Hat schon jemand ein „Balkon-Kraftwerk“ mit 600 Watt installiert?

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Ungewöhnlich aber Respekt! !
Nein, nicht ungewöhnlich.
würde nur 8 Stunden die Sonne voll drauf scheinen, dann wäre die Ausbeute ca. 280 Watt x 8 Stunden = 2200 Watt, also 2,2 Kilowatt. Ich kam auf etwa 1,2 Kilowatt maximal bei Sonne pur.
 
Danke, das ist wirklich informativ. :) (y)

Man könnte also sagen in deinem Fall in den Sommermonaten ca 90 kWh gespart. X0,40€ = 36€. („Zukünftiger Preis“)

Würdest du das auch so sehen? Spannend wäre wirklich, was auf 12 Monate geht.
Die Rechnung ist so nur korrekt wenn du den Strom komplett selbst verbrauchst, alles was an Überschuss ins Netz eingespeist wird ist (finanziell gesehen) verloren.
 
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wenn du den Strom komplett selbst verbrauchst
Wie lässt sich das umsetzen? Wasch- und Spülmaschine dann tagsüber laufen lassen, also bei vorhandenem Sonnenschein? Und wie lässt sich sowas messen?
@iNyx Danke für die interessanten Infos zu deinem Projekt und natürlich viel Erfolg.
 
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Wie lässt sich das umsetzen? Wasch- und Spülmaschine dann tagsüber laufen lassen, also bei vorhandenem Sonnenschein? Und wie lässt sich sowas messen?
@iNyx Danke für die interessanten Infos zu deinem Projekt und natürlich viel Erfolg.
Zum Beispiel. Dadurch reduziert sich der Strombezug aus dem Netz, was du dann direkt am Zählerstand siehst.

Außer natürlich man hat einen uralten Zähler ohne Rücklaufsperre, der dreht bei Netzeinspeisung dann zurück. :crack: Ist aber natürlich illegal.
 
Wie man aus meiner Grafik sehen kann, ist zumindest bei uns der Stromverbrauch ziemlich linear. Im Schnitt ständig 400 Watt. Da bei uns auch Mittags immer gekocht wird dürfte die Spitze natürlich dort liegen. Bei einem Modul bekommt man maximal bei staubfreier Luft und sehr guter Sonneneinstrahlung 280 Watt.

Also, da wird nix ins Netz eingespeist sondern alles wandert zum Eigenverbrauch und Reduzierung der Kosten.

Für den Tausch der Stromzähler muß man sich nicht selbst kümmern. Das geschieht nach 20-30 Jahren automatisch. Maßgebend ist da die Typprüfung an den verbauten Zählertypen.

Und wenn man seine PV-Modul beim Marktstammdatenregister wie es sich gehört anmeldet, dann wird der Zähler nach gewisser Zeit eh getauscht durch den Energieversorger (nicht der Stromlieferant).
 
Ich habe mir so ein teil auf Dach gebaut. Das war schon 2017. Ich habe 540Wp und die macht im Jahr etwa 400kWh. Du musst bedenken, dass der Strom natürlich nur nutzbar bzw. gebraucht wird, wenn du gerade den Strom verbrauchst, ansonsten geht das ungenutzt und ohne Vergütung ins Netz. So eine Anlage bring nichts wenn du, oder wer auch immer, nicht zuhause ist und den Strom, wenn der erzeugt wird (erzeugen ist eigentlich das falsche Wort, weil man kann Energie nicht erzeugen nur umwandeln) direkt verbraucht wird.

Mittlerweile habe ich 9,2kWp plus die 540Wp auf dem Dach und eine 9,6kWh Akku im Keller.
 
kann man den saft nicht irgendwie speichern?
 
servus,

kann man den saft nicht irgendwie speichern?
kann man, nur für so ein "balkonkraftwerk" sind die meiner meinung nach die kosten zu hoch ( anschaffung akku und anschluss an das elektrische netz im Zählerschrank ).
daher machen die meisten das nicht und nehmen in kauf, das ein teil des erzeugten stroms ins netz eingespeisst wird und verschenkt wird.

das einzige was man machen kann, das man waschmaschine, trocker usw tagsüber wenn die sonneneinstrahlung am hösten ist laufen lässt, nur das hat man ja auch nicht jeden tag.

gruss
 
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Du musst bedenken, dass der Strom natürlich nur nutzbar bzw. gebraucht wird, wenn du gerade den Strom verbrauchst,
Man hat immer Grundverbrauch. Bei uns zwei Kühlschränke, Umwälzpumpen für Warmwasser und Sonnenkollektoren, der Computer oder mehrere, Heizung und und und. Da kommen locker 300-400 Watt zusammen. Da wird nix ungenutzt ins Netz eingespeist.
 
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kann man den saft nicht irgendwie speichern?
Bei einer Balkonanlage ist das so marginal das sich ein Speichern vom Überschuss nicht annähernd rechnet.. solche Anlagen sind dazu da das Grundrauschen zu bedienen. Ich glaube vielen ist garnicht bewusst was da so am Tag durchgehend Verbraucht wird..
Am effizientesten ist es natürlich wenn man auch noch den ganzen Tag zuhause ist im Home und/oder Nachwuchs Office..
 
Ich habe gerade mal nachgesehen, heute hat mein Modul 0,5 kWh gebracht. Das wären ca. 5% des normalen Tagesverbrauchs von ca. 10 kWh.
 
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Man hat immer Grundverbrauch. Bei uns zwei Kühlschränke, Umwälzpumpen für Warmwasser und Sonnenkollektoren, der Computer oder mehrere, Heizung und und und. Da kommen locker 300-400 Watt zusammen. Da wird nix ungenutzt ins Netz eingespeist.
Das ist ein recht hohes grundrauschen. Meins ist trotz zwei Kühlschränke und einer Gefriertruhe deutlich niedriger. Bei mir schwankt es zwischen 60 und 200 Watt. Ich hatte teilweise 400 Watt die eingespeist wurden.
 
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Etwa 3500kWh, also etwa 10 kWh pro Tag. Mit dem Portal des Wechselrichters kann man schön den Verbrauch messen.
 
Etwa 3500kWh, also etwa 10 kWh pro Tag. Mit dem Portal des Wechselrichters kann man schön den Verbrauch messen.
Der Wechselrichter misst doch nicht den Gesamtverbrauch IMHO. Da bei uns alles über die Batterie läuft, kann ich da den Verbrauch messen.
 
Doch macht er. Er zeigt den gesamten Verbrauch an, was er per PV direkt und aus dem Akku abgedeckt hat, was er eingespeist bzw. was er aus dem Netz gezogen hat, wird alles angezeigt.
 
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Der Wechselrichter misst doch nicht den Gesamtverbrauch IMHO..
Der Wechselrichter nicht, aber der Smart Home Manager erfasst alles. Wenn man denn einen verbaut hat. Aber wenn man einen Speicher hat ist sowas ja obligatorisch.. (würde auch ohne aber immer einen dazu nehmen)
 
Ich habe darüber nachgedacht und es gelassen.

- Die Ausbeute wäre Standortbedingt eher mau
- Die Energie steht nicht immer dann zur Verfügung wenn ich auch viel brauche, so dass ich sie aus dem Stromnetz entnehmen (und bezahlen) muss, und wenn sie zur Verfügung steht verpufft sie sinnlos im Nirvana weil gerade außer dem Router und dem Kühlschrank nichts läuft und die Grundlast unter der Einspeisung liegt.
- Und damit steht die Ersparnis in keinem Verhältnis zu den Kosten, und vor allem dem Aufwand den Kladderadatsch zu besorgen, zu installieren und anzumelden.
 
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