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spoege
Früher haben die Leute geheiratet und Kinder bekommen. Um die hat sich die Frau gekümmert, der Mann hat Geld verdient.
Aus dieser Zeit stammt das "Familiensplitting": Das Familieneinkommen wird durch 2 geteilt und in eine entsprechend niedrige Steuerklasse eingeordnet. So muss die Familie wesentlich weniger Steuern zahlen, als wenn der Alleinverdiener sein ganzes Einkommen normal versteuern würde.
Heute haben 30% aller Ehen keine Kinder und sind Doppelverdiener, müssen aber trotz ihres hohen Einkommens weniger Steuern zahlen.
Andererseits sind zunehmend mehr Eltern nicht verheiratet, müssen aber trotz Familie hohe Steuern zahlen.
Der Vorschlag (von Pofalla, CDU): Das Familieneinkommen wird durch die Anzahl der Familienmitglieder geteilt und gilt auch für Unverheiratete.
Was kann man gegen diesen Vorschlag haben?
Er ist jedenfalls von Konservativen innerhalb der CDU/CSU zum zweiten Mal zu Fall gebracht worden.
Oder wäre es besser, das Ehegatten-/Familiensplitting ganz zu kassieren und mit dem eingesparten Geld kostenlose Kindergartenplätze zu ermöglichen?
Aus dieser Zeit stammt das "Familiensplitting": Das Familieneinkommen wird durch 2 geteilt und in eine entsprechend niedrige Steuerklasse eingeordnet. So muss die Familie wesentlich weniger Steuern zahlen, als wenn der Alleinverdiener sein ganzes Einkommen normal versteuern würde.
Heute haben 30% aller Ehen keine Kinder und sind Doppelverdiener, müssen aber trotz ihres hohen Einkommens weniger Steuern zahlen.
Andererseits sind zunehmend mehr Eltern nicht verheiratet, müssen aber trotz Familie hohe Steuern zahlen.
Der Vorschlag (von Pofalla, CDU): Das Familieneinkommen wird durch die Anzahl der Familienmitglieder geteilt und gilt auch für Unverheiratete.
Was kann man gegen diesen Vorschlag haben?
Er ist jedenfalls von Konservativen innerhalb der CDU/CSU zum zweiten Mal zu Fall gebracht worden.
Oder wäre es besser, das Ehegatten-/Familiensplitting ganz zu kassieren und mit dem eingesparten Geld kostenlose Kindergartenplätze zu ermöglichen?