…hinein…schreiben. Am besten in Rot…
Irgendwie versuchst du die Probleme, die der Zusender der Original-Email mit irgendwelchen Formatierungsversuchen bereits eingebaut hat, noch durch Farbe bei der Rücksendung zu multiplizieren.
Nicht nur, dass der neue Empfänger nicht zwingend sieht, was du da gefärbt hast, ihr solltet euch schon vorher auf die technischen Rahmenbedingungen einigen, die ihr auch gemeinsam bei eurer schriftlichen Unterhaltung einhalten könnt.
Schon die ursprünglichen (Schrift-)Größenprobleme hängen beim Sender an seiner Monitorauflösung (in dpi) plus Schriftformatierung (in pt) ab.
Vermutliches Szenario: Er benutzt ein Windows-OEM, der Hersteller hat einen hochauflösenden Bildschirm am Laptop verbaut. Der Hersteller weicht durch Größerzoomen der Bildelemente der Windows-Oberfläche (in den erweiterten Grafikkarteneinstellungen) dem Problem aus, dass standardmäßige Schrift zu klein rauskommt. In Verbindung mit formatierten Emails (HTML oder RTF) kommt das dann beim Empfänger mit im weitesten Sinne »normalen« Bildschirmeinstellungen als zu klein raus (also etwa so klein, wie es auch unter Windows wäre, wenn der OEM-Hersteller – oder der Nutzer, der kann ja auch selber in der Systemsteuerung fummeln – nicht die Anzeige optimiert hätte).
Mit Nurtext-Emails wäre das Problem nihiliert: Die lokale Anzeige beim Sender ist von der lokalen Anzeigen beim Empfänger entkoppelt.
Wenn ihr plattformübergreifend kollaborativ an einem Text arbeitet, nutzt die Kommentarfunktion von Programmen wie Word, Writer oder TextMaker (um nur Programme zu nennen, die man oft schon hat – oder die man kostenfrei beschaffen kann). Dann tauscht ihr eben
.docx oder
.otf aus, wenn wieder reingeschrieben werden können soll.