Hardware ausreichend für angenehme Nutzung mit Parallels?

Julerina

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Hallo zusammen,

aktuell nutze ich Windows 10 mittels Boot Camp. Da ich im Homeoffice allerdings auch viel im Videokonferenzen bin, ist das Aus- und Umloggen nicht immer möglich. Daher überlege ich auf Parallels umzusteigen. Mir wurde mal gesagt, dass ich da mit meinem Gerät nicht viel Freude hätte. Ist das tatsächlich so?

Es handelt sich um das MacBook Pro von 2017, i5 Dual Core mit 3,1 GHz und 8GB Arbeitsspeicher.

Wichtig wäre, dass Parallels auch flüssig funktioniert mit gleichzeitiger Videokonferenz.

Lieben Gruß und vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hängt ein bisschen davon ab, was du unter Windows dann so machen willst. Grundsätzlich läuft das aber prima auf deinem Rechner. Für die gleichzeitige Anwendung von Windows mit Parallels solltest du aber über eine Aufrüsten deines Arbeitsspeichers nachdenken. Da darf es statt der acht GB gerne das doppelte sein.
 
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Ich hätte gerne mehr Arbeitsspeicher. Geht das bei einem MacBook? Ich dachte immer, das sei nachträglich nicht mehr möglich.

Windowsanwendungen: Officeprogramme. Da fehlen mir in der Macversion einige Funktionen. Also PowerPoint und Word, wobei viele Grafiken verwendet werden.
 
Ah, nee, das geht natürlich nicht. Ich war gedanklich beim iMac.

Ja, es läuft auch bei deinem. Es wird dann halt je nach Anwendung beim Arbeitsspeicher etwas knapp. Was soll denn unter Windows und macOS alles gleichzeitig gemacht werden?
 
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Ich hätte gerne mehr Arbeitsspeicher. Geht das bei einem MacBook?
Nein, das geht nicht, da seit den Retina Modellen (2012/2013) fest verlötet.

Ich kenne zwar die Anforderungen von Win 10 nicht. Aber an meinem MBP late2013 läuft Win 7 ausreichend performant. Parallels habe ich 4GB RAM zugeteilt.
8MB Arbeitsspeicher.
Da dürfte tatsächlich zu wenig sein. :ROFLMAO:Ich gehe aber mal von einem Tippfehler MB statt GB aus.
 
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Parallels kann man 2 Wochen kostenlos testen. Das wäre ein guter Start.
 
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Ah, nee, das geht natürlich nicht. Ich war gedanklich beim iMac.

Ja, es läuft auch bei deinem. Es wird dann halt je nach Anwendung beim Arbeitsspeicher etwas knapp. Was soll denn unter Windows und macOS alles gleichzeitig gemacht werden?
Mac: Videokonferenz mit Alfaview (ca. 30 Teilnehmern. Falls das einen Unterschied macht). Safari (Webseiten, Remotezugriff auf einen Server), Mail
Windows: Office

Es wird nicht immer alles gleichzeitig laufen, aber manchmal schon.


Alternative Überlegung war der Umstieg komplett auf Windows. Aber da kann ich mich auch nicht durchringen.
 
Was ich nicht so ganz verstehe: Wieso wird bzgl. Videokonf. Windows benötigt? Office läuft doch auch auf einem Mac?
 
Was ich nicht so ganz verstehe: Wieso wird bzgl. Videokonf. Windows benötigt? Office läuft doch auch auf einem Mac?
Ich verstehe es so, dass während einer laufen Videokonferenz (unter macOS) gleichzeitig etwas anderes in Windows gemacht werden soll.
 
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Welche Verwendung sollte man auswählen? Office? Oder macht es Sinn, etwas anderes zu wählen?

Ich weiß gar nicht was och da gewählt habe, vermutlich Office. Man kann ja alles später auch anders einstellen also CPU Anzahl, RAM usw..
 
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Nimm doch VMware Fusion oder VirtualBox und teste, ob es deinen Erwartungen erfüllt. Die sind für Privatanwender kostenlos. Oder Parallels sollte doch auch eine Testversion anbieten.
 
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Nutze Parallels mit Windows10 auf einem iMac late2013 (mit 16GB Ram) und auf eine MacBook Pro (von 2014, aber nur 8GB Ram). Wenn du da keine ultra aufwendigen Programme laufen lassen möchtest, läuft das alles bestens. Und auch nebeneinander.
Bei Parallels gibt es häufig auch eine Education-Version - gleicher Funktionsumfang, geringerer Preis. Die wird häufig nicht so angepriesen, auf Nachfrage konnte ich diese aber bei den üblichen Anbietern von Apple-Produkten kaufen. Geht natürlich nur, wenn du im Education-Bereich tätig bist.
 
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Du darfst der VM halt nicht zu viel RAM zuteilen, so dass macOS zu wenig hat und durch das viele swappen alles lahm legt.
 
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Das heißt in konkreten Zahlen was? Wie viel der 8 GB würde ich abtreten?
Das kommt immer noch darauf an was du ganz konkret da unter Windows machen willst. Nur Office? Ich denke Halbe/halbe ist ein guter Ansatzpunkt. Du kannst es ja später auch noch verschieben, bei Bedarf.
 
Das heißt in konkreten Zahlen was? Wie viel der 8 GB würde ich abtreten?
Was heisst denn „Office“ konkret als Version und auch was Anwendungen angeht? Eine fette Access-Datenbank oder eine riesige Excel-Tabelle sind ja was andere als ein paar einfache Briefe. Irgendwie habe ich die Angabe hier noch nicht gesehen (oder überlesen).
Selbst die Frage, ob 64 Bit oder 32 ist ja nicht unbedingt ganz unwichtig.
 
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