
 
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Ich wünsche mir hier eine ehrliche, aber maßvolle Diskussion. Vielen Dank.

...wozu eine "Diskussion"? Davon wird die Software auch nicht besser. Du hast ja schon selbt Alternativen getestet und bist zum Ergebnis gekommen, das irgendwie nichts passt. Die geheime Superduper-Software können wir leider auch nicht aus dem Hut zaubern...

Insofern bleiben nur die Optionen:

1. sich dran gewöhnen (MS Office / Mac)
2. MS Office auf Windows in einer VM nutzen
3. Mac mit Windows booten und damit arbeiten...

Wenn Du definitiv fehlerfreie und schnelle Textsatz-Software suchtst, bleit wohl nur LaTeX. Dann solltest Du dich allerdings komplett von Office-Formaten verabschieden...
 
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Aber mal eine andere Frage in dem Zusammenhang. Wofür nutzen dann andere einen Mac? Ich meine vor allem professionell als iMac? Nur für Grafikbearbeitung?

Kommt auf den Anspruch an. Der iMac fällt bei mir wegen dem Display komplett raus. Mit Outlook habe ich kleine Probleme, Word benutze ich nicht. Ansonsten eben Photoshop, InDesign, Acrobat, Illustrator, DaVinci Resolve, Capture One usw., aber an einem Mac Pro.
 
Man kann einen Mac für seinen Lebensunterhalt einsetzen, ebenso kann man das ohne Probleme mit einem Windowssystem tun. Und Office 100%ig setzt man am WinPC ein. Ein Freund von mir an der Uni hat seinen Studenten bei Studien untersagt, die Daten als Macoffice zu bearbeiten und ins Projekt einzubringen. Es gibt wohl öfter Fehler.

Du kannst also den iMac mittels Bootcamp zum WinPC machen, oder Du verkaufst das Zeugs und kaufst Dir was Nettes aus der PC Welt. Selbst wenn Du Verlust mit dem imac machst bleibt noch genug Geld nach dem PC Kauf über.

Warum eigentlich ein 27" imac für Office? Da hätte es der MacMini ja locker getan.
 
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Wenn der regelmäßige Austausch von Dateien mit Dritten ein Thema ist, ist meine Empfehlung auch ganz klar ein Windows PC mit MS Office. Abo hin oder her.

Alternativ ein Mac mit einer Windows-Installation über Bootcamp und zusätzlich eine Tastatur mit der klassischen Windows-Belegung und - je nach Gusto - auch eine nicht-Apple Maus (z.B. bevorzuge ich für Excel eine Maus mit gerastertem Scroll-Rad, aber das ist halt eine persönliche Vorliebe).

Diese Bootcamp-Variante nutze ich seit über 5 Jahren arbeitstäglich im Büro (auf einem MacBook Air) und habe keinerlei Probleme damit.
 
Hallo,

seit Jahren nutze ich LibreOffice beruflich für Texte, seltener mit Bildern (jpg oder png) und sehr unterschiedlich lang (bisher max 250 Seiten). Den Computer nutze ich täglich, das Programm stürzt selten ab (weniger als einmal pro Monat); Datenverlust hatte ich noch nie. Ich nutze nicht die neueste Version, sondern die letzte sog. stable (derzeit 5.4.6).

Virtualisierung: VMware war ganz einfach einzurichten, läuft stabil.

Peter
 
seit Jahren nutze ich LibreOffice beruflich für Texte, seltener mit Bildern (jpg oder png) und sehr unterschiedlich lang (bisher max 250 Seiten). Den Computer nutze ich täglich, das Programm stürzt selten ab (weniger als einmal pro Monat); Datenverlust hatte ich noch nie. Ich nutze nicht die neueste Version, sondern die letzte sog. stable (derzeit 5.4.6).

Das geht auch ohne Probleme! Es gibt Kompatibilitätsdifferenzen, aber die treffen nur ganz wenige User, weit über 90% würden den Wechsel zwischen MS Office und LibreOffice an den Dateien gar nicht bemerken und man kann sie auch problemlos austauschen mit Dritten (geschieht hier wie gesagt täglich mit 60 PCs). Nur wenn die OS Installation insgesamt nicht funktioniert oder es andere Probleme gibt, dann muß es natürlich einen Schuldigen geben :p und dann ist es eben entweder das Nichtwindows oder das NichtMSOffice. Meist, das schreiben diese Leute aber nie, bleibt es auch nach Anpassung dieser beiden Behauptungen bei den Problemen.
 
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Ich benutzte MS-Office 2013 Windows (bis 7) bis ich aus ähnlichen Gründen vor zwei Jahren auf Apple umgestiegen bin.
Beim Kauf des MacBooks mit EL Capitan habe ich mir Office 2016 für Mac installieren lassen und bin mit einigen Abstrichen sehr zufrieden.

Mit Outlook (3 Kalender) und Excel arbeite ich sehr intensiv. Der Import alter Outlook-PST-Dateien hat reibungslos funktioniert und für das Lesen der OL-Win-MSG-Dateien habe ich eine kleine App dafür.

Die Funktionalitäten (Outlook, Excel, Word, Powerpoint, Access, One-Note) auf der Mac-Version sind an manchen Stellen etwas spartanisch aber damit kann ich leben.
Auch die Updates laufen reibungslos, allerdings mit einem hohen Zeitaufwand.
 
Fazit: ich bin von MacOS immer mehr enttäuscht, was die tägliche Arbeit mit eigentlich seit Jahrzehnten üblichen Programmen betrifft.

Ein Betriebssystem ist aber was anderes als ein Programm, das ist dir schon klar ;)

Onlinebanking mit HBCI so gut wie ausgestorben auf dem Mac (zwei Anbieter, beide mit vielen Problemen)

Arbeite seit Jahren ohne Probleme mit Bank X auf zwei Macs mit neustem OS auf recht alter Hardware
 
Bei Office-Software gilt leider: Bist du auf Kompatibilität angewiesen, dann bleib bei der Software, mit der die Dateien erstellt wurden. Und im Falle von MS Office bleibst du am besten auch bei dem Betriebssystem, unter dem die Dokumente/Dateien erstellt wurden. Ansonsten besteht immer die Gefahr, dass auf Grund unzureichender oder fehlender Funktionen bestimmte Inhalte nicht funktionieren oder nicht korrekt dargestellt werden.
Die Konsequenzen sind dann natürlich gravierend, denn wenn erstmal über die Jahre ein großes Archiv an Dokumenten und Dateien aufgebaut wurde, auf die man auch regelmäßig zugreifen muss, dann ist man praktisch auf ewig an das entsprechende Office gebunden. Das ist nicht ganz so schlimm, wenn die Software Opensource oder zumindest kostenlos ist, bei Abo-Software oder Software, bei der man regelmäßig nicht wenig Geld für die zum neuen Betriebssystem kompatible Version ausgeben muss, ist das schon weniger schön.
Von daher mein Tipp, verwende möglichst Opensource-Software und gut dokumentierte Dateiformate. Ich persönlich setze beispielsweise Libreoffice ein um Office-Dateien zu öffnen. Gut, ich persönlich muss nur die Inhalte lesen können, eine exakte Darstellung brauche ich nicht und bearbeiten muss ich diese Daten erst recht nicht. Dafür langt Libreoffice, das auf meinem Mac stabil seinen Dienst tut.

Ich persönlich bin kein Fan von klassischer Office-Software (meist das Dreigestirn aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationssoftware). Unter anderem aus obigen Gründen.
Für Textdokumente (mit Tabellen, Grafiken usw.) und Präsentationen setze ich beispielsweise LaTeX bzw. ConTeXt ein. Die Qualität des Textsatzes ist mMn unübertroffen, die Software läuft unter allen gängigen Betriebssystemen (Windows, Mac, Linux usw.) und auch unter älteren Betriebsystemen. Das Dateiformat ist einfacher Plain-Text mit Auszeichnungsbefehlen, das kann man selbst in 50 Jahren noch lesen bzw. sich einen einfachen Konverter dafür bauen.
Tabellenkalkulationen sind zwar ganz nett, wenn man nicht allzu hohe Ansprüche hat. Octave oder R (nur Beispiele; sind beide Opensource) spielen jedoch in einer komplett anderen Liga und sind was die Lernzeit und Komplexität angeht auch nicht schwieriger als eine Tabellenkalkulation, in der man mehr als nur reine Basics machen will.
Für Präsentationen nutze ich (wie oben gesagt) ebenfalls LaTeX. Damit gehen zwar „nur“ einfache PDF-Präsentationen mit ansprechendem Layout, Grafiken, nach und nach aufgedeckten Inhalten usw. ohne „fancy“ Effekte oder so, aber fancy Effekte braucht eine Präsentation mMn auch gar nicht. Kleiner Nebeneffekt: PDF-Dateien kann man unter jedem Betriebssystem darstellen, sodass man keine Probleme hat, wenn man seine Präsentation mal mit einem fremdem Rechner halten muss. Das sieht bei Powerpoint-Dateien und Rechnern, auf denen nicht das korrekte Office installiert war, ganz anders aus (teils kann sogar eine andere Version! zu Darstellungsfehlern führen).
 
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Danke für die Antworten und Meinungen.

Die Probleme mit Microsoft Office unter macOS im Vergleich zur Windows-Version dürften doch nicht erst seit gestern aufgetreten sein.
Weil mir der neue iMac Pro als schwarzes Gerät sehr gefallen hat. Und das edle bekommt man beim PC eben nicht. Ich habe sehr lange auf einen schwarzen iMac gewartet bzw. den erhofft. Ähnlich gehts mir gerade beim iPhone X. Gibts auch noch nicht in schwarz. Habe noch das 7er Plus in Diamantschwarz.
Habe ich in der so heftigen Variante noch nie gehört.
Dann teste doch mal, ob bei Dir/Euch Libre Office abstürzt, wenn man manuell über das Menü auf aktualisieren/Update geht. Sofort Absturz bei mir.
1. sich dran gewöhnen (MS Office / Mac)
2. MS Office auf Windows in einer VM nutzen
3. Mac mit Windows booten und damit arbeiten...
1. Mache ich seit Jahren und mit Word habe ich auch keine Probleme.
2. Ich will zu Windows eigentlich nicht zurück.
3. Und auch nicht unbedingt 2 OS auf dem Mac.
Der iMac fällt bei mir wegen dem Display komplett raus.
Warum das? Gerade das 27" Display macht mich glücklich und ich habe mittlerweile an allen kleineren Displays (einschl. iPad Pro 12,9") Probleme mit der Größe.
Warum eigentlich ein 27" imac für Office? Da hätte es der MacMini ja locker getan.
Weil ich sehr vieles mit Adobe in Punkto Fotobearbeitung mache (was auch zur Genüge hausgemachte Probleme mitbringt, aber das ist schon wieder ein ganz anderes Thema).

Wegen der Übersichtlichkeit antworte ich mal lieber weiter mit einem nächsten Beitrag.
 
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