Bobs schrieb:
keinen plan, is mir auch schnuppe. wie gesagt, da muss derjenige sich drum kümmern, nicht ich.
Weißt du überhaupt, was eine DOS-Attacke ist? Stell dir folgendes Szenario vor: Jemand hackt 1000 Systeme, installiert sein Rootkit und lässt dann zu einem voreingestellten Zeitpunkt ein Skript laufen, das permanent Anfragen (ping, http-Request, what ever) an einen Server schickt (beispielsweise den MacUser-Server). Der hat dann so viel zu tun, dass er vermutlich zusammenbricht.
Ich weiß, als "Normaluser" hat man vielleicht nicht so viel zu befürchten, da man nicht permanent, sondern mit wechselnden IPs am Netz hängt, aber trotzdem finde ich, dass man sein möglichstes tun sollte, damit andere Leute den eigenen Rechner nicht als Waffe verwenden.
Außerdem hab ich mal gelesen, dass es ganze Banden gibt, die Rechner um Rechner hacken und diese dann mit Zugang verkaufen an andere Leute, die diese dann wiederum zu irgendwelchen Angriffs- oder Umleitungszwecken verwenden.
Ich frage mich auch, wie es dir gefallen würde, wenn der CIA vor deiner Tür steht, weil von deinem Rechner aus bei ihnen eingedrungen wurde. Dann kannst du anfangen nachzuweisen, dass jemand anderes deinen Rechner misbraucht hat - viel Spaß (insbesondere falls das Schadprogramm am Ende das Rootkit und sich selbst gelöscht hat) ^^
Und dein Provider ist in solchen Fällen gezwungen, die Information, welchem Kunden zu der fraglichen Zeit welche IP zugeordnet war, herauszurücken, also kann man sich nicht hinter solche zufälligen IPs zurückziehen.
Ich will weder ein übertriebenes Schreckensszenario malen noch dich irgendwie missionieren, aber ich denke es kann nicht schaden zu wissen, was sein könnte. Von wilden Verschwörungstheorien halte ich auch nichts, aber leider ist es so, dass die ganz normalen 08/15-Jedermann-Rechner vermehrt zu begehrten Zielen werden. Da kann es nicht schaden, mit einem Ohr (Auge) mitzuverfolgen, wie man sich und andere ev. schützen kann.