Hausautomation / Heimnetz - Langzeitprojekt

Gehen alle Kabel zentral an eine Stelle - oder soll es zB pro Stockwerk einen Unterverteiler geben?


48 Port ist auf jedenfalls performanter bei vielem parallelem Traffic als 2 * 24 Port die mit einem normalen Netzwerkkabel verbunden sind. Spezielle Switch-2-Switch-Verbindungen mit höherer Bandbreite gehen meist ins Geld.
Für den normalen kleinen Privathaushalt wäre es aber durchaus auch ok .


Geräte die PoE unterstützen sind aktuell hauptsächlich IP-Telefone. Ist natürlich schön wenn an das Telefon einfach mit nur einem Netzwerkkabel in die Dose steckt und man ist fertig.
Einige WLAN-Accesspoints laufen auch über PoE ... muss man abwägen ob man es braucht oder eben doch mit Netzteilen oder Injektoren arbeitet.

Alle Kabel sollen direkt von einem Punkt ausgehen; Unterverteiler möchte ich keine setzen. Ist ja trotzdem "nur" ein Privatnetzwerk und kein Unternehmen ;)

Da hast du Recht - an die VOIP-Telefone hatte ich gar nicht mehr gedacht.
Das kann sicher nicht schaden.
Dann ist zumindest das Problem gelöst, denn an ISDN dürfen ja maximal 2 oder 3 (weiß ich nicht mehr genau) Geräte angeschlossen werden, die Strom ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kabel will ich mal sehen ob ich vor Ort bei uns bekomme. Hier gibt es eine Kabel-Herstellerfirma welche u.a. Flughäfen und solche Projekte ausstattet. Was/Welche Mengen die zum Teil wegwerfen.... ;)
Also wenn die für den BER arbeiten, dann würde ich die Finger von lassen. Dann ist dein Haus 3018 fertig!!! :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KOJOTE und ez-lif
Spezielle Switch-2-Switch-Verbindungen mit höherer Bandbreite gehen meist ins Geld.
Für den normalen kleinen Privathaushalt wäre es aber durchaus auch ok
ich denke da vor allem an die gewünschte zukunftsfähigkeit. der wunsch den backbone dann mit 10,25 oder 50 gig zu betreiben ist z.b. bei entsprechendem NAS schnell da.
ausserdem müsstest du erst durchrechnen, was 1-punkt-sammelverlegung vs. etagenverkabelung tatsächlich kostet. je nach aufwand und (vermutete) eigenleistung muss ersteres trotzdem nicht billiger sein.
---
ein 48er switch mit POE macht IMHO keinen sinn. eher einen 24er ohne und 16er mit POE (ausgehend von 33 ports in #1). es müssen sicher nicht alle patchpanelports am switch geschaltet werden, die vorbereitung reicht ja oftmals.
und POE ist eh' nicht gleich POE, da würde ich erstmal gucken, was an endgeräten verbaut wird (und siehe roederts injektoren).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ez-lif
Weil hier die Produkte von Unifi erwähnt wurden.

Ich würde mir hierzu unbedingt mal die YouTube Reihe von iDomix ansehen, dieser hat sein Netzwerk schrittweise mt den Produkten aufgebaut und ist wohl recht zufrieden.

https://idomix.de/?s=Unifi+
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ez-lif
Kannst du hier einen konkreten con Cisco empfehlen?
Ganz billig ist der TP-Link ja auch nicht; bin noch nicht ganz sicher ob ich einen 48 oder zwei mit 24 nehme.
Ist PoE für den Privatgebrauch sinnvoll? Bzw. kann man Geräte wie FritzBox HomePilot usw. überhaupt damit mit Strom versorgen?
Ich würde diesen hier empfehlen:
http://www.cisco.com/c/en/us/suppor...52-port-gigabit-poe-managed-switch/model.html
Ich rate immer zu einem großen Switch statt 2 kleinen. Damit sparst Du Strom und Platz und kannst besser aufrüsten.
Ganz klar auch JA zu PoE. Paradebeispiele für eine PoE-Versorgung sind VoIP-Telefone und IP-Kameras.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: ez-lif
Weil hier die Produkte von Unifi erwähnt wurden.

Ich würde mir hierzu unbedingt mal die YouTube Reihe von iDomix ansehen, dieser hat sein Netzwerk schrittweise mt den Produkten aufgebaut und ist wohl recht zufrieden.

https://idomix.de/?s=Unifi+

Der Link ist ja genial! :) :)
Vielen herzlichen Dank! Das wäre im Prinzip genau das was ich eigentlich vor habe.
Und da ist alles sehr schön erklärt und es sollte nichts schief laufen - da ich ja, wie erwähnt (noch *g*) kein Experte auf dem Gebiet bin.
Oder würde jemand von diesem System abraten?
 
Bei der Installation (Dosen, Patchpanel, Kabel usw.) würde ich erstmal nicht sparen. Spätere Änderungen sind da Murks oder unnötiger Aufwand.

Nen Switch erstmal billig gebraucht zu kaufen und dann mal zu ersetzen ist ja weniger das Problem. So hälst das Budget klein und kaufst das teure Zeug wenn dann mal wirklich 40 Geräte angeschlossen werden müssen. Mit Glück sind die Geräte dann schon wieder weiter entwickelt. ;)
 
So, also langsam nimmt es Formen an:
Ich habe mich jetzt etwas in die Materie eingelesen und bin der Meinung, dass das System von Unifi doch das für mich geeignetste zu sein scheint.
Prinzipiell würde ich das Netzwerk so aufbauen wollen wie es iDomix auch gemacht hat.

Leider ist mir die Sache mit den Telefonen bzw. VOIP noch nicht so ganz klar geworden:
Momentan läuft an meiner FritzBox 7490 am Fon1 ein Faxgerät; am S0-Bus hängt eine Auerswald COMpact 5010 ISDN-Telefonanlage - auf diese sind zwei Rufnummern (MSN) verteilt. Zusätzlich hängen daran mehrere analoge Telefone sowie die Türsprechstelle.

Jetzt möchte ich alles auf IP Telefone umstellen - es soll aber nach wie vor eine interne Kommunikation zwischen den Telefonen möglich sein und auch sollen unterschiedliche Rufnummern zugeordnet werden können.
Was mir nicht klar ist, reicht es hier die Telefone an einen UniFi Switch zu hängen (mit FritzBox als IP-Client Telefonanlage) oder benötige ich für meine Installation für interne Telefonie usw. trotzdem noch eine separate Telefonanlage?

Kennt jemand zufällig eine andere gute Firma für VOIP/IP Telefone, die von UniFi sind von den Meinungen sehr durchschnittlich, auch gibt es keine schnurlosen Telefone von der Firma.
 
Was mir nicht klar ist, reicht es hier die Telefone an einen UniFi Switch zu hängen (mit FritzBox als IP-Client Telefonanlage) oder benötige ich für meine Installation für interne Telefonie usw. trotzdem noch eine separate Telefonanlage?
Die VoIP-Telefone kommen einfach nur ins Netzwerk ... ob sie an einem UniFi-Switch oder sonstwo hängen spielt dabei keine Rolle. Die Fritzbox ist Telefonanlage - auch für VoIP-Telefone, Interngespräche sind damit auch kein Problem. Natürlich kannst du auch eine andere Telefonanlage nutzen, oder dir auch selbst eine bauen mit Asterisk und einem kleinen Einplantinencomputer ... ja nach "Spieltrieb".
Gute Hersteller für VoIP-Telefone sind, Mitel/Aastra, snom, Grandstream, Yealink ... VoIP-DECT-Basis gibts zb von Gigaset. Plane die Sache aber vorher gut was du alles nutzen möchtest ... vor allem wenn man ein gemeinsames Telefonbuch nutzen möchte, will Hard- und Software geschickt ausgewählt sein ... hab das alles schon hinter mir ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ez-lif
Die VoIP-Telefone kommen einfach nur ins Netzwerk ... ob sie an einem UniFi-Switch oder sonstwo hängen spielt dabei keine Rolle. Die Fritzbox ist Telefonanlage - auch für VoIP-Telefone, Interngespräche sind damit auch kein Problem. Natürlich kannst du auch eine andere Telefonanlage nutzen, oder dir auch selbst eine bauen mit Asterisk und einem kleinen Einplantinencomputer ... ja nach "Spieltrieb".
Gute Hersteller für VoIP-Telefone sind, Mitel/Aastra, snom, Grandstream, Yealink ... VoIP-DECT-Basis gibts zb von Gigaset. Plane die Sache aber vorher gut was du alles nutzen möchtest ... vor allem wenn man ein gemeinsames Telefonbuch nutzen möchte, will Hard- und Software geschickt ausgewählt sein ... hab das alles schon hinter mir ;)
Super! Vielen Dank! Das hilft mir schon mal um einiges weiter! :)
 
Leider ist mir die Sache mit den Telefonen bzw. VOIP noch nicht so ganz klar geworden:

Wenn du ein Kabelnetztwerk aufgebaut hast ist es diesem relativ Egal was du dort hindurchschickst.
Internet, VoiceIP, ISDN - solange noch vorhanden oder gar HDMI-Signale. (Adapter sind käuflich)

Es kommt nur darauf an wie du wo was hinlegst.
Selbst analoge Telefone lassen sich so im Haus verteilen. (Nicht drahtlos!)

Es ist nur eine Frage auf welche Netzwerkdose du was patchst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ez-lif
Plane die Sache aber vorher gut was du alles nutzen möchtest ... vor allem wenn man ein gemeinsames Telefonbuch nutzen möchte, will Hard- und Software geschickt ausgewählt sein ... hab das alles schon hinter mir ;)

Da hast du Recht! ;)
Das schlimme ist nur, dass einem meist erst danach auffällt was fehlt oder man hätte anders wählen sollen.
Habe jetzt wieder viel quer gelesen, aber mit den Telefonanlagen komme ich nicht wirklich klar. Reine IP-Anlagan scheint es irgendwie nicht zu geben, zumindest nicht in der Dimension die ich benötige.
Bei UniFi habe ich gesehen, dass die das Telefonnetzwerk an einen eigenen Switch gehängt haben und dieser dann an den VOIP-Anschluss des USG gehängt wird. Wäre prinzipiell eine gute Möglichkeit. Nur ist mir da noch nicht so wirklich bewusst, wie diese Anlage dann Interngespräche usw. managen will bzw. ob man das dann wie in einer Telefonanlage einstellen kann.

Wie hast du das denn realisiert bzw. für welche Lösung hast du dich letztendlich entschieden, wenn du diese Überlegungen auch schon hattest? :)
 
es gibt anlagen in allen möglichen dimensionierungen. :noplan:
Irgendwie finde ich da nichts gescheites; möchte gerne 5-6 "Systemtelefone betreiben" (im Idealfalll kombiniert mit Türsprechstelle und Kamerabild am Display) - und noch mal 6-8 Mobiltelefone (alles mit etwas Luft nach oben ;) )
Diese sollten alle untereinander intern Telefonieren können, aber auf unterschiedliche externe Nummern reagieren.

Entweder bieten die Anlagen einen wahnsinns Funktionsumfang (den ich nicht benötige) oder sind nicht für soviel Telefone ausgelegt.
 
Bei mir werkelt ein Asterisk auf einem Cubietruck - im Netz sind 4 "richtige" Telefone (Aastra 6739i ... interessante Geräte, aber leider nur noch gebraucht zu bekommen) und 2 DECT-Telfone über ein Gigaset N510 IP. Nach draußen geht es noch über die Fritzbox, da im Kabelanschluß Telefonie mit drin war ... bin aber gerade dabei auf einen Sip-Trunk umzustellen.
Mit Asterisk kannst du so ziemlich alles realisieren (Backlist, Interngespräche, Anrufbeantworer, Fax, Rufweiterleitung, Parallelruf, BLF, Konferenzen, Ansagen, Menüs etc.) - ist eben nur ein wenig "Bastelarbeit".
Ausschlaggebend war für mich die Funktion "verzögerter Parallelruf", die ich nirgends anders finden konnte. Wenn jemand anruft, klingeln die Telefone zu Hause und nach 15 Sekunden zusätzlich das Handy. Keine Rufweiterleitung, sondern zusätzlich ... ich kann immer noch ans Festnetztelefon gehen - bei einer Rufumleitung wäre das ja nicht mehr möglich.

Etwas einfacher dürfte es evtl mit FreePBX sein. Für ne Hand voll gleichzeitiger Gespräche reicht nen Einplatinencomputer dicke aus, wenns mehr sein muss dann evtl. einen NUC o.ä.
Parallel läuft noch ne mysqlDB und apache für Logging und GUI, zentrales Telefonbuch etc. ... die Daten aktualisiert das Telefonbuch einmal täglich aus der iCloud.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: ez-lif
es gab hier vor nicht allzu langer zeit einen thread zu kleinen tel-anlagen. such mal nach octopus elmeg hybird be.ip.
---
grade auf ebay-kleinanzeigen eine octopus fx3r für kleines geld. :p
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ez-lif
Für ne Hand voll gleichzeitiger Gespräche reicht nen Einplatinencomputer dicke aus, wenns mehr sein muss dann evtl. einen NUC o.ä.
War selbst auf der Suche nach was neuem um 3 Cubietrucks zu ersetzen (FHEM, Asterisk, TVheadend) und habe gerade nen Schnäppchen gemacht:
MSI cubi mit i3-Prozessor, 4 GB RAM und 128 GB SSD für 279 Euro bei computeruniverse via rakuten.de.
Direkt bei computeruniverse wären es 359 gewesen... andere Anbieter nehmen bis zu 450 Euro. Ein Nuc mit i3 liegt in ähnlichen Regionen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ez-lif
Bei mir werkelt ein Asterisk auf einem Cubietruck - im Netz sind 4 "richtige" Telefone (Aastra 6739i ... interessante Geräte, aber leider nur noch gebraucht zu bekommen) und 2 DECT-Telfone über ein Gigaset N510 IP. Nach draußen geht es noch über die Fritzbox, da im Kabelanschluß Telefonie mit drin war ... bin aber gerade dabei auf einen Sip-Trunk umzustellen.
Mit Asterisk kannst du so ziemlich alles realisieren (Backlist, Interngespräche, Anrufbeantworer, Fax, Rufweiterleitung, Parallelruf, BLF, Konferenzen, Ansagen, Menüs etc.) - ist eben nur ein wenig "Bastelarbeit".
Ausschlaggebend war für mich die Funktion "verzögerter Parallelruf", die ich nirgends anders finden konnte. Wenn jemand anruft, klingeln die Telefone zu Hause und nach 15 Sekunden zusätzlich das Handy. Keine Rufweiterleitung, sondern zusätzlich ... ich kann immer noch ans Festnetztelefon gehen - bei einer Rufumleitung wäre das ja nicht mehr möglich.

Etwas einfacher dürfte es evtl mit FreePBX sein. Für ne Hand voll gleichzeitiger Gespräche reicht nen Einplatinencomputer dicke aus, wenns mehr sein muss dann evtl. einen NUC o.ä.
Parallel läuft noch ne mysqlDB und apache für Logging und GUI, zentrales Telefonbuch etc. ... die Daten aktualisiert das Telefonbuch einmal täglich aus der iCloud.

Vielen Dank für die Info! Aber das mit Asterisk ist mir doch etwas zu hoch ;)
Es sollte schon eine Anlage sein, die man relativ bzw. möglichst einfach konfigurieren kann.

es gab hier vor nicht allzu langer zeit einen thread zu kleinen tel-anlagen. such mal nach octopus elmeg hybird be.ip.
---
grade auf ebay-kleinanzeigen eine octopus fx3r für kleines geld. :p

Vielen Dank! Den Threat hab ich gefunden und einige Infos bzw. Anlagen gefunden - werde das alles mal durchforsten :)

Aber eine Anlage die sicher herauskristallisiert scheint es nicht zu geben.
Leider findet man auch keine Erfahrungen mit dem UniFi USG + zusätzlicher Switch.
 
Zurück
Oben Unten