Hilfe - bin verunsichert! alte Exploits - Sicherheitslücke???

Bobs schrieb:
warum sollte _ich_ da _meine_ nerven und zeit investieren, wenn mir völlig wurscht ist ob sich irgendwelche freaks in dunklen kammern ihre hacks basteln?

Weil auf Deinem Rechner vielleicht doch Daten liegen, von denen Du nicht willst, das sie in die falschen Hände kommen.

Wenn Du - im Gegensatz zu mir - keine solche Daten auf Deinem Rechner hast, OK.

Alex
 
EDIT: Soweit ich weiss, ist das Konzept der Kernel Extensions Linux fremd.

LKMs gibts auch unter Linux (Loadable Kernel Modules)
 
acid schrieb:
LKMs gibts auch unter Linux (Loadable Kernel Modules)

Aber ist es nicht so, dass bestimmte Treiber unbedingt mit dem Kernel gelinkt werden müssen? Ist aber auch Off-Topic...

Alex
 
.."ist ja nur ein Rechner, sind ja nur Daten"
?????

würd ich mir viell.auch denken wenn ich nur surfen und mails schreiben würden...

wenn ich aber einen Studiotermin oder Livetermin anstehen habe und 300GB an Musikfiles und Videoclips usw. zum Bearbeiten brauche, dann würde ich mir - Backup hin oder her - nur ungerne Windows-mässiges "neuaufsetzen" angewöhnen müssen........
 
Bobs schrieb:
das "lohnende ziel" muss sich dann wohl selbst um seine sicherheit kümmern. warum sollte _ich_ da _meine_ nerven und zeit investieren, wenn mir völlig wurscht ist ob sich irgendwelche freaks in dunklen kammern ihre hacks basteln?

Wenn ich solche Sprüche höre, bin ich für einen Internet-Führerschein. Wer gehackt wird und sich nicht darum kümmert das sein System wieder sauber wird und so bleibt, kriegt dann eben keinen Internet-Anschluss mehr.
Ich finde diese Haltung absolut unverantwortlich - wer einen Rechner am Internet hat, ist dafür verantwortlich, dass die Kiste sicher ist. Das ist beim Mac nun wirklich kein grosser Aufwand im Vergleich zu einer Windows-Kiste.

Gremlin
 
Gremlin schrieb:
Wenn ich solche Sprüche höre, bin ich für einen Internet-Führerschein. Wer gehackt wird und sich nicht darum kümmert das sein System wieder sauber wird und so bleibt, kriegt dann eben keinen Internet-Anschluss mehr.
Ich finde diese Haltung absolut unverantwortlich - wer einen Rechner am Internet hat, ist dafür verantwortlich, dass die Kiste sicher ist. Das ist beim Mac nun wirklich kein grosser Aufwand im Vergleich zu einer Windows-Kiste.

Gremlin

und DU willst MIR jetzt mein recht im netz zu surfen absprechen, weil ich deiner meinung nach nicht "sicher" genug bin? HAHAHA selten sowas dämliches gehört.
sorry, aber ich hoffe bevor der "internet-führerschein" kommt, machen sie einen "egomanen-führerschein".
schaut euch eure welt-verschwörungs-illuminaten-filme weiter an, aber lasst mich in ruhe mit euren übertreibungen. ich bin der meinung mein rechner ist sicher genug, und wenn andere sich darüber aufregen, das wäre nicht genug, weil SIE über mich angegriffen werden könnten, dann sollen sie sich sicherer machen, nicht ich.
 
Kann ich nur zustimmen!
 
Bobs schrieb:
das "lohnende ziel" muss sich dann wohl selbst um seine sicherheit kümmern. warum sollte _ich_ da _meine_ nerven und zeit investieren, wenn mir völlig wurscht ist ob sich irgendwelche freaks in dunklen kammern ihre hacks basteln?

Wie soll sich ein lohnendes Ziel gegen beispielsweise eine DOS-Attacke deiner Meinung nach schützen?

@acid: wem stimmst du zu? Ist durch die Zeit etwas unklar...
 
Crian schrieb:
Wie soll sich ein lohnendes Ziel gegen beispielsweise eine DOS-Attacke deiner Meinung nach schützen?

keinen plan, is mir auch schnuppe. wie gesagt, da muss derjenige sich drum kümmern, nicht ich.
 
Das Bobs Meinung extrem unverantwortlich ist!
 
Bobs schrieb:
keinen plan, is mir auch schnuppe. wie gesagt, da muss derjenige sich drum kümmern, nicht ich.

Dann magst Du offenbar auch Spam. Ich mag keinen Spam.

Alex
 
Ich denke auch, wer einen Rechner ins Netz bringt, sollte etwas über die Sicherheit desselben wissen. Und im gleichen Schritt für dessen Sicherheit sorgen.

Würden alle User verantwortlich mit der Sicherheit umgehen, hätte man viele Probleme nicht.

Es ist ja auch jetzt nicht so, dass man dazu größerer Anstrengungen bedarf. Erst recht nicht am Mac. Wenn man sich regelmäßig informiert und ein paar simple Maßnahmen ergreift ist schon alles getan.

Leider versuchen uns die Hersteller, gerade Apple, immer wieder weis zu machen, ein Computer mit Netzzugang sein ein einfach zu bedienendes Gerät - einschalten und loslegen. Dass dies ganz sicher nicht so ist wird immer gerne verschwiegen, mit den bekannten Folgen ...
 
Bobs schrieb:
keinen plan, is mir auch schnuppe. wie gesagt, da muss derjenige sich drum kümmern, nicht ich.
Weißt du überhaupt, was eine DOS-Attacke ist? Stell dir folgendes Szenario vor: Jemand hackt 1000 Systeme, installiert sein Rootkit und lässt dann zu einem voreingestellten Zeitpunkt ein Skript laufen, das permanent Anfragen (ping, http-Request, what ever) an einen Server schickt (beispielsweise den MacUser-Server). Der hat dann so viel zu tun, dass er vermutlich zusammenbricht.

Ich weiß, als "Normaluser" hat man vielleicht nicht so viel zu befürchten, da man nicht permanent, sondern mit wechselnden IPs am Netz hängt, aber trotzdem finde ich, dass man sein möglichstes tun sollte, damit andere Leute den eigenen Rechner nicht als Waffe verwenden.

Außerdem hab ich mal gelesen, dass es ganze Banden gibt, die Rechner um Rechner hacken und diese dann mit Zugang verkaufen an andere Leute, die diese dann wiederum zu irgendwelchen Angriffs- oder Umleitungszwecken verwenden.

Ich frage mich auch, wie es dir gefallen würde, wenn der CIA vor deiner Tür steht, weil von deinem Rechner aus bei ihnen eingedrungen wurde. Dann kannst du anfangen nachzuweisen, dass jemand anderes deinen Rechner misbraucht hat - viel Spaß (insbesondere falls das Schadprogramm am Ende das Rootkit und sich selbst gelöscht hat) ^^

Und dein Provider ist in solchen Fällen gezwungen, die Information, welchem Kunden zu der fraglichen Zeit welche IP zugeordnet war, herauszurücken, also kann man sich nicht hinter solche zufälligen IPs zurückziehen.

Ich will weder ein übertriebenes Schreckensszenario malen noch dich irgendwie missionieren, aber ich denke es kann nicht schaden zu wissen, was sein könnte. Von wilden Verschwörungstheorien halte ich auch nichts, aber leider ist es so, dass die ganz normalen 08/15-Jedermann-Rechner vermehrt zu begehrten Zielen werden. Da kann es nicht schaden, mit einem Ohr (Auge) mitzuverfolgen, wie man sich und andere ev. schützen kann.
 
Crian schrieb:
Weißt du überhaupt, was eine DOS-Attacke ist?

ja das weiss ich. aber muss ich das wissen? bezahlt mich die nicht-gehackte firma dafür, dass ich sie mit meiner arbeitszeit schütze? ich denke nicht.

im übrigen, was sollte man denn deiner meinung nach tun, um sowas zu verhindern?
 
Wenn du ein Jagdgewehr hast, kann man auch erwarten, dass du das entladen und gesichert in einem verschlossenen Schrank aufbewahrst und nicht scharf auf dem Flurtisch liegen lässt und die Haustür sperrangelweit aufsteht.

Und nein, die nicht erschossenen Personen danken dir nicht und bezahlen dich auch nicht dafür ;)
 
jetzt werden hier schon computer mit waffen verglichen. :rolleyes:
ok, wenn die bundesregierung ein waffenschu... äh computerschutz-gesetz beschließt, dann werde ich mich auch darum kümmern.

und wenn wir schon bei besch...eidenen vergleichen sind:
hast du eigentlich eine alarmanlage in deinem auto? damit könnte nämlich ein gewöhnlicher dieb zum mörder werden. schonmal bei rot über die ampel gelaufen? kann böse ausgehen. schonmal ein joghurt verschimmeln lassen? wenn das jemand isst!

*kopfschüttel*
 
below schrieb:
Dann magst Du offenbar auch Spam. Ich mag keinen Spam.

Alex

nein, ich hasse spam.
man verhindert spam aber nicht mit firewalls oder anti-hack-kenntnissen, sondern indem man seine mailadresse nicht überall eingibt wo es "verlangt" wird.
 
Bobs schrieb:
und DU willst MIR jetzt mein recht im netz zu surfen absprechen, weil ich deiner meinung nach nicht "sicher" genug bin? HAHAHA selten sowas dämliches gehört.
sorry, aber ich hoffe bevor der "internet-führerschein" kommt, machen sie einen "egomanen-führerschein".
schaut euch eure welt-verschwörungs-illuminaten-filme weiter an, aber lasst mich in ruhe mit euren übertreibungen. ich bin der meinung mein rechner ist sicher genug, und wenn andere sich darüber aufregen, das wäre nicht genug, weil SIE über mich angegriffen werden könnten, dann sollen sie sich sicherer machen, nicht ich.

Einem Bekannten von mir hat der Provider den SMPT-Port dichtgemacht, weil seine Kiste (Windows natürlich :D ) mit einem Virus infiziert war, der im Hintergrund Spam verschickt hat. Der kann jetzt nur noch über Webmail-Formulare EMails verschicken. Sowas geht schneller als man denkt.

Gremlin
 
Bobs schrieb:
nein, ich hasse spam.
man verhindert spam aber nicht mit firewalls oder anti-hack-kenntnissen, sondern indem man seine mailadresse nicht überall eingibt wo es "verlangt" wird.

Ach, das ist interessant.

Warum sehe ich dann jeden Tag im Server-Log Versuche, Spam an User zu schicken, die es gar nicht gibt? Haben Geister die Adressen irgendwo eingetragen?
Nein, das man sich durch vorsichtigen Umgang mit der Adresse vor Spam schützen kann ist ein Ammenmärchen.

Wenn Du Spam nicht magst, dann sorg bitte dafür, dass Dein Rechner nicht zum Spam-Zombie wird. Von denen kommt nämlich mittlerweile ein grosser Teil der Spam Mail.

Alex
 
below schrieb:
Wenn Du Spam nicht magst, dann sorg bitte dafür, dass Dein Rechner nicht zum Spam-Zombie wird. Von denen kommt nämlich mittlerweile ein grosser Teil der Spam Mail.

na dann drisch nicht nur phrasen, sondern sag mir (und anderen lesern) wie ich das mache, bzw. wie du das machst.
 
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