appletom
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Autsch ist eher zu denken die Spirale dreht nur untenrum..... Autsch!
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Autsch ist eher zu denken die Spirale dreht nur untenrum..... Autsch!
Ganz wichtig: Ist vom arithmetischen oder vom medianen Durchschnitt die Rede?die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten
Im Text wird also einerseits aufgrund der verwendeten Redeweise vom arithmetischen Durchschnitt Gebrauch gemacht.Das Durchschnittsgehalt ist der Mittelwert aus den Bruttogehältern aller rentenversicherten Arbeitnehmer in Deutschland, die in Vollzeit arbeiten.
Alternativ zum Durchschnittsgehalt geben manche Statistiken auch einen sogenannten Median an. Der Median ist ein Wert, der genau in der Mitte einer Reihe von Werten liegt, die man nach Größe sortiert hat. Der Median wird nicht durch einzelne extrem hohe oder extrem niedrige Werte beeinflusst und ist deshalb etwas genauer als der Durchschnittswert.
Ein großes Problem von Hartz-IV und auch dem Bürgergeld als dessen Nachfolger ist, dass der »Warenkorb« auf Basis der 15% der unteren Einkommensbezieher berechnet wird. Vor 2005 wurde die damalige Arbeitslosenhilfe als zweite Stufe hinter dem Arbeitslosengeld noch über die Bedarfe der unteren 20% der Einkommen gebildet. Für Hartz-IV sollten die Ausgaben einfach zusammengekürzt werden. Mit immer größerer Vergesslichkeit der Macher wie der Betroffenen über das was früher mal war, werden solche Umstände gar nicht mehr hinterfragt.Das sogenannte „Bürgergeld“ sehe ich als große Verarsche.
Deswegen wegen wäre ein Regelsatz von ca. 820 Euro im Monat bedarfsdeckend.Ganz wichtig: Ist vom arithmetischen oder vom medianen Durchschnitt die Rede?
Im verlinkten Artikel unmittelbar wird das nicht erläutert, wohl aber in einem Link darin zur Berechnungsmethode. Hier heißt es dann:
Im Text wird also einerseits aufgrund der verwendeten Redeweise vom arithmetischen Durchschnitt Gebrauch gemacht.
Schlimmer noch, dass der Median als nur »etwas genauer« bezeichnet wird, wo er doch genau aus dem Grund, dass er »nicht durch einzelne extrem hohe oder extrem niedrige Werte beeinflusst« ist, erheblich genauer die Lebensumstände beschreibt. Was nützt Otto Normal oder Erika Muster zu wissen, dass Millionärseinkommen den Einkommensdurchschnitt in für sie absurde Höhe treibt?
Der Median hingegen zeigt die typischen Erwerbseinkommensverhältnisse, unbeirrt von den Ausreißern nach oben und unten.
Ein großes Problem von Hartz-IV und auch dem Bürgergeld als dessen Nachfolger ist, dass der »Warenkorb« auf Basis der 15% der unteren Einkommensbezieher berechnet wird. Vor 2005 wurde die damalige Arbeitslosenhilfe als zweite Stufe hinter dem Arbeitslosengeld noch über die Bedarfe der unteren 20% der Einkommen gebildet. Für Hartz-IV sollten die Ausgaben einfach zusammengekürzt werden. Mit immer größerer Vergesslichkeit der Macher wie der Betroffenen über das was früher mal war, werden solche Umstände gar nicht mehr hinterfragt.
Würde tatsächlich der »Durchschnitt« herangezogen, müsste übrigens auch ein gewisser Anteil an Lindners Porsche oder Merzens Privatmaschine in die Lebensbedürfnisse eines Bürgergeldempfängers einberechnet werden. Das genau wird aber durch diese 15%- (aber auch die frühere 20%-)Grenze unterbunden.
Also 820.-, jetzt mal ausgehend von einem Single kommen dazu noch je nach Lage zwischen 300-780.- Miete, nehmen wir mal einen Mittelwert der etwa den Ballungsgebieten entspricht von 500.- sowie Wasser., Abwasser und Heizkosten. Da rechne ich jetzt mal mit ca 150.- pro Monat. Wären wir bei einem Gesamtbetrag von 1470.-. Um das netto zu erwirtschaften muss ein Arbeitnehmer über 2000.- Brutto verdienen. Da landen wir exakt bei einem vollbeschäftigten Arbeitnehmer der den Mindestlohn von 12.- bekommt...820 Euro im Monat bedarfsdeckend
Statt Leute mit Aölmosen zu unterstützen, sollte man sie einfach adäquat bezahlen.Vor allem dürfte das Arbeits-Einkommen nicht mit dem Bürgergeld verrechnet werden. Dann würde Arbeit sich noch mehr lohnen.
Die grosse Verarsche am (monatlichen) Warenkorb ist: da sind (waren) auch Produkte mit drin die man nur alle paar Jahre neu benötigt (Elektrogeräte).Ganz wichtig: Ist vom arithmetischen oder vom medianen Durchschnitt die Rede?
Im verlinkten Artikel unmittelbar wird das nicht erläutert, wohl aber in einem Link darin zur Berechnungsmethode. Hier heißt es dann:
Im Text wird also einerseits aufgrund der verwendeten Redeweise vom arithmetischen Durchschnitt Gebrauch gemacht.
Schlimmer noch, dass der Median als nur »etwas genauer« bezeichnet wird, wo er doch genau aus dem Grund, dass er »nicht durch einzelne extrem hohe oder extrem niedrige Werte beeinflusst« ist, erheblich genauer die Lebensumstände beschreibt. Was nützt Otto Normal oder Erika Muster zu wissen, dass Millionärseinkommen den Einkommensdurchschnitt in für sie absurde Höhe treibt?
Der Median hingegen zeigt die typischen Erwerbseinkommensverhältnisse, unbeirrt von den Ausreißern nach oben und unten.
Ein großes Problem von Hartz-IV und auch dem Bürgergeld als dessen Nachfolger ist, dass der »Warenkorb« auf Basis der 15% der unteren Einkommensbezieher berechnet wird. Vor 2005 wurde die damalige Arbeitslosenhilfe als zweite Stufe hinter dem Arbeitslosengeld noch über die Bedarfe der unteren 20% der Einkommen gebildet. Für Hartz-IV sollten die Ausgaben einfach zusammengekürzt werden. Mit immer größerer Vergesslichkeit der Macher wie der Betroffenen über das was früher mal war, werden solche Umstände gar nicht mehr hinterfragt.
Würde tatsächlich der »Durchschnitt« herangezogen, müsste übrigens auch ein gewisser Anteil an Lindners Porsche oder Merzens Privatmaschine in die Lebensbedürfnisse eines Bürgergeldempfängers einberechnet werden. Das genau wird aber durch diese 15%- (aber auch die frühere 20%-)Grenze unterbunden.
Im Beitrag stand alles drin. Auch dieser Link.Was ist denn in diesem "Bedarf" alles enthalten?
Ah ok, beim zweiten hab ich dann auch schon aufgehört zu schauen.. wenn zusätzlich zum normalen Essen und Trinken noch 25.- extra p.M. für Alkohol und Tabak zum "bedarf" gehören..Auch dieser Link.
Auch das gehört zur Menschenwürde........Ah ok, beim zweiten hab ich dann auch schon aufgehört zu schauen.. wenn zusätzlich zum normalen Essen und Trinken noch 25.- extra p.M. für Alkohol und Tabak zum "bedarf" gehören..
Auch das gehört zur Menschenwürde.......
Das kommt darauf an. Wer einen Garten mit Gewächshaus hat, kriegt das recht gut hin.Auch der Anbau und die Pflege von Cannabis kostet Geld.
Nicht jeder hat ein Garten oder Balkon. Aber beim Outdoor Cannabis Anbau kann man viele Fehler machen. Ein paar Tipps um diese zu vermeiden.Das kommt darauf an. Wer einen Garten mit Gewächshaus hat, kriegt das recht gut hin.
Da steckt viel Wahrheit drin. Wir haben aktuell eine sehr weite Spreizung bei der Bezahlung der Arbeitnehmer die eben nicht allein aus der Qualifikation her rührt. Die Frage ob Tarif oder kein Tarif, fest angestellt oder Leiharbeit, Bürloleute oder Malocher, das sind dann schon Spannen von 12- über 30€ die Stunde, für normale Ausbildungsberuf die man mit einem Relschulabschluss erlernt, also keine ungelernten Hilfsarbeiter.Statt Leute mit Aölmosen zu unterstützen, sollte man sie einfach adäquat bezahlen.
Wenn gesetzlich geregelt der anzurechnende Bedarf über die Bedarfe der 15% der unteren Erwerbseinkommensbezieher berechnet werden soll, und wenn diese 15% der unteren Erwerbseinkommensbezieher in einem bestimmten, ebenso gesetzlich geregelt ermittelten Maß auch Tabak und Alkohol konsumieren, dann ist es rechtswidrig, diese anteilmäßigen Bedarfe bei der Berechnung des Regelsatzes zu unterschlagen.Ah ok, beim zweiten hab ich dann auch schon aufgehört zu schauen.. wenn zusätzlich zum normalen Essen und Trinken noch 25.- extra p.M. für Alkohol und Tabak zum "bedarf" gehören..
Das denke ich auch.Es ist also abzusehen, dass die Altersarmut noch zunimmt.
Darum sollte auch jeder so viel wie möglich auf die Seite bringen und irgendwie vermehren. Und wenn es nur Kleinscheiss ist - macht sich über 45 Jahre auch ganz schön bemerkbar.Das denke ich auch.
Zu Zeiten von Schröders Reformen (Hartz-Gesetze) wurde Deutschland als "Sick Man of Europe" wegen der hohen Arbeitslosigkeit bezeichnet. Die Arbeitslosenquote ging herunter aber zum Preis des wachsenden Niedriglohnsektors wo wir lange Zeit überhaupt keinen Mindestlohn hatten.
Frage ist bei der derzeitigen Inflation auch was so eine Rente später noch an Kaufkraft wert ist.
Übrigens mit der Folge, dass die hiesige Niedriglohnarbeitslosigkeitsvertuschung dann auch zulasten der benachbarten EU-Volkswirtschaften geht (i.S.v. am gehen ist). Eine derartige Übervorteilung der Nachbarn im gemeinsamen Wirtschaftsraum geht aber nicht unbegrenzt, ohne dass deren wachsende Probleme dann früher oder später auch auf Deutschland rückwirken.Die Arbeitslosenquote ging herunter aber zum Preis des wachsenden Niedriglohnsektors wo wir lange Zeit überhaupt keinen Mindestlohn hatten.