PiaggioX8
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Natürlich geniesse ich meinen Ruhestand. Wenn mir den aber jemand vermasseln will, setze ich mich mit allen mir verfügbaren Möglichkeiten zur Wehr.Mag ja sein, Stufeneinteilung ist eh immer so ne Sache. Auch dass der arme Mensch aus dem Video schlechter dran ist als Du kann ja sein.
Deine Äusserungen waren halt schon deutlich.
- Wenn der Notarzt wegen meiner COPD kommt, krieg ich als erstes Morphin reingepumpt. Und dann alle 12 Stunden die nächste Ladung. -
Ungeachtet davon scheinen deine Posts in vielfältigen Threads inzwischen vereinfacht dahin zu lauten, der Russe brauche nur kommen, du seist gerüstet und bereit und man würde sozusagen noch Danke sagen für deine Qualitäten in schiessen oder dies auszubilden oder wolltest deine Strasse oder Stadteil mit Sprengfallen bestücken usw.
Das ist halt alles schon auf Dauer auch etwas müssig, wenn der kranke Frührentner noch ewig in seinen längst vergangenen Militärzeiten schwelgt, im Sinne "lass die nur kommen" und zwar wieder und wieder und in real der Sani mit Morphium dazwischen grätschen müsste, nicht bös gemeint, ich wünsche Dir ja gutes Gelingen.
Aber lass das doch mal sein, überdenke, und geniesse dein Ruhestand und übe dich gar in Gelassenheit und Kontemplation oder womöglich einem Lächeln, anstatt unterschwellig den "allseits bereit" Hardliner direkt oder unterschwellig wiederholt raushängen zu lassen, wäre meine (ungefragter) Anregung
Ich schwelge nicht in militärischen Zeiten. Ich hab da nur einen Job gemacht - und das auch recht gut.
Egal was ich mache - ich gebe da immer mein bestes - dafür wird/wurde man ja auch bezahlt.
Ja - 50Km-Märsche mit voller Ausrüstung bringe ich nicht mehr hin. Und Action aller Nahkampf auch nicht mehr. Also alles was körperlich extrem belastet.
Ich kannn einem aber auch durchaus das Schiessen beibringen und ihm zeigen warum er nicht trifft. Ist ein bischen mehr als Zielen und abdrücken.
Ausbildung an schultergestützten Panzer- und Flugabwehrraketen ist bibifax - maximal ne Stunde dann hat das jeder drauf. Der Rest ist dann reine Übungssache.
Oder so ganz profane Sachen wie Orientieren ohne Kompass und Google Maps. Selbst- und Kameradenhilfe (Erste Hilfe).
Glaube mir - da gibts genügend um die Überlebensfähigkeit immens zu steigern.
Und was die COPD und Morphin betrifft: nach zwei bis drei Tagen hat sich das mit Morphin erledigt. Nach 1-2 Wochen zurück aus dem Krankenhaus und dann wieder langsam hochrappeln.
Und damit in den feuchten/kalten Jahreszeiten nichts mit Schnupfen oder Erkältung wird, verhalte ich mich entsprechend und passe meine Lebensweise an.
Genau so wie ich mich auch in den unterschiedlichsten Jobs angepasst habe.
Und nicht selten habe ich auf einiges verzichtet, weil mir anderes wichtiger war. z.B. auf generelle Selbstmotorisierung - ich fahre absolut kein Fahrzeug mehr selber. Einfach weil das Schadensrisiko zu hoch ist - weniger für mich, sondern mehr für Unbeteiligte die ich gefährden würde. Mir reichen die Öffentlichen, Bahn und Taxi und gut ist.
Und ja - ich habe ein gutes Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und denke auch dann noch positiv wenns Scheisse regnet. Und wenn ich irgendwo helfen kann, mache ich das auch im rahmen meiner Möglichkeiten.
Siehs mal so: Wenn dir eine Taube auf den Kopf kackt, dann schimpfe und fluche nicht, sondern sei froh das Kühe nicht fliegen können.