Heizkörperventil mit Wandthermostat: Matter oder DECT? (Apple TV/Homepod nicht vorhanden)

Ich bin vollkommen zufrieden mit den DECT-ULE-Geräten. Ich hab derzeit 3 DECT 301 (Thermostate), 3 DECT 440 (4fach-Taster), 2 DECT 400 (1fach-Taster), 5 DECT 500 (LED) und 1 DECT 210 (Messsteckdose).

Leider sind schon seit ein paar Monaten keine Thermostate mehr zu bekommen, bzw. zu extrem erhöten Preisen (bis zum 3fachen des UVPs). Auch auf dem Gebrauchtmarkt werden Preise deutlich über dem UVP verlagt. Das ist irre. Ich bin neulich auch das erste mal bei Ebay Kleinanzeigen auf einen Betrug hereingefallen und hab 120€ für 2 Thermostate in den Wind geschossen… Bei den 301ern scheinen einige echt gierig zu werden.
 
@THEIN Am Besten du baust mal einen Thermostat aus und schaust wie der verkabelt / beschriftet ist. Ich konnte das dann 1:1 auf die Rademacher umstecken. Zusätzlich die eine Brücke einbauen. Das steht aber alles in der Anleitung.
Das ärgerliches hier, dass die Fußbodenheizung in meiner Wohnung noch von vor'm Krieg zu sein scheint. :alt: Hier gibt es leider gar kein zentrales Thermostat, das ich ausbauen könnte um die Verkabelung zu überprüfen. Ich habe lediglich im Flur so ein "Schränkchen", hinter dem sich die rein manuelle Steuerung für die einzelnen Heizkreisläufe (insgesamt 7) verbirgt. Anscheinend kann man hier für jeden Heizkreislauf eine Art elektronischen Stellmotor anbringen, ich weiß aber noch nicht, wie das zusammen mit der Temperaturmessung funktionieren soll. Vermutlich muss ich dafür doch mal einen Heizungsmonteur konsultieren.
Nun die Frage nach der Technik selbst ist m.E. abhängig von der Frage, ob es sich um eine Eigentumswohnung handelt und die ggf. später auch mal vermietet werden soll. Der Vermieter braucht eine Lösung, die von der Netzwerkanbindung des Mieters unabhängig ist.
Ich bin auch Mieter und ich hoffe ja, dass mein Vermieter a) dem Vorhaben zustimmt und b) mir vielleicht auch die Möglichkeit der Mitsprache gibt, damit die vermeintliche Lösung auch in meine Umgebung passt. Ich vermute mal, es wird darauf hinauslaufen, dass mein Vermieter von sich aus hier nicht aktiv wird, mir aber freie Hand lassen wird, wenn ich die ganze Geschichte auch bezahle. Mal schauen, was da auf mich zukommen würde und ob ich dann noch gewillt bin, für ein bisschen Komfort und je nachdem ob hier überhaupt eine Ersparnis bei den Heizkosten zu erwarten ist, die Kosten zu übernehmen.
 
ich bin von tado begeistert und würde das empfehlen.

Das ist zwar in der eher gehobenen Preisklasse und funkt auf 868 MHz, nicht auf Matter, aber die Funktionalität von tado finde ich richtig gut. Geofencing, entfernungsbasiert, Fenster-offen-Erkennung, Einbeziehung der Außentemperatur, Thermostate für so ziemlich alle Gasthermen aller Hersteller, super einfache Installation des Thermostates für die Gastherme, Steuerung per App, Möglichkeit der Einbindung Homekit, Alexa, Google. In Verbindung mit Homebridge sind auch die automatischen Geofencing-Funktionen ohne Abo realisierbar.
Danke für Deine Bewertung.
Zu Tado habe ich auch von anderen schon sehr positive Einschätzungen erhalten.
Zur Zeit geht es um einen Verein mit ca. 10 Räumen und ca. 4 Personen, die Fernzugriff auf die Steuerung der Heizkörperventile benötigen.
Geofencing finde ich selber für meine Privatwohnung interessant. Für den Verein ist das nicht so wichtig.

Ich habe mal die Anforderungen zusammengefasst:

1. Gruppierung mehrerer Heizkörper zur gemeinsamen Steuerung
2. Tagesschemata für zwei Temperaturen
3. Einfache Bedienbarkeit der Tagesschemata über GUI (wie z.B. bei Fritz Dect 302)
4. Urlaubsschaltung
5. Fernzugriff über Webinterface
6. Fernzugriff über native Apps für iOS/Android
7. Optionales Wandthermostat
8. Idealerweise eine Rechtemanagement für den Fernzugriff

Beispiel: Einige Nutzer sollen nur das Zeitschema und Urlaubszeiten editieren können, aber keine Möglichkeit haben, die Gruppierung zu verändern

In einem anderen Verein habe ich mal vor 3 Jahren Fritzt Dect 301 eingerichtet. Das funktioniert zuverlässig und die Bedienung über das Webinterface ist OK.

Punkt 8 ist nicht erfüllt.
Ob man mit der App "Fritz Smart Home" auch aus der Ferne auf eine Box zugreifen kann (via myfritz.net) habe ich noch nicht recherchiert, ausprobiert.

Falls euch über die genannten 8 Punkte noch sinnvolle Anforderungen für gemeinschaftliche genutzte Räumlichkeiten einfallen, freue ich mich über Anregungen.
 
Leider sind schon seit ein paar Monaten keine Thermostate mehr zu bekommen, bzw. zu extrem erhöten Preisen (bis zum 3fachen des UVPs). Auch auf dem Gebrauchtmarkt werden Preise deutlich über dem UVP verlagt. Das ist irre.
Yep, das ist bitter.
 
Da ja Matter kommen soll bei AVM...

Kannst du mit denen nichts falsch machen. Ich habe die auch im Einsatz. Über das Alexa Plug in auch mit Alexa
 
Punkt 8 ist nicht erfüllt.
Ob man mit der App "Fritz Smart Home" auch aus der Ferne auf eine Box zugreifen kann (via myfritz.net) habe ich noch nicht recherchiert, ausprobiert.
Ja, es geht, aber man muss zur Ersteinrichtung im Heimnetz sein. Ein Hinzufügen über myfritz.net geht nicht. Kein Problem.

Aber:
Ein GUI für das das Wochenschema gibt es in der App Smart Home gar nicht.
Und auch in der App MyFritz gibt es dieses GUI im Bereich "Smart Home" nicht. Habe ich gerade nochmal gecheckt.
Um das Wochenschema zu editieren muss man auf das komplexe Haupt-Webinterface der ganzen Box.

Das ist nicht praxistauglich für meinen Usecase "Verein".
AVM habe ich gerade angerufen und als Anregung weitergeben: "Wochenschema editieren in der App Smart Home ergänzen".
 
Und die Hau-Drauf-Methode geht nicht? Mit VPN ins Vereinsnetz verbinden und von da aus auf die Fritzbox drauf?
 
Matter ist kein Funkstandard, sondern ein Protokoll. Reine Software.
ja, das weiß ich. Ich habe es halt nur deswegen erwähnt, weil der TE auf Matter wert legt.
Vermutlich wolltest du darauf hinaus.
yep.
Die Tado-Bridge bekommt softwareseitig sicherlich auch Matter mit reingepatcht.

hhmm, glaube ich jetzt nicht, dass vorhandene bridges da ein update kriegen. Ich wüsste nicht, was sich tado da für Vorteile versprechen würde. Die ganzen Zusatzfunktionen von tado müsste ja nach wie vor über eine eigene App realisiert werden. Und für die einzigen Einsatzzwecke mit denen man Tado-Thermostate mit anderen Sensoren oder Triggern verknüpfen könnte, würde sie ihr Abo-Modell torpedieren. Selbst in der tado-Homekit-Integration geht es ja nicht, dass man das tado-Geofencing oder die Fenster-offen-Funktion mit den tado-Besonderheiten nutzen kann. Da braucht es sowas wie ein homebridge-plugin

Meines Wissens setzt Matter als Funk auf Thread, WiFi und BT LE, aber eben nicht auf Zigbee oder 868 MHz.

Das man natürlich auch eine bridge bauen kann, die Geräte mit Zigbee, 868 oder anderen Protokollen anbindet ist mir klar. Philips hat das auch schon für die Hue angekündigt und Ikea will auch ihre Zigbee-bridge so aufbohren.
 
1. Gruppierung mehrerer Heizkörper zur gemeinsamen Steuerung
2. Tagesschemata für zwei Temperaturen
3. Einfache Bedienbarkeit der Tagesschemata über GUI (wie z.B. bei Fritz Dect 302)
4. Urlaubsschaltung
5. Fernzugriff über Webinterface
6. Fernzugriff über native Apps für iOS/Android
7. Optionales Wandthermostat
8. Idealerweise eine Rechtemanagement für den Fernzugriff

Beispiel: Einige Nutzer sollen nur das Zeitschema und Urlaubszeiten editieren können, aber keine Möglichkeit haben, die Gruppierung zu verändern

1 - 7 geht mit tado.

8 wirst du wohl kaum in der Anforderung bei irgend einem Heizungs-System hin kriegen. tado bietet "nur" einen Child-Lock an. Aber vielleicht findest du ja dazu irgendwelche Alternativen.

Rechte-Management bei Heizungssteuerung finde ich eh etwas schräg. Eine Integration in smart home Automationen mit diversen Triggern (Fenster / Türen auf, personen- und entfernungsabhängiger away mode, automatische, anwesenheitsabhängige Nachtabsenkung und Aufheizen mit variabler Vorlaufzeit) fände ich da deutlich sinnvoller, als lediglich Zeiten zu bestimmen und dann irgendwelche Restriktionen einzubauen. Ausschließliche Zeitsteuerungen sind in Anbetracht von smart home IMO recht altbacken und rückwärtsgewandt.
 
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Ausschließliche Zeitsteuerungen sind in Anbetracht von smart home IMO recht altbacken und rückwärtsgewandt.
Eine Steuerung über Anwesenheitserkennung: funktioniert das zuverlässig? Wenn ich mit meinem Smartphone in meine kleine Werkstatt in den Keller gehe, würde ich nicht wollen, daß meine Kleine, die kein Smartphone hat, plötzlich die Heizung und Lichter abgeschaltet bekommt.
Und ich möchte nicht, daß schon alles angeht, nur weil ich schon dicht genug an der Wohnung bin, aber dort gar nicht hin will, sondern zu einem Nachbarn gehe.

:)
 
Eine Steuerung über Anwesenheitserkennung: funktioniert das zuverlässig? Wenn ich mit meinem Smartphone in meine kleine Werkstatt in den Keller gehe, würde ich nicht wollen, daß meine Kleine, die kein Smartphone hat, plötzlich die Heizung und Lichter abgeschaltet bekommt.
Und ich möchte nicht, daß schon alles angeht, nur weil ich schon dicht genug an der Wohnung bin, aber dort gar nicht hin will, sondern zu einem Nachbarn gehe.

:)

Die Steurung funktioniert so, wie du sie programmierst. Je nach deinen Anforderungen musst du dir dann halt die entsprechende Smart Home Lösung im Vorfeld aussuchen. Das ist aber ohnehin zu empfehlen, dass man nicht einfach drauf los kauft und viel Geld in sein Zuhause investiert ohne sich im Klaren darüber zu sein, was man überhaupt will.

Wer sagt denn, dass eine Anwesenheitserkennung nur auf Basis eines smart Phones geht? Hatte hier nicht mal sogar jemand geschrieben, dass ein Echo das per IR oder sonst wie erkennt? Man könnte auch andere Sensoren verwenden. Smart Home ist ja nicht gleichbedeutend mit iPhone + HomePod


Oder um es mit deinen Argumenten zu sagen:

ich möchte nicht, dass die Heizung einfach um 08:00 angeht, obwohl ich da schon im Büro bin. Ich möchte nicht, dass die Heizung ausgeht, wenn mein Bruder zu Besuch ist und er erst später zu Bett geht. Ich möchte nicht, dass ich solange beim Nachbarn warten muss, bis die Zeitschaltung anspringt, weil ich nicht in ein kaltes zuhause gehen will.

Ausschließliche Zeitschaltung ist einfach von vorgestern. Aber wenn es dir gefällt, bitte sehr, tu es. Ich habe da nichts dagegen und will dich nicht überreden über moderne Lösungen nachzudenken

Edit: ;)
smart home Steuerung ist ja nicht nur An /Abwesenheit. Ich möchte z.Bsp auch nicht, dass beim Lüften dann das Thermostat am Heizkörper anspringt und vergeblich versucht gegen die Kaltluft anzuheizen und die Energie zum Fenster hinaus bläst, nur weil die Zeitsteuerung gerade die Thermostate auf 20° gestellt hat. Okay, es gibt natürlich auch Zeitgenossen, die Lüften im Winter nicht... für die ist eine ausschließliche Zeitsteuerung dann selbstverständlich genau passend. ;)
 
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Ich will dir da auch gar nicht widersprechen. Ich hab nur noch nichts gesehen (ohne allerdings besonder viel Zeit in eine intensivere Suche gesteckt zu haben), von der ich das Gefühl hatte, das könnte es jetzt sein. Zumal ich extrem großen Wert darauf lege, daß da keine Datensauger dabei sind (Alexa & Co.), was ja auch der Grund war explizit keine Wifi-fähigen Smarthome-Geräte haben zu wollen. Sonst endet man noch damit, wir kürzlich rum ging, daß man feststellen muß, daß der eigene Fütterungsautomat Bild-und-Tonaufnahmen von einem gemacht hat, die dann jemand anderes hat. :)
 
(ohne allerdings besonder viel Zeit in eine intensivere Suche gesteckt zu haben)

tja, das ist dann schade, da hast du dann doch schon einiges an Entwicklung und Möglichkeiten verpasst bzw. ist dir nicht bekannt.

Zumal ich extrem großen Wert darauf lege, daß da keine Datensauger dabei sind

Homekit und Matter laufen rein lokal per Design. Homebridge läuft rein lokal per Design. Conbee II mit deCONZ-Software als Zigbee Gateway läuft rein lokal per Design.

Mit dieser Kombination ist es dann auch problemlos möglich, Sensoren oder andere Geräte von chinesischen Herstellern zu kaufen, auch diejenigen, di für den chinesischen Markt vorgesehen sind und sie ohne jede herstellerspezifischen Hub/Gateway/Bridge zu betreiben und auch keine herstellerspezifische App verwenden zu müssen. Alles bleibt lokal.

WLAN-only smart home Geräte beinhalten jedoch, da sie sehr billig auf den Markt geworfen werden, fast immer Chips von Tuya, dem größten chinesischen Hersteller derartiger Chips. Tuya betreibt zwar Rechenzentren auch in Europa aber eben auch weltweit. Wo deine Dten hingehen, weiß nur der OEM-Hersteller des Produktes. (wobei ich persönlich das je nach Gerät für absolut unerheblich halte und das Gerede darüber in die Kategorie "German Angst" stecke)

Wenn du also soviel Wert daruaf legst, dass smart home Geräte keine Daten nach außen geben, dann solltest du auch alles meiden, was über WLAN und Internet Router läuft und eine Hersteller-App anbietet, die Fernzugriff erlaubt. Es sei denn, die Steuerungssoftware und der Zugriff erfolgen direkt per VPN zu dir nach Hause auf dort laufende Software (sh. oben)
 
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tja, das ist dann schade, da hast du dann doch schon einiges an Entwicklung und Möglichkeiten verpasst bzw. ist dir nicht bekannt.
Davon gehe ich aus. :) Das war und ist auch nicht mein Anspruch ALLES zum Thema Homeautomation zu wissen. Ich hab genügend andere Computer-Wissen-Baustellen, die wichtiger sind und extrem Zeit fressen.

Homekit und Matter laufen rein lokal per Design. Homebridge läuft rein lokal per Design. Conbee II mit deCONZ-Software als Zigbee Gateway läuft rein lokal per Design.
Home-Kit hab ich schon auf dem Zettel. Dazu werde ich aber leider erst im kommenden Jahr kommen.

WLAN-only smart home Geräte beinhalten jedoch, da sie sehr billig auf den Markt geworfen werden, fast immer Chips von Tuya, dem größten chinesischen Hersteller derartiger Chips. Tuya betreibt zwar Rechenzentren auch in Europa aber eben auch weltweit. Wo deine Dten hingehen, weiß nur der OEM-Hersteller des Produktes. (wobei ich persönlich das je nach Gerät für absolut unerheblich halte und das Gerede darüber in die Kategorie "German Angst" stecke)
Naja, ICH hab keinen Bock auf Geräte, die inherent unsicher sind. Die letzten 10 Jahre haben ja sehr sehr deutlich gezeigt, daß Security KEIN Designmerkmal solcher Geräte ist. Sehr oft sind die sogar grob fahrlässig unsicher. Und als Nutzer hat man kaum eine Chance das zu überprüfen – wenn man nicht zufällig relativ weitreichende Kenntnisse in IT-Sicherheit hat und über die Fähigkeit mit den üblichen Forensik-Tools selber nachzuprüfen. Leider.

PS: ich falle garantiert nicht in die Kategorie "German angst". Ich bin eher in den Kategorien "weiß gerne was ich tu", "sei nicht dumm", "will zukunft… jetzt" und "lieber etwas nicht haben, als in schlecht". :)
 
Und als Nutzer hat man kaum eine Chance das zu überprüfen – wenn man nicht zufällig relativ weitreichende Kenntnisse in IT-Sicherheit hat und über die Fähigkeit mit den üblichen Forensik-Tools selber nachzuprüfen. Leider.

jetzt hängst du es aber sehr hoch auf udn zeigst - so mein Eindruck - doch german angst.

Warum sollte ich Apple bei Homekit misstrauen, wenn die schreiben, dass es local-only ist. Warum sollte ich dresden-elektronik misstruaen, wenn die schreiben, dass ihr Conbee II Stick und deCONZ nur lokal laufen? Warum sollte ich der open-source-cimmunity rund um homebridge misstrauen, wenn die schreiben, dass homebridge nur local-only ist?

Und warum benötige ich forensische Tools und weitreichende Kenntnisse in IT-Sicherheit um zu prüfen ob Homekit/decONZ/homebridge local läuft, wenn ich das Koax-Kabel aus meinem Cabel-modem ziehen kann und auf den Zigbee Schalter drücke und das Licht geht an?

Sorry. Die Aussage ist für mich nun wirklich ein Paradebeispiel für german angst.
 
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jetzt hängst du es aber sehr hoch auf udn zeigst - so mein Eindruck - doch german angst.
Ganz klar: nein. Definitiv NICHT. Das kannst du gerne noch 1000x behaupten, aber dadurch wird es definitiv nicht wahrer. :)
Warum sollte ich Apple bei Homekit misstrauen, wenn die schreiben, dass es local-only ist. Warum sollte ich dresden-elektronik misstruaen, wenn die schreiben, dass ihr Conbee II Stick und deCONZ nur lokal laufen? Warum sollte ich der open-source-cimmunity rund um homebridge misstrauen, wenn die schreiben, dass homebridge nur local-only ist?
Du hattest von billigen China-WLAN-Geräten geschrieben und DARDRAUF hab ich mich bezogen. Und bei den billigen China-Geräten ist die Faktenlage leider eher sehr negativ. Auf Homekit/Homebridge habe ich mich NICHT bezogen. Dazu hatte ich explizit geschrieben, daß ich mir das anschauen werde.

Und warum benötige ich forensische Tools und weitreichende Kenntnisse in IT-Sicherheit um zu prüfen ob Homekit/decONZ/homebridge local läuft, wenn ich das Koax-Kabel aus meinem Cabel-modem ziehen kann und auf den Zigbee Schalter drücke und das Licht geht?
Siehe Antwort hier drüber…

Sorry. Die Aussage ist für mich nun wirklich ein Paradebeispiel für german angst.
Oh, echt jetzt? Willst du dich echt auf DIESES Niveau begeben? Ist jetzt jede(r) eine feige Sau, der/die sich nicht auf ein Chicken-Race einlässt? Nicht-Dummheit solltest du nicht mit Feigheit verwechseln.
 
Oh, echt jetzt? Willst du dich echt auf DIESES Niveau begeben? Ist jetzt jede(r) eine feige Sau, der/die sich nicht auf ein Chicken-Race einlässt? Nicht-Dummheit solltest du nicht mit Feigheit verwechseln.

okay, du fühlst dich angegriffen. Das war nciht meine Absicht. Sorry.

Wenn aber alle Entwickler dieser Dinge, die ich aufgezählt habe, den local-only Betrieb hervor heben, dann finde ich deine Aussage daraufhin, das man als Nutzer keine Chance hat das zu überprüfen ohne IT-Sicherheitskenntnisse und forensische Tools, irgendwie ... nicht passend.

Der beste Begriff der mir dazu einfällt ist halt der "german angst", weil er eben beschriebt, dass den Aussagen anderer immer erst mal misstraut wird, selbst wenn die Aussagen sehr fundiert sind und von unterschiedlichsten Seiten kommen. Nur das was man mit Gründlichkeit selbst 100% überpfüfen kann wird geglaubt.

Ich finde in diesem Zusammenhang dann aber auch leider deine Erwähnungen von wegen "feige Sau", "Chicken-Race" oder "Dummheit" sehr stark überzogen und einer sachlichen Diskussion wenig dienlich.

Und nochwas: Ich denke schon dass ich NIVEAU habe und versuche ein hohes NIVEAU an Wissen hier im Forum wieder zu geben. Also fang bitte nicht an, mich hier nun anzugreifen.

EDIT:

Die von mir beschriebenen billigen China-Teile sind mit den erwähnten Komponenten (und anderen) auch local-only betreibbar. Insoweit als Info für dich.
 
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Ich hatte vor einiger Zeit einen ähnlichen Thread aufgemacht. Bei mir ist dann HomematicIP bei herausgekommen, und damit bin ich bis jetzt sehr zufrieden.
Die Fritz Dect haben mir nicht so zugesagt (nachzulesen in dem genannten Thread).
 
okay, du fühlst dich angegriffen. Das war nciht meine Absicht. Sorry.
Du hast manchmal eine Schreibe am Leib, die man auch gerne mal als überheblich interpretieren könnte. Wenn man dann sowieso gerade etwas gestresst ist, kann man da schon mal drauf anspringen. :)
Wenn aber alle Entwickler dieser Dinge, die ich aufgezählt habe, den local-only Betrieb hervor heben, dann finde ich deine Aussage daraufhin, das man als Nutzer keine Chance hat das zu überprüfen ohne IT-Sicherheitskenntnisse und forensische Tools, irgendwie ... nicht passend.
Ok… du solltest genauer lesen, was andere schreiben: ich habe mich NICHT auf Homekit/Homebridge bezogen. Mit keinem einzigen Wort. Es galt einzig und alleine den Billig-China-WLAN-Geräten. Die sind so billig, daß da kein Geld für vernünftige und vor allem NACHHALTIGE SW-Entwicklung ausgegeben wird. DIe Dinger werden ausgeliefert und bekommen quasi niemals Updates. Es hat schon einen Grund, warum es gar nicht mal so wenige Webseiten gibt, worüber man nach offenen Smart-Home/IoT-Geräten suchen kann – und man bekommt MASSEN an Geräten angezeigt.

Und nochwas: Ich denke schon dass ich NIVEAU habe und versuche ein hohes NIVEAU an Wissen hier im Forum wieder zu geben. Also fang bitte nicht an, mich hier nun anzugreifen.
Zu meiner Verteidigung verweise ich auf den ersten Satz in diesem Posting… :)
 
Es hat schon einen Grund, warum es gar nicht mal so wenige Webseiten gibt, worüber man nach offenen Smart-Home/IoT-Geräten suchen kann

.. das weiß ich und man kann derartige Teile local-only betreiben. Man muss es halt tun. Eben mit homebridge/deCONZ/homekit. Das habe _ich_ geschrieben.
 
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