Hilfe! Probleme beim konvertieren CS2-CS3

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bernd_ce

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Hallo macusers!
Stehe vor einem riesengroßen Frageberg und bitte um Hilfe - weiß mir einfach keinen Rat...

Folgende Problematik: Habe letztes Jahr CS-Daten an die Repro geliefert, diese hat die Daten im CS2 bearbeitet und gespeichert.
Ich habe inzwischen auf CS3 aufgerüstet und nun beginnen die Probleme beim konvertieren der CS2-Daten der Repro im CS3.

Schriften werden nicht erkannt (trotz aktivierter Zeichensätze).
Schriften werden "per Hand" neu zugeordnet ("Schriften ersetzen").
Ein Zeichensatz wird von "Indesign" dabei stets falsch zugeordnet. Light-Schnitt ist plötzlich regular!?

Die Krönung: pdfs werden MEGAGROSS, eine Doppelseite OHNE verknüpfungen hat als Standard.pdf ("Kleinste Dateigröße") 13MB.

Was mache ich falsch, was der Mac, was das Programm? in der Reigenfolge...:(

DatenFakten: Mac G5, 10.5.2, Suitcase Fusion12.1.7, CS3 5.0.2
Bin für jeden Tipp dankbar!
Gruß
 
Wurden die CS2-Dateien mit CS3 direkt geöffnet, oder wurden sie erst als .inx-Dateien exportiert?

Letzteres sollte eigentlich verhindern, daß überflüssige Informationen mittransportiert werden, und die Links werden neu aufgebaut.
 
ist direkt geschehen, also ohne inx.
Dazusagen sollte ich noch das das Ganze fünf Files betrifft die als Buch gespeichert sind.
Das Öffnen lief aber direkt von CS2-CS3, danach wurde wieder als Buch gespeichert!
 
Okay, dringender Tip: als .inx exportieren, dann erst in CS3 öffnen.

Bei den Fonts würde ich mal aufräumen - das riecht nach Konflikten. Im mindesten mal die Font-Caches löschen.
 
hallo muellermanfred!
löst das denn auch die font-problematik? und warum werden plötzlich pdfs so gross?
danke
 
löst das denn auch die font-problematik? und warum werden plötzlich pdfs so gross?

Versuch macht kluch! :)

Wahrscheinlicher ist, daß Du das Font-Problem nur mit Deiner Font-Verwaltung lösen kannst - wir benutzen z.B. den LFE und sind glücklich damit.

Das mit den PDF klingt rätselhaft und klingt eigentlich mehr nach einer falschen Einstellung im PDF-Profil - das also auch mal checken -, aber der Umweg über das .inx-Format ist in jedem Fall ratsam, weil der Export nicht benötigte Informationen aus der Datei löscht und eventuelle Fehler "repariert".

Beim erneuten Öffnen werden alle Links neu verknüpft und neue Vorschauen geschrieben - theoretisch darf dann nichts Überflüssiges mehr in der Datei sein. Wenn jetzt das PDF-Profil noch korrekt definiert ist, darf das PDF eigentlich nicht zu groß werden.

Einfach mal testen! :)
 
ER öffnet CS2-Daten mit CS3. Ist es auch hier sinnig, über das Exportformat zu gehen? Ich kenne es bisher nur für den umgekehrten Weg.
 
@muellermanfred: danke für dien hilfe und deine tipps. mein problem dabei ist wie immer die zeit. und ich kann die inx-datei selbst nicht schreiben, muss die repro machen. ansonsten habe ich schon vieles versucht, aber noch keine lösung gefunden.

@rpoussin: bin auch immer von "abwärtskompatibel" ausgegangen. habe erstmals troubles mit Indesign...
 
Ist es auch hier sinnig, über das Exportformat zu gehen? Ich kenne es bisher nur für den umgekehrten Weg.

Auf den ersten Blick ist es nicht nötig, richtig.

Ich empfehle das nur, weil man mir ein wenig mehr über das Exportformat erklärt hat (genauer: der Hersteller des Remote-Publishing-Systems, das wir benutzen, hat es sich von Adobe erklären lassen). Danach ist es so, wie ich oben gesagt habe: Überflüssiges wird ausgeräumt, Fehler in der Dateistruktur werden repariert.

Wir benutzen den Umweg z.B., wenn eine Layoutdatei korrupt zu sein scheint - bei mehreren Gelegenheiten haben wir so schon Layouts gerettet.

Daß Informationen entfernt werden, sieht man daran, daß z.B. Infos über Zusatzmodule gelöscht werden - hat man vorher eins benutzt und dann gelöscht, nervt InDesign fortan mit modalen Dialogen. Einmal .inx und zurück und der Terror hat ein Ende - auch nett, wenn man Dokumente weitergibt und die PlugIns dort nicht existieren.

Wir speichern alle Layouts als .inx in das Publishing-System, weil wir nur die Link-Pfade speichern wollen und nicht die Links und Vorschauen (wg. zuwenig Bandbreite). Das klappt zu 99,9% hervorragend.

Und wir alle kennen Projekte, deren Dokumente schon x-mal benutzt wurden. Fast niemand startet mit 'nem cleanen template ... :Pfeif: Einmal .inx und zurück und die Datei ist manchmal bis um ein Drittel kleiner geworden - es wird also definitiv was "geputzt". (Wie damals, als man den XPress-Neulingen erklärt hat, daß ab und zu ein "Speichern unter ..." Wunder wirke ... :D )

Okay, .inx kann hilfreich sein (hat aber auch Macken), Font-Caches löschen ist auch oft hilfreich, und genauso hilfreich finde ich, ab und zu das file "InDesign SavedData" zu löschen (Spotlight ist dein Freund).

Okay, Feierabend ...
 
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.inx kann ja ganz hilfreich sein, aber ich würde es in diesem Fall nicht empfehlen, denn wer eine .inx öffnet sollte unbedingt die neue Datei überprüfen ob auch alles in der richtigen stelle steht usw.

Den was ein Programm nicht kann kann es auch nicht darstellen.
 
Auflösung Teil 1 ...

Hallo!
Folgendes haben wir bis jetzt, unter reger mithilfe unserer Repro, herrausgefunden: Der "bug" liegt schon weiter zurück als geahnt.
Die Schrift wurde bereits bei der konvertierung von CS auf CS2 "falsch" zugeordnet. Dies ist scheinbar automatisch (FontExplorer!) passiert.
Der Light-Schnitt wurde durch den Regular-Schnitt ersetzt. Hatte keine bis minimale Auswirkungen die wir auch Aufgrund der Schriftgröße (6 und 8pt) nicht gemerkt haben...
Ersetzten wir nun beim Konvertieren der CS2-Daten im CS3 per Hand die Schrift, ist diese "eigentlich" wieder wie gehabt, nur der Zeilenfall ändert sich ...:mad:

Die MEGA pdfs liegen an den Metadaten ... (Verknüpfungen mit der Bilddatenbank)

Dies zu Eurer Info!
Die selben Probleme hatten wir übrigens auch auf einem PC. Also ein PlattformübergreifenderSupergau
 
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