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Hat schon jemand ein „Balkon-Kraftwerk“ mit 600 Watt installiert?
Kollektoren sollten an sich ewig halten, bei den PV-Modulen spricht man aber anscheinend von Nachlassen aufgrund physikalischer Prozesse in den Zellen.
Auch Flach-Kollektoren lassen in der Leistung nach wegen Umwelteinflüssen auf die Scheiben. PV-Module halten auch fast ewig mit nachlassender Leistung. Wieviel weniger Leistung??.
Das stellt der Netzbetreiber bezahlt über die Energieabrechnung bzw. die Messpauschale, im Zuge der Umstellung auf digitale Zähler. Nur die alten Ferrariszähler können das nicht. Bei uns in Ö ist das etwas früher angelaufen und ein guter Teil der Haushalte hat bereits so einen Zähler. Man kann aber auch beim Anbieter nachfragen und vorreihen lassen, die Umstellung ist schließlich mit Monitoring-Vorteilen für den Anbieter verbunden. Hier kannst du das bei den meisten Anbietern direkt anmelden und bekommst innerhalb von 2-6 Wochen den Zähler getauscht.
Nach 7 Jahren bist du allerdings erst auf Null ohne den Installationsaufwand einzurechnen, ich würde sagen ab dem 10. Jahr fangt es dann an sich auszuzahlen... ich habs mir inzwischen wieder überlegt für den Balkon, wenn die Akkus nicht so teuer wären würde ich es ausprobieren, aber für Akku samt Elektronik die 10+ Jahre lang leben sollen wird nochmal locker ein Tausender fällig. Dazu nimmt es mir Platz im Wohnzimmer weg und jeder Akku erhöht das Brandrisiko...
Nach 7 Jahren bist du allerdings erst auf Null ohne den Installationsaufwand einzurechnen, ich würde sagen ab dem 10. Jahr fangt es dann an sich auszuzahlen...
Da muss der Standort/Ausrichtung aber schon arg schlecht sein wenn ein Balkonkraftwerk 7-10 Jahre braucht bis es ins plus kommt..
Mit einer halbwegs brauchbaren ausrichtung (Sonne sollte halt schon mehr als eine Stunde am Tag drauf scheinen) liegt man eher so im Bereich 3-4 Jahre wenn man nicht gerade in der Apotheke kauft oder es von einer Firma machen lässt..
Ich arbeite bei einem Software-Unternehmen, das u.a. ein EEG-Abrechnungssystem entwickelt. Nach meiner Erfahrung ist bei Balkonanlagen der Vergütungsverzicht der Standard. Es geht aber wie gesagt auch anders.
