HILFE! Festplatte versehentlich gelöscht!!!!!!!

  • Ersteller doncorleone pro
  • Erstellt am
Die Demoversion gibt es sogar kostenlos und die sagt Dir sogar, was sie alles gefunden hat.
Der Vollständigkeit halber sollte man darauf hinweisen, dass Data Rescue zum Retten der Daten eine andere Platte braucht als die, die gerettet werden soll. Freier Platz muss natürlich auch vorhanden sein.
 
Erstmal danke für die schnellen und zahlreichen Antworten!
Hab mich jetzt für die DataRescue2 Variante enstchieden, hab schon mit Mac-Händlern telefoniert, die alle relativ zuversichtlich waren dass ich die Daten wieder zurückholen kann.
Das Problem was ich bei Data Rescue habe, ist dass man bei dem Programm eine seperate Festplatte benötigt um zu "recovern"...die größte die ich hab ist 500GB groß und reicht somit nicht aus für alle Daten...hätte noch andere Festplatten (kleinere)...könnt ich die irgendwie zusammenlegen (so als Pseudo-Raid-Verbund)?
Und zu den "superwichtigen Daten": es sind jetzt keine Staatsgeheimnisse oder so, aber eine Menge an Videoschnitt-Files und -Medien. Hab zwar Ausspielungen von den Projekten, aber tlw. sind Projekte dabei die noch in Arbeit sind...also deshalb schon großes Zittern :)
 
In deinem Fall, wo du nur mit dem Festplattendienstprogramm darauf zugegriffen hast, aber (hoffentlich!) keine weiteren Schreibzugriffe darauf hattest, sogar sehr gut.

Nein, die Platte hab ich seitdem nicht mehr angerührt! Nach dem ersten Adrenalin-Schub war ich sowieso mal paralyziert und konnte mich nicht bewegen :)
 
Könnte Dir das hier eventuell weiter helfen (gerade in einem anderen Forum gefunden)?
 
Das Problem was ich bei Data Rescue habe, ist dass man bei dem Programm eine seperate Festplatte benötigt um zu "recovern"...die größte die ich hab ist 500GB groß und reicht somit nicht aus für alle Daten...
Ist das dein Ernst? :confused:

Eine 750GB-Platte kostet um die 100 EUR.
Die würde ich ohne mit der Wimper zu zucken kaufen, wenn das das einzige Problem ist, und wenn die Daten wirklich wichtig sind.
 
PS:

Im übrigen: Wie soll es denn sonst gehen?

Ausser, wenn man nur an der Partitionstabelle fröhlich rumfuhrwerkt und das schon genügt.

Aber ansonsten brauchst du und zahlst du doch sowieso für eine so grosse Festplatte. Egal, ob du selbst wiederherstellst, oder ob es ein Profi tut.
 
Also Datarescue ist für mich auch die beste Wahl. Hatte einen Defekt einer Festplatte und konnte viele Daten retten.
Von meinen (persönlich ertsellten) Daten mache ich regelmäßig auch Backups auf DVDs.
 
Wie ist das eigentlich wenn man vor dem Löschen noch viel hin- und herkopiert hat, also z.B. 10 Ordner auf die Platte, dann wieder weg, 10 neue, 4 von den vorherigen 10 wieder zurück, usw. - ich hoffe ihr versteht was ich meine... :kopfkratz:
--> also kurz gesagt: bei der Wiederherstellung greift das Programm ja auf alle möglichen Dateireste der Platte zu, oder? Somit kann es sein dass ich, z.b. bei einer Platte von 500GB, nicht nur die gesicherten Dateien, z.B. 400GB, sondern 450GB zurückhole (wobei ich die überflüssigen 50 wieder aussortieren müsste)
Oder lieg ich da komplett daneben? Lass mich gern eines besseren belehren :D
 
Bin extrem enttäuscht von DataRescue...hab gerade den Scan ausgeführt: von ca. 500GB an Daten hat das Programm nur 134GB recovern können :(.
Und die Bezeichnungen und Ordnerstrukturen sind auch weg, zumindest die Dateien die ich gerade auf die seperate Platte kopiert bekomme. Habe jetzt ca. 4.000 namenlose mp3s (viele davon SoundFX-Dateien), und 300 namenlose Videofiles. Den Rest hab ich mir jetzt noch gar nicht angesehen, sonst fall ich noch in Depressionen...
Falls es da draußen jemanden geben sollte, der noch einen anderen Tip hat um meine Dateien so gut wie möglich in ihrer ursprünglichen Form zurückzuholen, würde ich mich sehr freuen. Vielleicht hat ja auch jemand ganz andere Erfahrungen mit DataRescue gemacht...
Und wie gesagt, die unglücklicherweise gelöschte Platte hab ich nach "dem verheerenden Klick" nicht angerührt...verstehe also nicht warum ich kein besseres Rettungergebnis bekomme :noplan:
 
Tja, dann sind die Daten eben extrem zerschossen oder von irgendwas überschrieben worden. Was erwartest Du?
DataRescue rettet das, was an Datenschnipseln und Dateien eben noch vorhanden ist. Somit sind Dateinamen, Inhaltsverzeichnisse eben nicht restaurierbar gewesen.
Ich sehe keine weitere Möglichkeit.
Nimm es als Lebenserfahrung und denk beim nächsten Mal an einen regelmäßigen Backup, so ärgerlich es ist.
Fast jeder Computernutzer hat ähnliche Erfahrungen schon gemacht wie Du.
 
Data Rescue ... you get what you pay for. Darum sind professionelle Dienstleistungen im Datenrettungsbereich halt so teuer, die haben ganz andere Möglichkeiten. Würde erstmal alles retten, was Data Rescue retten kann. Dann die Platte ausbauen, zu nem Kumpel in nen PC einbauen (falls möglich). Der PC-Bereich hat auch noch Datenrettungs-Tools, die man mal ausprobieren kann.
Edit: Achso, wird vielleicht Probleme geben, wenns nicht "PC-konform" formatiert ist, aber versuchen kann mans ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diskwarrior gibt es auch noch, keine Ahnung ob das Ergebnis bei dem Tool besser wird.
 
Jedoch sollte man bedenken vor dem Testen anderer Tools das bereits zu rettende zu speichern. Man weiß nie, ob beim nächsten Rumwerken mit anderen Programmen wieder was überschrieben wird, was vorher noch zu retten war. Deswegen wäre ein vorheriges Klonen der leeren Platte vielleicht besser und man werkelt nur am Image rum, falls das geht.
 
Wie soll das gehen wenn er nur eine 500GB Platte rumliegen hat?
 
Indem man etwas Geld für eine 1TB Festplatte von Trekstor investiert, wenn die Daten doch so wichtig sind. Die kostet nicht mehr die Welt.
 
Auch wenn ich mich hier eigentlich nicht zu Wort melden wollte (schon wegen des fehlenden Backups): Zwischen dem, was die Demo-Version anzeigt und dem, was die Vollversion von "Data Rescue" wiederherstellen kann, liegen einfach mal Welten. Ich arbeite hier sehr oft mit dem Programm und die Wiederherstellungsrate ist einfach mal beachtlich.
Richtig ist, dass "Data Rescue" nicht unbedingt die Ordnerstruktur und Dateinamen wiederherstellt. Das liegt aber daran, dass das Programm die Festplatte Sektor für Sektor "abklappert" und alle verwendbaren Daten erst einmal sichert. Auch ältere Daten, die eigentlich schon (bewusst) gelöscht worden sind.
Das ist meiner Meinung nach aber auch unerheblich, da es ja um die eigentlichen Daten geht. Wie man diese nachher benennt, bleibt doch dem User überlassen.
Ich versuche das auch mal genauer zu erklären:
Der User hatte z.B. mit iMovie einen Film erstellt mit dem Namen "Urlaubsfilm". Dieser wurde bewusst gelöscht und ein neuer Film mit genau dem selben Namen in iMovie erstellt. Dann erfolgt der Datan- (User-) GAU.
Data Rescue kann jetzt unter Umständen beide Filme wiederherstellen. Die recoverten Dateien werden aber nicht als Urlaubsfilm 1 und Urlaubsfilm 2 auf dem Sicherungsmedium abgelegt, sondern erhalten eine durchgehende Nummerierung.
Das man am Ende Dateien umbenennen muss, dürfte aber angesichts der geretteten Daten ja wohl eine nur untergeordnete Rolle spielen.
Gruss
der eMac_man
 
ich wuerde es mal mit diskwarrior 4.1 versuchen. Da wird nichts sequenziel gelesen und auf eine externe Platte kopiert sondern versucht, das Inhaltsverzeichnis der kompletten Platte wieder herzustellen.
 
Bin extrem enttäuscht von DataRescue...hab gerade den Scan ausgeführt: von ca. 500GB an Daten hat das Programm nur 134GB recovern können :(.
Und die Bezeichnungen und Ordnerstrukturen sind auch weg, zumindest die Dateien die ich gerade auf die seperate Platte kopiert bekomme. Habe jetzt ca. 4.000 namenlose mp3s (viele davon SoundFX-Dateien), und 300 namenlose Videofiles. Den Rest hab ich mir jetzt noch gar nicht angesehen, sonst fall ich noch in Depressionen...
Falls es da draußen jemanden geben sollte, der noch einen anderen Tip hat um meine Dateien so gut wie möglich in ihrer ursprünglichen Form zurückzuholen, würde ich mich sehr freuen. Vielleicht hat ja auch jemand ganz andere Erfahrungen mit DataRescue gemacht...
Und wie gesagt, die unglücklicherweise gelöschte Platte hab ich nach "dem verheerenden Klick" nicht angerührt...verstehe also nicht warum ich kein besseres Rettungergebnis bekomme :noplan:

verstehe ich Dich recht, Du hast die Demo drueberlaufen lassen? - dann koennte es daran liegen, dass Du nicht die Vollversion gekauft hast.
Bitte versteh die zT direkten Ansprachen nicht falsch: Du hast einen RIESEN-Bock geschossen (was Du ja auch einsiehst), indem Du - ohne VORHERIGES Sichern Deiner Dir offensichtlicht seehr wichtigen Restdaten - an den Partitionen geschraubt hast.
Du kannst jetzt noch lange rumdoktern und hier nachfragen undundund, aber das, was Du nun versuchst zu finden ist sowas wie die eierlegende Wollmilchsau... ich will meinen, ein kostenfreies Tool, das Dir die Daten komplett wiederherstellt, und das hier im Forum eine hohe Reputation geniesst, gibt es nicht (ahbe zumindest von keinem hier gelesen, ich lasse mich jedoch gern vom Gegenteil ueberzeugen). Mit Demos wirst Du nicht weit kommen.
Wie wichtig Dir die Daten waren, misst sich nun daran, ob Du mal knappe 200 Euro ausgibst und nicht, wie lang Du jemand suchst, der Dir sagt wie es doch noch fuer lau geht...
Mein Rat: verfalle nicht in Depressionen, hoer auf zu jammern, schreite zur Tat! D.h., investiere 100 Tacken inne fette Platte (irgendwann ganz demaechst brauchst Du die eh, so wie der Umfang Deiner Projekte klingt) und nochmal knappe hunnert Dollar in ein Datenrettungstool.
Wie lundehundt bin ich ueberzeugter DiskWarrior-Nutzer unter 10.4.11, wie's mit Leo aussieht weiss ich nicht, Data Rescue (Vollversion!!) und FileSalvage taugen aber wohl auch sehr viel. Eines davon brauchst jetzt eh seehr dringend und wenn Du irgendwann ein nicht selbstverschuldetes Problem mit einer Platte hast, gehst Du ganz gelassen und ohne Adrenalinschub damit um (glaub mir, da k*tzt Du noch viel mehr).
Das Geld ist also sehr gut angelegt.

ps. und ausserdem ist das Geld ja nicht weg, nur bei jemand anders
 
Zuletzt bearbeitet:
DiskWarrior 4.1 ist Leo kompatibel
 
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