Hilfe! Importierte CDs: Songs hüpfen und knacken am Ende.

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SkyCaptain

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Hilfe! Importierte CDs: Songs hüpfen und knacken am Ende.

Hallo,

Jetzt bin ich langsam echt am Ende: habe letzte Woche 2.000 Tracks gerippt, und zwar manuell getaggt, vom Feinsten mit Komponist und allem Schnick-Schnack, alles einzeln überprüft und korrigiert bzw. erweitert.

Wegen der ganzen Akkordarbeit ist mir zwischendurch auch nicht aufgefallen, dass manche der Tracks -- vor allem die hinteren auf einem Album -- am Ende hüpfen und knacken, ähnlich wie bei einem Kopierschutz. Nur, dass es kein Kopierschutz-Problem sein kann, da einige CDs aus den späten 80ern und den frühen 90ern stammen. Genau genommen laufen die, die aus 2004/2005 sind, sogar besser. Vornehmlich sind es übrigens Motown CDs, die sich anstellen (Marvin Gaye, Temptations, Jackson 5, etc.), aber eben auch andere. Wegen ersteren ist mir das Problem erst aufgefallen, da es hier extrem ist.

Es ist ganz seltsam, als ob sich die letzten 10tel-Sek noch mal wiederholen in Form eines Kratzers auf der CD. Fast ähnlich mit einem Sprung, der von einer beschädigten CD stammt, nur, dass es immer am Ende (kurz vor der Stille) passiert. Eigentlich rechnet man schon mit dem Anfang des neuen Songs, da passiert es: Lustige Bruchteile der letzen Sekunden kommen noch mal knacksig und hüfend zurück. Man kann es nicht gut beschreiben, ähnlich wie ein Scratch auf Vinyl. Wenn es hilft, lade ich evtl. mal so einen Track hoch, damit ihr das mal selbst hören könnt -- komm mir aber keiner mit illegalem File-Sharing jetzt...

Habe es grad noch mal ausprobiert: im Grunde hört es sich so an, als wenn man in iTunes die Search/Forward/Rewind-Funktion -- also Spulen -- nutzt und die Trackposition mit dem Mauszeiger schnell hin- und her bewegt. Dann hört man immer schnelle Bruchstücke des Songs. So ähnlich hört es sich an. Deswegen auch mein Gedanke, dass es an der Geschwindigkeit liegt, dass iTunes wirklich ungebremst in die letzte Kurve rast.

Ich gehe hier echt noch kaputt -- nach all der Arbeit! Habe mir grad ein kaltes Weizen eingemacht und die Headphones aufgesetzt, und zack, da ging es schon beim ersten Song los!

Zur Info: Ich rippe in AIFF, nutze iTunes und ein PowerBook G4 17" 1,67. Ich habe schon darüber nachgedacht, ob es an iTunes liegt, weil es trotz Fehlerkorrektur-Einstellung, derart schnell rippt, teilweise bis über 20x. Das ist vielleicht auch einfach zu schnell, und es würde erklären, warum nur die hinteren Tracks betroffen sind. Da befindet sich iTunes auf höchster Geschwindigkeit und rippt alles ohne Bremse. Oder es liegt vielleicht sogar an der Fehlerkorrektur-Einstellung selbst.

Oder mein Laufwerk spinnt vielleicht... Diese Probleme hatte ich mit denselben CDs auf meinem Win-Rechner nicht. Also liegt der Fehler ganz klar entweder bei iTunes oder dem PowerBook (Laufwerk). Ich hoffe fast, es ist die Geschwindigkeit, dann nehme ich einfach ein anderes Programm, in dem man die Ripp-Geschwindigkeit für den Import einstellen/verlangsamen kann. Ist das bei iTunes doch irgendwie möglich? Konnte keine Möglichkeit finden.

Ich bin über jeden Tipp dankbar, denn es ist mittlerweile mehr als ein Desaster, dass ich schon wieder Tage dafür geopfert habe und am Ende letztlich jeder zweite Track im A#### ist. Wenn es am PowerBook selbst liegt, schmeiße ich es höchstpersönlich Steve durch das Küchenfenster.

Vielen Dank an alle, die mir hierbei helfen wollen ;-)
 
Probier's mal mit anderen Einstellungen, z. B. als MP3 rippen,...

No.
 
Das ist leider nicht konsequent umsetzbar bei der Masse. Vor allem, weil bei jedem Importiervorgang sich der Fehler anders darstellt: mal drei Kratzer, mal viel mehr, mal nur einer, ein anderes Mal gar keiner. Wenn ich also AAC rippe, kann ich nicht beschwören, dass es dann auch auftritt. Neues Spiel, neues Glück also. Ab und an habe ich manuell die Songs noch einmal gerippt, die es betraf. Manchmal waren die Fehler dann verschwunden. Mittlerweile sind es aber so viele, dass ich nicht jedesmal wieder zum Regal rennen kann, wegen einem einzigen Lied.
 
Wenn es nur bei einigen CDs autaucht sollest du wissen, dass es AudioCDs mit Kopierschutz gibt, die auch einen solches Verhalten beim rippen zeigen. Grundsätzlich ist die Reaktion des Computers auf die diversen Kopierschutzmechanismen aber stark vom Rechner und vor allem dem verwendetn CD-Laufwerk abhängig. Das würde erklären, warum der PC dieses Verhalten nicht zeigt.

Wenn es jedoch viele CDs sind, die eher älteren Datums sind hat es wohl einen anderen Grund.
 
Genau, eben das ist das Problem. Es sind nämlich fast nur die älteren Kaliber (jedoch voll in Ordnung ohne Kratzer oder dergleichen). Bitte aber auch nicht denken, sie wären schon so alt, dass sie oxidieren oder Datenverlust aufweisen.

Das Problem scheint mir eher am SuperDrive zu liegen. Habe alles an einem Dell Rechner und einem Toshiba Notebook getestet: fehlerfrei.
 
Ich habe schon mal ein paar Neuigkeiten zum Problem:

Habe auf verschiedene Arten in verschiedenen Formaten ein und dasselbe Lied gerippt:

AIFF: bei ca. 19-facher Geschw. = Track kaputt
WAVE: bei ca. 19-facher Geschw. = Track kaputt
Apple Lossless: bei ca. 19-facher Geschw. = Track kaputt
MP3: bei ca. 19-facher Geschw. = Track kaputt
AAC: bei ca. 13-facher Geschw. = Track IN ORDNUNG

Offensichtlich liegt es also an der Geschwindigkeit des Imports, wie ich schon anfangs vermutet hatte. Was allerdings auch keine gute Nachricht ist, denn das würde bedeuten, mein Laufwerk ist Mist oder zumindest empfindlich, denn auf dem Windows-System (Dell Dimension) geht es auch bei höherer Geschwindigkeit fehlerfrei! Oder liegt es doch an iTunes? Kann man denn nicht die Geschwindigkeit verringern? Ich glaube es allerdings nicht, denn auf dem Dell Rechner UND auf dem Toshiba Notebook rippe ich fehlerfrei -- auch mit iTunes bei hoher Geschwindigkeit. Was sagt mir das jetzt? Am Ende ist es wohl doch das PowerBook bzw. das Laufwerk. Ich werde das alles noch mal mit Bias Peak ausprobieren und anderen Programmen. Ich hoffe, jemand hat in der Zwischenzeit noch einen Tipp.

Könnte das mal jemand ebenfalls ausprobieren (am besten mit dem gleichen System, also PB 17" G4 1,76?
 
Hi,

ich vermute, dass liegt weniger am iTunes sondern eher am verbauten CD-Laufwerk.

Ich habe bei meinem iMac G5 bei einer sehr alten CD das Problem, dass zwar ohne Murren gerippt wird, jedoch die letzen Lieder Störgeräusche aufweisen.

Versuche ich die CD mit einem PC und einem LG-Laufwerk unter EAC (ExactAudioCopy) zu rippen, rippt sich EAC einen Wolf => nach sehr langer Zeit breche ich den Vorgang dann erfolglos ab.

Welche Abhilfe es gibt? Keine Ahnung, da hoffe ich auch auf Tipps.. In der letzten CT stand etwas über ein Heise-eigenes Image-Tool, das incrementell arbeitet. Dh. man geht zu einem PC, versucht ein Image zu erstellen, dann geht man zum nächsten Laufwerk, das kann mehr/andere Spuren lesen. Versucht man das sehr oft, kann man meist eine beschädigte CD vollständig lesen. Aber das geht IMHO nur bei Daten-CD's..

Gruss
JoAs
 
SkyCaptain schrieb:
Hilfe! Importierte CDs: Songs hüpfen und knacken am Ende.
Das beschriebene Problem kenne ich von der Audiokorrektur in diversen Brennprogrammen auf CDs. Meistens ist die Kombination Laufwerk-Lesegeschwindigkeit-CD schuld, d.h. auf einem anderen LW oder langsamer gelesen funktioniert es. Es ist leider oft so, dass DVD-Laufwerke und gerade DVD-Brenner nicht wirklich auf das Einlesen von Audio-CDs optimiert sind. Meist wird auch Fehlerkorrektur zugunsten von geschwindigkeit vernachlaessigt, je nach Laufwerk kann man darauf keinen Einfluss nehmen. Ich wuerde Dir empfehlen, es mal mit cdparanoia zu probieren, damit hab ich eigentlich ganz gute Ergebnisse in der *ix-Welt. Nachteil: das ist *langsam*, moechte ich nicht 100 CDs auf einen Schlag mit rippen muessen.
Wile
 
_JoAs schrieb:
Versuche ich die CD mit einem PC und einem LG-Laufwerk unter EAC (ExactAudioCopy) zu rippen, rippt sich EAC einen Wolf => nach sehr langer Zeit breche ich den Vorgang dann erfolglos ab.
Wenn EAC ewig liest, ein anderes Programm aber schnell fertig ist, liegt es idR daran, dass EAC einen Fehler bemerkt hat, den das andere Programm einfach uebergeht. EAC versucht solange zu lesen, bis es sich sicher sein kann, dass es die exakten Daten gelesen hat. Kriegt es jedesmal andere Daten raus, liest es so lang (langsamer) weiter, bis eine gewisse Haeufung bei einem Datensatz auftritt. Die meisten Ripper interpolieren da drueber und fertig. Oder sie kuemmern sich gleich gar nicht um Fehlerinformationen.
Wile
 
_JoAs schrieb:
Hi,

ich vermute, dass liegt weniger am iTunes sondern eher am verbauten CD-Laufwerk.

Ich habe bei meinem iMac G5 bei einer sehr alten CD das Problem, dass zwar ohne Murren gerippt wird, jedoch die letzen Lieder Störgeräusche aufweisen.

Versuche ich die CD mit einem PC und einem LG-Laufwerk unter EAC (ExactAudioCopy) zu rippen, rippt sich EAC einen Wolf => nach sehr langer Zeit breche ich den Vorgang dann erfolglos ab.

Welche Abhilfe es gibt? Keine Ahnung, da hoffe ich auch auf Tipps.. In der letzten CT stand etwas über ein Heise-eigenes Image-Tool, das incrementell arbeitet. Dh. man geht zu einem PC, versucht ein Image zu erstellen, dann geht man zum nächsten Laufwerk, das kann mehr/andere Spuren lesen. Versucht man das sehr oft, kann man meist eine beschädigte CD vollständig lesen. Aber das geht IMHO nur bei Daten-CD's..

Gruss
JoAs

Ich kann nur noch mal betonen: meine CDs sind alle in Ordnung, da ist nix mit Kratzern. Also das ist nicht mein Problem, sondern eher eines der Handhabung. In dem Fall kaufe ich mir die CD neu, oder ich leihe sie mir. Die Sache mit dem Laufwerk -- da scheint was nicht zu stimmen, offensichtlich auch aufgrund der hohen Geschwindkeit.
 
Auch eine CD, die keine Kratzer hat, wird erstmal nicht voellig fehlerfrei gelesen. Dafuer gibt es ja die Fehlererkennung-/-korrekturinformationen. Manche Laufwerke produzieren eben mehr Fehler als andere, vor allem bei hohen Geschwindigkeiten, ignorieren diese aber zum Teil.
Wile
 
Wile E. schrieb:
Das beschriebene Problem kenne ich von der Audiokorrektur in diversen Brennprogrammen auf CDs. Meistens ist die Kombination Laufwerk-Lesegeschwindigkeit-CD schuld, d.h. auf einem anderen LW oder langsamer gelesen funktioniert es. Es ist leider oft so, dass DVD-Laufwerke und gerade DVD-Brenner nicht wirklich auf das Einlesen von Audio-CDs optimiert sind. Meist wird auch Fehlerkorrektur zugunsten von geschwindigkeit vernachlaessigt, je nach Laufwerk kann man darauf keinen Einfluss nehmen. Ich wuerde Dir empfehlen, es mal mit cdparanoia zu probieren, damit hab ich eigentlich ganz gute Ergebnisse in der *ix-Welt. Nachteil: das ist *langsam*, moechte ich nicht 100 CDs auf einen Schlag mit rippen muessen.
Wile


Ich denke auch, dass es die Kombination Laufwerk-Lesegeschwindigkeit-CD ist. In meinem Fall schon eher die Laufwerk-Laufwerk-Laufwerk Kombination. Denn die CDs sind alle ok. An iTunes scheitert es auf anderen Laufwerken auch nicht, und die Geschwindigkeit ist sonsts immer ok gewesen. DVD-Laufwerke eben, das rockt gar nicht. Ich bin allerdings etwas enttäuscht von Apple, das PowerBook so hoch anzupreisen, wenn es nicht mal in der Lage ist, CDs zu fehlerfrei zu rippen.

Ich bräuchte vielleicht auch nur ein Programm, das die Geschwindigkeit regeln kann. iTunes ist mir das einzig bekannte, dass das nicht kann. Wirklich eine Schande.
 
@SkyCaptain:
Das was Wile geschrieben hat nochmal: Auch eine CD, die keine Kratzer hat, wird nicht fehlerfrei gelesen. Du schreibst selber, dass Du Probleme mit den alten CDs hast. Selbst ohne Gebrauchspuren auf den Scheiben altern CDs. Je nach Laufwerk/Geschwindigkeit können die Daten besser/schlechter gelesen/korrigiert werden.

Und zu behaupten, dass das Powerbook nicht in der Lage ist, die CDs fehlerfrei zu rippen, stimmt so nicht. Das liegt an dem verbauten Laufwerk und muss nichtmal zwangsläufig an der Geschwindigkteit liegen. Wenn man die diversen Tests in der CT sieht, können selbst manche Premium-CD-/DVD-Laufwerkshersteller mit fehlerhaften CDs sehr schlecht umgehen.

Gruss
JoAs
 
_JoAs schrieb:
@SkyCaptain:
Das was Wile geschrieben hat nochmal: Auch eine CD, die keine Kratzer hat, wird nicht fehlerfrei gelesen. Du schreibst selber, dass Du Probleme mit den alten CDs hast. Selbst ohne Gebrauchspuren auf den Scheiben altern CDs. Je nach Laufwerk/Geschwindigkeit können die Daten besser/schlechter gelesen/korrigiert werden.

Und zu behaupten, dass das Powerbook nicht in der Lage ist, die CDs fehlerfrei zu rippen, stimmt so nicht. Das liegt an dem verbauten Laufwerk und muss nichtmal zwangsläufig an der Geschwindigkteit liegen. Wenn man die diversen Tests in der CT sieht, können selbst manche Premium-CD-/DVD-Laufwerkshersteller mit fehlerhaften CDs sehr schlecht umgehen.

Gruss
JoAs

Also irgendwie widersprichst du dich. Gehen wir davon aus, dass alle CDs zumindest optisch in Ordnung sind. Jetzt schreibst du, dass auch Premium-CD-/DVD-Laufwerkshersteller mit fehlerhaften CDs sehr schlecht umgehen könnten. Wieso auch überhaupt?

Denn wie ich aber bereits sagte: meine getesteten CDs wurden bisher ALLE (ca. 1000) fehlerfrei gerippt, auf diversen Rechnern und Notebooks, bis auf eine Ausnahme -- ein Album, welches so konzipiert wurde, dass es von keinem Rechner erkannt werden kann. Das ist aber außer Konkurrenz. Erst seit ich mit dem PowerBook rippe, habe ich diese Probleme! Das ist mal Fakt.

Mir ist bewusst, dass auch korrekte CDs Fehler beim Rippen aufweisen können, ich kenne den ganzen Vodoo bei EAC und Konsorten. Das ist aber nicht das Problem. Hier geht es echte Störungen, hörbare Kratz-Effekte. Schlicht und ergreifend, um kaputte Tracks, Schrott eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Download Beispiel-Track

Hier steht ein MP3-Track zum Download bereit, an dem ich mal zeigen möchte, wie sich das Problem auswirkt. Hier mal ein Track, der in den letzten 3 Sekunden, fast nach dem fadeout, die Störungen aufweist.

http://s13.yousendit.com/d.aspx?id=...DH0TQL56EYUGAE0
 
SkyCaptain schrieb:
Also irgendwie widersprichst du dich. Gehen wir davon aus, dass alle CDs zumindest optisch in Ordnung sind. Jetzt schreibst du, dass auch Premium-CD-/DVD-Laufwerkshersteller mit fehlerhaften CDs sehr schlecht umgehen könnten.
Er schrieb *manche* und wollte damit wohl nur darauf hinweisen, dass Apple nicht unbedingt was dafuer kann. And em "fehlerhafte" wuerde ich mich auch nicht hochziehen, wenn man die Aussage aendert in "auch manche Premium-Laufwerke schneiden bei der CD-Fehlerkorrektur aeussert schlecht ab" stimmt die Aussage sicher.

SkyCaptain schrieb:
Denn wie ich aber bereits sagte: meine getesteten CDs wurden bisher ALLE (ca. 1000) fehlerfrei gerippt
Fehlerfrei? Du meinst so, dass Dir keine Fehler aufgefallen sind, das ist etwas anderes.

SkyCaptain schrieb:
Erst seit ich mit dem PowerBook rippe, habe ich diese Probleme! Das ist mal Fakt.
Da ist doch gar kein Widerspruch.

SkyCaptain schrieb:
Mir ist bewusst, dass auch korrekte CDs Fehler beim Rippen aufweisen können, ich kenne den ganzen Vodoo bei EAC und Konsorten.
Voodoo bei EAC? EAC liest bis es mehrmals gleiche Daten hat. Das ist Mathematik, kein Voodoo. :rolleyes:

SkyCaptain schrieb:
Das ist aber nicht das Problem. Hier geht es echte Störungen, hörbare Kratz-Effekte. Schlicht und ergreifend, um kaputte Tracks, Schrott eben.
Was Du hast, sind Stoerungen, die so stark sind, dass sie Dir beim Hoeren auffallen. Zum Teil offenbar, weil sie grottig kompensiert werden (durch Wiederholen von Teilen etc.). Der Uebergang von "faellt gerade auf" zu "faellt gerade nicht auf" ist fliessend.

Offenbar hast Du aber hier deutlich schlechtere Ergebnisse als bisher, woraus man schliessen kann, dass es nicht an den CDs liegt, richtig. Also bleibt Laufwerk und Geschwindigkeit (bzw. auch evtl. die Software, aber wenn das LW richtige Daten liefert, sollte die SW nicht mehr dran rumbasteln muessen). Insofern verstehe ich Deine Kritik an JoAs nicht so richtig.

Wile
 
SkyCaptain schrieb:
habe letzte Woche 2.000 Tracks gerippt, und zwar manuell getaggt, vom Feinsten mit Komponist und allem Schnick-Schnack, alles einzeln überprüft und korrigiert bzw. erweitert.
2000 - das nenne ich schnell bei etwa 2-3min pro stück... ;)

SkyCaptain schrieb:
Zur Info: Ich rippe in AIFF, nutze iTunes und ein PowerBook G4 17" 1,67. Ich habe schon darüber nachgedacht, ob es an iTunes liegt, weil es trotz Fehlerkorrektur-Einstellung, derart schnell rippt, teilweise bis über 20x.
ich benutze den itunes lame encoder von blacktree - der rippt bei weitem nicht so schnell - max 2fach...


keine probleme perfekte qualität, sehr viele einstellmöglichkeiten - allerdings "nur" mp3 (dafür überall abzuspielen ;))


ciao
w
 
SkyCaptain schrieb:
Also irgendwie widersprichst du dich. Gehen wir davon aus, dass alle CDs zumindest optisch in Ordnung sind. Jetzt schreibst du, dass auch Premium-CD-/DVD-Laufwerkshersteller mit fehlerhaften CDs sehr schlecht umgehen könnten. Wieso auch überhaupt?
Widerspruch? Nochmal: Selbst wenn eine CD optisch in Ordnung ist, heisst das nicht, dass sie fehlerfrei ist..

SkyCaptain schrieb:
Denn wie ich aber bereits sagte: meine getesteten CDs wurden bisher ALLE (ca. 1000) fehlerfrei gerippt, auf diversen Rechnern und Notebooks, bis auf eine Ausnahme -- ein Album, welches so konzipiert wurde, dass es von keinem Rechner erkannt werden kann. Das ist aber außer Konkurrenz. Erst seit ich mit dem PowerBook rippe, habe ich diese Probleme! Das ist mal Fakt.
Nur weil Du keinerlei Fehler hörst, heisst das nunmal nicht, dass die CDs fehlerfrei sind. Manche CD-Laufwerke haben eine bessere Fehlerkorrektur, manche nicht!
Auf wievielen Rechnern und Notebooks hast Du diese CDs fehlerfrei gerippt: 1, 2, 100?
Und was soll ein Album sein, dass es von keinem Rechner erkannt wird..

Und nur um keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen, ich behaupte nicht, dass das Powerbook ein gutes Laufwerk mit einer guten Fehlerkorrektur hat, ich versuche nur, Tipps zu geben..

SkyCaptain schrieb:
Mir ist bewusst, dass auch korrekte CDs Fehler beim Rippen aufweisen können, ich kenne den ganzen Vodoo bei EAC und Konsorten. Das ist aber nicht das Problem. Hier geht es echte Störungen, hörbare Kratz-Effekte. Schlicht und ergreifend, um kaputte Tracks, Schrott eben.
Ja genau, Voodoo, natürlich.. Da braucht man kein Wort mehr hinzufügen, Du weisst wovon Du schreibst, tzz.


Gruss
JoAs
 
_JoAs schrieb:
Widerspruch? Nochmal: Selbst wenn eine CD optisch in Ordnung ist, heisst das nicht, dass sie fehlerfrei ist..

Ach nein...

Nur weil Du keinerlei Fehler hörst, heisst das nunmal nicht, dass die CDs fehlerfrei sind. Manche CD-Laufwerke haben eine bessere Fehlerkorrektur, manche nicht!

Das ist mir auch klar, ich kenne mich ein bisschen aus mit der Materie. CDs sind ohnehin keine echte Alternative... Hallo, bin mit Vinyl groß geworden und bevorzuge es immer noch an High End Anlagen, und ich weiß wovon ich spreche. Warum habe ich das erste Mal im Leben mit dem PowerBook die miesesten Ergebnisse? Warum nicht bei anderen Rechnern? Darum geht es.

Auf wievielen Rechnern und Notebooks hast Du diese CDs fehlerfrei gerippt: 1, 2, 100?

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Und was soll ein Album sein, dass es von keinem Rechner erkannt wird..

CDs, die geschützt sind, und nicht von CD-ROM/DVD-Laufwerken anerkannt werden, nicht mal bei mir im Auto (Becker Mexiko und Blaupunkt irgendwas...) Ja, das gibt es/gab es, kann man sich heute natürlich nicht mehr erlauben, eine Art Kopierschutz war das (BMG seiner Zeit)

Und nur um keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen, ich behaupte nicht, dass das Powerbook ein gutes Laufwerk mit einer guten Fehlerkorrektur hat, ich versuche nur, Tipps zu geben..

Ganz offensichtlich hat das PowerBook das schlechteste Laufwerk, das ich jemals genutzt habe. Das sollte jetzt wohl klar sein.

Ja genau, Voodoo, natürlich.. Da braucht man kein Wort mehr hinzufügen, Du weisst wovon Du schreibst, tzz.

Voodoo deswegen, weil es irgendwann auch mal gut ist mit accurate und secure. Ich spreche hier von hörbaren Fehlern, und wenn das PowerBook nicht mal das hinbekommt, na dann vielen Dank auch. Apple=Multimedia, alles klaro ;-) Ich kenne den ganzen Krams, das interessiert mich jetzt aber gar nicht so sehr. Ich möchte erstmal nur wissen, warum die Ergebnisse derart schlecht sind, mit diesem Teil hier: MATSHITADVD-R UJ-845E

Kannst dir ja mal den Track runterladen, dann weißt du was ich meine... Wir sind hier noch weit entfernt von EAC, das ist Kinderkarten, schlicht NICHT zu akzeptieren, und es liegt am Laufwerk, also Apple.

Gruss
JoAs

Grüße zurück!

Was weiß ich, was ich jetzt falsch gemacht habe beim Zitieren ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
wonder schrieb:
2000 - das nenne ich schnell bei etwa 2-3min pro stück... ;)


ich benutze den itunes lame encoder von blacktree - der rippt bei weitem nicht so schnell - max 2fach...


keine probleme perfekte qualität, sehr viele einstellmöglichkeiten - allerdings "nur" mp3 (dafür überall abzuspielen ;))


ciao
w

Danke für den Tipp, das hilft mir leider nicht weiter, da ich lossless bevorzuge und mp3 gar nicht nutze. Außerdem mag ich es nicht so recht einsehen, warum ich mit 2x rippen sollte, das dauert ja ewig. Das darf eigentlich nicht sein.
 
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