HD Video in Imovie "ruckelig"

Hi, also ich habe Panasonic HDC-TM700. Alle clip sind mit 1920x1080/50i aufgenommen. Kein Problem, ich kann die einen ca. 20 sec Clip zur Verfügung stellen, ich muß nur noch wissen wo ich ihn hochladen kann. Danke erste einmal.
 
mach dir doch nen dropbox account (gerne auch über meinen referel link; dann bekommst du von anfang an 250mb mehr und ich auch).
wäre denke ich das einfachste und du hast somit 2,5GB platz. sollte ja reichen für nen 20 sec clip.
hier mein referel link: http://db.tt/vpTbB3C

edit: was mir noch einfällt. mit was schaust du die mts files an?
 
Also ich hab sie immer in Premiere angeschaut oder mit den Mediaplayer unter vm fusion. Ich hab sie auch parallel auf ner win 7 i7 Dose angeschaut sah aber genau so aus. Im Normalfall logge ich die Clips in FCE direkt von der Kamera, exportiere den Film dann als Quick Time AIC Codec MOV. Ich meld mich dann wenn ich den clip habe bin zur Zeit am Rechner auf Arbeit. Also bis dann Ciao
 
So, ich habe jetzt mal einen Clip auf die dropbox gestellt. Es ist der Originalclip von der SD Karte. Wenn ich den Clip jetzt von der Kamera auf den Fernseher und dann vom Mac abspiele sehe ich sofort den Unterschied. Der Schwenk wird auf den Rechner nicht flüssig dargestellt sondern man sieht an den vertikalen Konturen ( Fenster, Hauswände o.ä.) ein ruckeln bzw. abgehacktes darstellen.

http://dl.dropbox.com/u/33419149/00239.MTS

morgen stelle ich noch eine fertige MOV Datei von den Clip ein.
Ach so, ich schaue mts Dateien mit den Toast Video Player an.
 
Habe nun nach langem hin und herüberlegen das neue Final Cut Pro X gekauft, in der Hoffnung das sich hiermit etwas bessert.
Vorneweg: Das Problem besteht nach wie vor.
Ich hatte gehofft, das durch den nativen Videoschnitt von FCPro X und das hierdurch wegfallende Wandeln in ProRes, das Ruckeln weg wäre.
Aber es ist nach wie vor so: Mit der Kamera gefilmt (egal mit welcher!) diekt am Fernseher angeschlossen, tadellos.
Sobald der Film auf den Rechner kommt ruckeln die Schwenks.
Das war´s dann wohl, ich werde mich vom Filmen verabschieden.
Niemand konnte mir sagen, was ich evtl. falsch mache oder mir korrekte Einstellungen vorschlagen.
Schade.
 
gleiches Problem, Beweise vorhanden

Hallo HD-Freunde,

habe das gleiche Problem mit iMovie und ich bin sicher, dass ich das Problem eingrenzen kann.
Ausgangslage:
Kameras: iphone4 (720p), iPhone 4s (1080p), MacBook Air zwei Monate alt mit bester Ausstattung.

Ergebnis:
Rohmaterial beider iphones läuft butterweich ohne Ruckler. Habe eine kleine Sequenz mit einem Kameraschwenk. Diese Sequenz hab ich mit der imovieApp direkt am iPhone geschnitten und auch das läuft am Rechner noch butterweich. Wenn ich nun die Testsequenz ins iMovie 11 ziehe und schneide, ruckelts schon bei der Vorschau und auch der erstellte Clip ruckelt! Somit ist für mich eindeutig iMovie der Übeltäter. Werde heute AppleCare anrufen und das dem Support mitteilen. Im AppleStore konnte mir keiner weiterhelfen. Ich hoffe, dass sich das beheben lässt, da ich einen fertigen Urlaubsfilm habe, bei dem mir das Ruckeln dann erst am TV aufgefallen ist.
 
Hallo,
schön, dass in dieses Thema mal wieder etwas Bewegung kommt. Hatte mich, ehrlich gesagt, mit allem inzwischen abgefunden, und bin auch skeptisch, dass der Apple Support da was machen kann/wird, aber egal. Vielleicht wird das irgendwann bei einem größeren Software Update behoben, und bis dahin müssen wir uns mit dem zufrieden geben, was geht.
 
xvision29 schrieb:
So, ich habe jetzt mal einen Clip auf die dropbox gestellt. ...
Zum Vergrößern anklicken....

Gruselig - TC Fehler zu Hauf, zB frame 55/56 oder 140/141, da fehlt 'n komplettes Halbbild ... und mein Favorit auf Flachbildschirmen: interlaced! Hurra!! ;)
... was nutzt Du denn für Speicherkarten?
Und wieso hat Dein Original.mts 'n sub-title-stream???
Was ist das für eine Kamera??

.... aus dem 'Geschwurbel' soll eine Editor.app bild-genau 'was schnitzen ...

imovieRuckelei schrieb:
... Kameras: iphone..
Zum Vergrößern anklicken....

iPhone zeichnet mit 'ner variablen Bild-Rate auf (=bei wenig Licht wird einfach die fps runtergesetzt), also keine konsistenten 30fps ... Video setzt aber, s.o. eine KONSTANTE Taktung voraus ...

Mit dem QT-player geht das ja alles noch, erst Recht VLC o.ä., der gibt sogar feuchte Bierdeckel wieder, aber Videoschnitt hat da technisch andere Rahmenbedingungen ...
 
So, habe gerade mal bei Dropbox die Beispielsequenz hochgeladen. Ich wäre dankbar, wenn mal jemand das Rohmaterial untersucht und im iMovie11 bearbeitet (z.B. ne einfache Beschriftung). Damit sollten dann auch bei euch die Ruckler nachstellbar sein. Was mich wundert, ist das problemlose Schneiden direkt am iPhone über die iMovie-App. Dort flutscht es aber seht selbst:

1080p Rohmaterial:
http://dl.dropbox.com/u/54954502/IMG_1174.MOV

1080p bearbeitet mit iMovie-App direkt am iphone:
http://dl.dropbox.com/u/54954502/1080p_imovie_app.mov

1080p bearbeitet mit iMovie 11 am MacBook Air (ruckelt):
http://dl.dropbox.com/u/54954502/1080p_imovie11.mov

Ich find das Problem echt übel und werde das auch, falls keine Lösung kommt, an weitere Stellen weitergeben, nach dem Motto: am Mac kann man kein Full-HD vom iPhone vernüftig weiterbearbeiten. Ich habe mir nämlich das 4s genau aus diesem Grund gekauft, da ich es für kleine Urlaubsfilme nutzen wollte.
 
PS: ich werde dem AppleSupport auch gleich den Link auf diesen Thread mitteilen, damit gleich klar ist, dass ich nicht der einzige mit diesem Problem bin. Insofern bedanke ich mich schonmal bei euch für die (unfreiwillig) geleistete Vorarbeit!
 
imovieRuckelei schrieb:
... für die (unfreiwillig) geleistete Vorarbeit!
Zum Vergrößern anklicken....

Hi imr,

bin ja an solchen 'Rätseln' immer sehr interessiert und hab mir mal dein 'Original' runtergezogen und ein paar Tests mit meinen bescheidenen Mitteln gemacht:

  • als Knackpunkt hab ich mir mal den Ruckler an frame 126/127 gegriffen
  • im Original, img_1174, springt nix ...
  • importiert zu iM11, OHNE Optimierung etc, OHNE Bearbeitung, als einziger clip in einem neuen Projekt (30fps) und mit h264 exportiert: frame 126 wird WIEDERHOLT, statt den originalen (vorhandenen) Bildinhalt von f127 zu zeigen!
  • exportiert mit proResLT ändert sich nix: f127 'fehlt'/Doppler von f126, daher Ruckler
  • img_1174 mit QTpro in proResLT konvertiert => f127 fehlt, Ruckler - schließt iMovie als Bösewicht aus, weil ja an dieser Aktion nicht beteiligt ....
  • img_1174 mit QTpro in appleintermediate konvertiert => KEIN Ruckler!
  • jetzt wird's bekloppt: dieser nicht-ruckelnde aic.mov, aus einem iM11 Projekt als aic.mov exportiert (=was ja eigentlich ein clone des Imports sein müsste) erzeugt den Ruckler/fehlendes f127 wieder!
  • und noch bekloppter: das selbe Projekt als h264.mov Export ZEIGT f127, also OHNE Ruckler ...

summary:
• Der Fehler ist auf einem fremden System nachstellbar = bug
• Er ist im source nicht darstellbar, noch liegt's am setup, an hardware ('zu langsam', zu wenig RAM etc)
• Bei Verwendung anderer (höherwertiger ...) intermediates tritt der Fehler wiederholbar auf
• Bei Verwendung von Appleintermediate tritt der Fehler erratisch auf ...

........ < Ende meines Lateins >

Da müssen mal richtige Codec Experten ran, One-o-Eight etc ...

Und, imr, wende Dich an
http://www.apple.com/feedback/imovie.html

... das support Telefon wird dir 'ne kostenpflichtige Inspektion im Apple Store empfehlen, bei der aber nix rauskommt .... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal mit MPEG Streamclip die Filminfos ausgelesen:

IMG_1174.MOV: 29.975 fps (o.k.)
1080p_imovie_app.mov: 30 fps (o.k.)
1080p_imovie11.mov: 29.97 fps (Framewiederholung bei 0:00:00:04,04)

Export mit MPEG Streamclip zu ProRes LT:
MG_1174_PRLT.mov: 29.975 fps (o.k.)

Einlesen vom Original und Rändern mit FCPX, Projekteinstellungen automatisch aus dem ersten Clip und Export des ProRes422 Files:
IMG_1174_FCPX.mov: 30 fps (o.k.)

Scheint ein Problem mit der Framerate zu sein. Besorge Dir die Trial von FCPX und schaue mal ob Du damit glücklicher wirst.
 
Ich habe gute Nachrichten. Der AppleSupport konnte das Problem nachstellen, indem der Techniker selbst mit seinem iPhone 4s einen Schwenk aufgenommen hat und anschließend im iMovie sofort die Ruckler sehen konnte. Es wird nun weiter eskaliert und ich hoffe, dass sie schnellstens eine Lösung finden.

Der Support war übrigens sehr professionell. Bin schon etwas von Apple beeindruckt, da ich weiß, wie grottenschlecht sowas bei anderen Firmen läuft. Na mal sehen, was rauskommt.
 
Hi Tigger, ich hab mich seit langem wieder ans Werk gemacht und fast 3 Wochen alles ausprobiert was geht, und das mit Erfolg. Nur noch mal so zur Info, ich möchte meine fertigen Filme in best möglicher Qualität auf den Fernseher über einen Mediaplayer anschauen. Ich nehme mit eine Panasonic AVCHD 1080 50i auf (die kann auch 50p dauert beim bearbeiten sehr lange und es sind gigantische Dateien).Bislang hatte ich die gleichen Probleme wie Du, ruckeln und zittern bei schnellen und langsamen Kameraschwenks speziell vertikale Linien. Nach langem experimentieren ist mir aufgefallen das die Qualität erst nach dem deinterlacen schlechter wurde, egal mit welcher Software und ich habe viele probiert. Die Lösung: Ich habe das fertige Projekt (FCE) als eigenständigen Quick Time Film exportiert. Danach habe ich mit Toast ein BDMV Image erstellt. Den BDMV Datencontainer habe ich dann aus den Image auf meinen Mediaplayer kopiert und siehe da, wenn ich dann den Ordner abspiele ist alles perfekt (vorausgsetzt der Player kann BR abspielen). Es ist absolut kein ruckeln zu sehen. Wenn ich jetzt die Kamera am Ferneher direkt anschließe kann ich keinen Unterschied mehr feststellen. Nach langer Suche bin ich jetzt voll zu frieden, yes, so soll es sein.
 
Hallo,
nach langer Zeit möchte ich den Thread mal wieder etwas nach oben holen.

Ich habe jetzt eine Kamera in die Hand bekommen, die ohne weitere "Verrenkungen" ein VÖLLIG ruckelfreies Schwenkbild hinbekommt.
Es ist eine Nikon1 J1. Die Kamera nimmt Filme mit AVC-Coding in 1920*1080 auf (Mov), 29,97 fps und 24,47 MBit/sek.
Die filme ruckeln weder in FCPx, noch Imovie, noch in Quicktime ohne jede Konvertierung.
Kennt jemand eine Videocam, die in diesem Format aufzeichnet, denn die J1 ist als Videocam nicht sonerlich ergonomisch?
 
der_tigger schrieb:
Es ist eine Nikon1 J1. Die Kamera nimmt Filme mit AVC-Coding in 1920*1080 auf (Mov), 29,97 fps und 24,47 MBit/sek.
Die filme ruckeln weder in FCPx, noch Imovie, noch in Quicktime ohne jede Konvertierung...
Zum Vergrößern anklicken....

und spätestens, wenn Du für Tante Käthe eine PAL DVD erstellst fängt die große Enttäuschung an (29,97 fps -> 25 fps) - es sei denn, Du lässt das Video einfach etwas schneller abspielen.

Zu Deiner Frage: wahrscheinlich werden viele Kameras mit "Progressive" Mode (25 oder 50 fps non interlaced) Deinen Ansprüchen gerecht. Auch meine kleine NEX VG 10 fällt aus der Reihe: nimmt zwar nominal in 50i auf, jedoch werden tatsächlich 25 fps progressiv auf 50 iframes verteilt. Kein Jitter zu sehen, keine Notwendigkeit für Deinterlacing.

P.S.: das oben in #64 gepostete Beispiel habe ich auch einmal heruntergeladen und versuchsweise in After Effects (CS6) bearbeitet. Dabei kann man nur sagen, dass es sich nicht lohnt: Garbage in = Garbage out - da hilft auch kein "Full-HD".
 
Danke für den Hinweis.
Soeben getestet: Es ruckelt bei der DVD Wiedergabe.

Dann verstehe ich einfach nicht, wo der Fehler liegt:
Ich habe nun mindestens 30 Cameras getestet, bei allen möglichen Auflösungen und Bitraten. Software ist FCP X und Imovie.
Aus diversen Diskussionen weiß ich, dass es etlichen Hobbyfilmern ebenso geht, keiner kriegt es hin.
Das ist doch eigentlich ein Witz - oder?
 
shorafix schrieb:
und spätestens, wenn Du für Tante Käthe eine PAL DVD erstellst fängt die große Enttäuschung an (29,97 fps -> 25 fps) - es sei denn, Du lässt das Video einfach etwas schneller abspielen.

Zu Deiner Frage: wahrscheinlich werden viele Kameras mit "Progressive" Mode (25 oder 50 fps non interlaced) Deinen Ansprüchen gerecht. Auch meine kleine NEX VG 10 fällt aus der Reihe: nimmt zwar nominal in 50i auf, jedoch werden tatsächlich 25 fps progressiv auf 50 iframes verteilt. Kein Jitter zu sehen, keine Notwendigkeit für Deinterlacing.

P.S.: das oben in #64 gepostete Beispiel habe ich auch einmal heruntergeladen und versuchsweise in After Effects (CS6) bearbeitet. Dabei kann man nur sagen, dass es sich nicht lohnt: Garbage in = Garbage out - da hilft auch kein "Full-HD".
Zum Vergrößern anklicken....


Ich habe gerade eine Sony HDR-PJ10e hier. Die macht 50P. Aber auch hier: In FCP X importiert und bei schwenks oder schnell durch das Bild ziehenden Objekten (z.B. Autos) ist ein stetiges Kanten ruckeln deutlich zu sehen.
Was mache ich falsch?
 
der_tigger schrieb:
… Was mache ich falsch?
Zum Vergrößern anklicken....

Das hat 'was mit Photografie bzw. Cinematographie zu tun.
Neues Wort: WINKELGESCHWINDIGKEIT.

Damit ist gemeint, wie flott sich etwas seitlich durch's Bild bewegt - gemessen von frame zu frame.

Guggstu:

gleiche Szene, einmal mit 25p einmal mit 50p ...
oder, gleiche Szene, 1x Tempo 80kmh, 1x Tempo 30kmh

attachment.php


Bei nur 3 Bildern schafft es unser Hirn nicht, aus den angebotenen 'Stand'bildern eine fließende Bewegung zu erzeugen - es 'ruckelt'.
Sind die Abstände auf den jeweiligen Bildern geringer (=geringere Winkelgeschwindigkeit), sei es, weil sich das Objekt langsamer bewegt oder sei es, weil wir mit 48, 50, 60 Bildern drehen und 'projizieren', dann wird's smooth ...

ODER ..............

Wir helfen dem Hirn und arbeiten mit 'natürlichem' motion-blurr!

attachment.php


Hier hat der Kameramann cinematographisch mitgedacht, hat die (zu hohe) Winkelgeschwindigkeit vorausgesehen/-berechnet, und hat eine deutlich längere Verschlusszeit gewählt, 1/30tel zB ... einstellbar an der Cam (bei meiner ollen, billigen Lumix geht das zB ;) ) und/oder durch ND Filter (nächste Anschaffung bei mir : variabler ND-Filter, von Polaroid gibt's das in meiner Größe für ~50€ - totschick)

Guck Dir mal Standbilder aus 'Transformers' an - wenn so'n Riesenteil (neiiiin, nicht die von Megan!) vor der Kamera 'rumfuchtelt - was die dauernd tun: alles komplett (gewollt!) unscharf! Bei meinen in Motion5 selbstgebastelten Wischblenden hau ich auch immer ordentlich motion-blurr druff!

Deswegen finden Consumer ja auch interlaced so schick - beim IMMER stattfindenden de-interlacing entsteht aus den fields (die ja bei hohen Winkelgeschwindigkeiten unterschiedliche Bildinhalte haben) quasi 'automatisch' Unschärfe, durch das stattfindende blending der Teilbilder ....

NACHTEIL:
Möchtest Du das Material in der post mit optical-flow bearbeiten, muss es scharf sein, sonst wobblets (s. Diskussion hier https://www.macuser.de/forum/f45/final-cut-pro-648663/ ) . Also BEIM DREH im Kopp haben, was du wofür brauchst.

-... oder einfach mehr Abstand halten :D




2550fps.jpgblurred.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten