Hausautomation / Heimnetz - Langzeitprojekt

Leider findet man auch keine Erfahrungen mit dem UniFi USG + zusätzlicher Switch.
Die UniFi-Netzwerkkomponenten und VoIP sind doch 2 verschiedene Sachen, die erstmal nichts miteinander zu tun haben. der USG hat zwar eine eigene mit VoIP beschriftetet Schnittstelle - in der Doku steht dazu "for future use", hier habe ich gefunden, das UniFy die VoIP-Anbindung mit diesem speziellen Port auch wieder verworfen hat. https://community.ubnt.com/t5/UniFi...port-UniFi-Switch-and-UniFi-VOIP/td-p/1508380

Deine Telefoneanlage kommt ins Netzwerk, und deine Telefone kommen ins Netzwerk (LAN oder WLAN) und gut ..... wenn man möchte, kann man das noch in einem eigenen VLAN machen, ist aber kein muss. Das hat mit UniFi soweit gar nichts zu tun - das ist einfach nur Netzwerk.
 
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Die UniFi-Netzwerkkomponenten und VoIP sind doch 2 verschiedene Sachen, die erstmal nichts miteinander zu tun haben. der USG hat zwar eine eigene mit VoIP beschriftetet Schnittstelle - in der Doku steht dazu "for future use", hier habe ich gefunden, das UniFy die VoIP-Anbindung mit diesem speziellen Port auch wieder verworfen hat. https://community.ubnt.com/t5/UniFi...port-UniFi-Switch-and-UniFi-VOIP/td-p/1508380

Deine Telefoneanlage kommt ins Netzwerk, und deine Telefone kommen ins Netzwerk (LAN oder WLAN) und gut ..... wenn man möchte, kann man das noch in einem eigenen VLAN machen, ist aber kein muss. Das hat mit UniFi soweit gar nichts zu tun - das ist einfach nur Netzwerk.
Ahhh - ok, danke für die Info! Dann hat sich Telefonanlage mit unifi schon mal erledigt.
Jetzt muss ich aber noch mal blöd fragen ob ich das so richtig verstanden habe:
Ich hänge die VoIP-Telefonanlage also z.b. An LAN 1 des Switch und Telefone an LAN 4, 7,8,15.... wie auch immer und nicht direkt an die Telefonanlage?!
Irritiert mich jetzt etwas, weil es ja dann für die Anlage "schwer" ist zu wissen wie viele Telefone wirklich im Netz sind usw.

Dann scheint für mich doch die auerswald 5000r das passendste zu sein; bei der lande ich auch immer wieder bei den suchen im inet.
 
VoIP-Telefone kommunizieren mit der Telefonanlage übers TCP/IP-Netzwerkprotokoll ... Hauptsache sie sind verbunden ... wie ist egal, das kann auch WLAN sein.
Eine direkter Anschluss (1 physischer Anschluss für jedes Telefon an der Telefonanlage) wie es bei analogen Telefonen war (bzw. bei ISDN als Bus für max. 8 Telefone) , gibt es nicht mehr.
Die Anzahl der VoIP-Telefone bei den Telefonanlage hat nichts mehr mit der Anzahl der physikalischen Anschlüsse an der TK-Anlage zu tun, diese ist theoretisch unbegrenzt und nur künstlich softwareseitig begrenzt.

Irritiert mich jetzt etwas, weil es ja dann für die Anlage "schwer" ist zu wissen wie viele Telefone wirklich im Netz sind usw.
Für jedes Telefon wird in der Anlage ein "Konto" angelegt, in jedem Telefon wird Benutzer und Kennwort eingetragen, mit dem es sich dann an der Anlage anmeldet.
Statt der lokalen Konfiguration in den Telefonen können diese Informationen aber zB auch von einem zentralen TFTP-Server ans Telefon übertragen werden - jedes Telefon lässt sich ja eindeutig über die Netzwerk-MAC-Adresse identifizieren. Also ähnlich wie DHCP statt lokaler TCPIP-Konfiguration.
 
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Um noch mal das Umfeld im Hinterkopf zu haben ..... wir reden hier von einem Privathaus mit wieviel Personen?
Oder einer Firma..... mit wieviel Mitarbeitern?
 
Extrem gut aber nur durch Fachpersonal einzurichten sind die innovaphone Geräte. Dazu noch die Software ROMICO CTI oder ESTOS CTI und es macht Spaß :)
 
@roedert
siehe #36 + luft nach oben
---
tiptel mypbx soho?
 
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siehe #36 + luft nach oben
jaja, schon klar. Beantwortet aber nicht die Frage der wirklichen Nutzung ... man kann ja alleine wohnen und sich in jedes Zimmer ein Festnetztelefon und/oder DECT-Telefon stellen. (ok, Interngespräche zu forden wenn man alleine wohnt wäre ein wenig "merkwürdig" ;))
In dem Fall langweilt sich die TK-Anlage trotzdem, weil sie nur ein einziges Telefonat verarbeiten muss. In einer kleinen Firma wo die genannten ca. 10-15 Geräte alle und vor allem parallel genutzt werden, sind das schon ein wenig andere Anforderungen.

Wenn man das Geld hat, ist es sicherlich schön und auch vertretbar sich eine ordentlicher NetzwerkInfrastruktur mit Kompnenten über den normalen "Consumer-Niveau" aufzubauen.
Aber eine VoIP-Telefonalage für einen 2-Personenhaushalt für einen oberen 3stelligen Bereich würde ich persönlich nicht investieren.
 
großfamilie, multiple persönlichkeit mit jeweils eigenen ABs. :crack:
---
ja, er tut sich halt etwas schwer mit der veröffentlichung des pflichtenhefts. :p
deswegen riet ich ja zum fachhändler, der quält ihn dann entsprechend mit solchen fragen. bisher sind wir bei ca. 14-16 telefonen und die auerswald kann ja auch nicht mehr. also wird's damit schonmal nix mit luft nach oben.
 
VoIP-Telefone kommunizieren mit der Telefonanlage übers TCP/IP-Netzwerkprotokoll ... Hauptsache sie sind verbunden ... wie ist egal, das kann auch WLAN sein.
Eine direkter Anschluss (1 physischer Anschluss für jedes Telefon an der Telefonanlage) wie es bei analogen Telefonen war (bzw. bei ISDN als Bus für max. 8 Telefone) , gibt es nicht mehr.
Die Anzahl der VoIP-Telefone bei den Telefonanlage hat nichts mehr mit der Anzahl der physikalischen Anschlüsse an der TK-Anlage zu tun, diese ist theoretisch unbegrenzt und nur künstlich softwareseitig begrenzt.


Für jedes Telefon wird in der Anlage ein "Konto" angelegt, in jedem Telefon wird Benutzer und Kennwort eingetragen, mit dem es sich dann an der Anlage anmeldet.
Statt der lokalen Konfiguration in den Telefonen können diese Informationen aber zB auch von einem zentralen TFTP-Server ans Telefon übertragen werden - jedes Telefon lässt sich ja eindeutig über die Netzwerk-MAC-Adresse identifizieren. Also ähnlich wie DHCP statt lokaler TCPIP-Konfiguration.

Danke für die Erklärung! Langsam kommt da Licht ins Dunkle - bin bisher immer von ISDN-ähnlichen Installationen ausgegangen.
ich rate auf jeden fall zum kauf beim fachhändler.

Naja, momentan ist ja eine Auerswald Compact 5010 VOIP installiert welche ich auch selbst eingebaut und programmiert habe. Habe sogar eine Siedle Kamera Türsprechstelle daran zum Laufen gebracht was laut damaliger Aussage von Siedle und auch Auerswald nicht möglich sein soll.
Die IP Anlage dürfte da nicht viel anders funktionieren - hoffe ich ;)

Um noch mal das Umfeld im Hinterkopf zu haben ..... wir reden hier von einem Privathaus mit wieviel Personen?
Oder einer Firma..... mit wieviel Mitarbeitern?
jaja, schon klar. Beantwortet aber nicht die Frage der wirklichen Nutzung ... man kann ja alleine wohnen und sich in jedes Zimmer ein Festnetztelefon und/oder DECT-Telefon stellen. (ok, Interngespräche zu forden wenn man alleine wohnt wäre ein wenig "merkwürdig" ;))
In dem Fall langweilt sich die TK-Anlage trotzdem, weil sie nur ein einziges Telefonat verarbeiten muss. In einer kleinen Firma wo die genannten ca. 10-15 Geräte alle und vor allem parallel genutzt werden, sind das schon ein wenig andere Anforderungen.

Wenn man das Geld hat, ist es sicherlich schön und auch vertretbar sich eine ordentlicher NetzwerkInfrastruktur mit Kompnenten über den normalen "Consumer-Niveau" aufzubauen.
Aber eine VoIP-Telefonalage für einen 2-Personenhaushalt für einen oberen 3stelligen Bereich würde ich persönlich nicht investieren.
großfamilie, multiple persönlichkeit mit jeweils eigenen ABs. :crack:
---
ja, er tut sich halt etwas schwer mit der veröffentlichung des pflichtenhefts. :p
deswegen riet ich ja zum fachhändler, der quält ihn dann entsprechend mit solchen fragen. bisher sind wir bei ca. 14-16 telefonen und die auerswald kann ja auch nicht mehr. also wird's damit schonmal nix mit luft nach oben.

Also: Multiple Persönlichkeit erst ab 23 Uhr :p
Nein, es handelt sich um ein relativ großes Zweifamilienhaus mit 3 Stockwerken + Garten, welches - ich sag mal - relativ verwinkelt ist.
Weiteres Problem dabei: es leben Leute im Haus, die nicht mehr die jüngsten sind bzw. nicht gut hören. Folglich habe ich an jeder Ecke im Haus versucht ein Telefon anzubringen, dass es zum einen überhaupt gehört wird und zum anderen keine langen Laufwege bzw. Etagen zu überwinden gibt um ein Gespräch entgegen zu nehmen.
Gleiches gilt natürlich für die Klingel - wenn der DHL-Bote kommt würde das sonst oft keiner mitbekommen.
Wichtig sind hier drei getrennte Rufnummern (Für jede Generation eine + Fax); auch die interne Telefonie ist wichtig um nicht bei einer Frage vom Büro im Keller ins Wohnzimmer im DG laufen zu müssen.
Mobile Geräte sind für Garten usw. wichtig.
Natürlich laste ich eine solche Auerswald Anlage nicht wirklich aus - das ist ja mein Problem:
zum einen brauche ich diese Dimension wegen Anzahl der Geräte zum anderen nutze ich den für diese Teile vorgesehenen Funktionsumfang nur sehr wenig aus.

Meine Planung jetzt:
Da ich ohnehin am basteln bin, möchte ich gleich eine IP Anlage da die Telekom das sowieso auf IP umgestellt hat und ich mir damit den Umweg über ISDN/analog sparen möchte.
Des weiteren schwebt mir vor, dass das Kamerabild (ob jetzt mittels IP-Kamera oder einer Türsprechstelle mit Kamera) auf den Displays der Telefone angezeigt wird. Momentan läuft das Kamerabild nur im EG am Siedle Gerät auf; d.h. wenn es an der Tür klingelt läuten alle Telefone und man kann über das EG zur Haustüre und vorher einen Blick auf das Display werfen ;)

So, ich hoffe es ist jetzt etwas nachvollziehbarer :)
 
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So, da ein Zimmer im Haus renoviert werden soll wird es wohl mal Zeit für die erste Einkaufsliste :)
Möchte die hier kurz Vorstellen, wenn es irgendwelche Einwände / Verbesserungen gibt lasst es mich wissen:

#1 Einkaufsliste:
- Serverschrank Digitus 19'' / 16 HE: DN-19 16-U-EC
- Auflegewerkzeug Ligawo
- Netzwerkdosen: deleyCON Cat 6a
- Netzwerk-Verlegekabel: Draka Cat 7a
- Patchfeld: Ligawo Cat 6a 24fach

Ich denke das dürfte für die ersten Installationen erst einmal ausreichen.
 
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Finde ich furchtbar! Da muß ja das Kabel seitlich rein. Bei einer normalen Hohlwanddose dürfte das ja ein recht starker Knick an der Seite werden. Die Kabel lassen sich dann wieder recht easy auflegen.
Danke für den Hinweis, aber da ich die Kabel ohnehin neu verlege kann ich diese ja auch gleich seitlich zur Dose verlegen, statt von oben oder unten. Dann dürfte das egal sein.
Diese Dosen gibt es gerade bei Ebay 10 Stück für 58,99€ - finde ich echt ok den Preis
 
So, da ein Zimmer im Haus renoviert werden soll wird es wohl mal Zeit für die erste Einkaufsliste :)
Möchte die hier kurz Vorstellen, wenn es irgendwelche Einwände / Verbesserungen gibt lasst es mich wissen:

#1 Einkaufsliste:
- Serverschrank Digitus 19'' / 16 HE: DN-19 16-U-EC
- Auflegewerkzeug Ligawo
- Netzwerkdosen: deleyCON Cat 6a
- Netzwerk-Verlegekabel: Draka Cat 7a
- Patchfeld: Ligawo Cat 6a 24fach

Ich denke das dürfte für die ersten Installationen erst einmal ausreichen.

Ergänzung:
- Steckdosenleiste: Digitus DN-95407
 
Ich bin zwar nicht in der glücklichen Lage im Eigenheim alles neu machen zu können, aber trotzdem auch gerade dabei die Netzwerkstruktur mal zu überarbeiten.
Das wären bei mir konkret:
- Schrittweise Austausch der Netzwerkkomponenten gegen UniFi ... nachdem mich deren WLAN überzeugt hat, sind nun auch Router und Switche dran
- Überarbeitung der Telefonanbindung .... weg von den "Provider-Inklusiv-Anschlüssen" zu einem SIP-Trunk mit ein wenig mehr Komfort
- Überarbeiten der Internetanbindung ... Gäste-LAN/WLAN, Zugriff von außen, da ich an einem Ipv6-Anschluß hänge, sind leider diverse Zusatzdienste und Portmapper erforderlich
- Aktualisierung der "Kodis" an den TVs .... TV läuft bei mir auch LAN/WLAN, in der Sat-Schüssel steckt direkt ein Sat>IP-LNB
- Migration von mehreren kleinen Einplatinencomputern (Telefonanlage, TVheadend, FHEM) auf einen kleinen Mini-i3 mit deutlich mehr "Bumms"
- Feinarbeiten an der Hausautomatisierung (FHEM) ... vor allem Verknüpfen der einzelnen verfügbaren Daten (zB lässt sich über die UniFi-Zentrale feststellen ob das Handy eines jeden an- oder abwesend ist, diverse Lichtszenen gesteuert über Wetter, TV-Nutzung etc., Stummschalten von TV/Radio bei Telefongesprächen etc.....

Alle Sachen die man sicherlich nicht haben muss, aber wenn man Spaß dran hat... warum nicht.

Denke mal werden da noch einiges an Erfahrungen austauschen können oder auch einige Tipps geben können.....
 
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ja, easybell .... gegenüber sipgate günstigere Verbindungspreise bzw. minutenpakete
 
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>easybell
eine nummer als konferenz einzurichten, ist ein ziemlich cooles feature.
 
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