Hahaha, Longhorn kommt wohl noch später...

D'Espice schrieb:
Microsoft investiert derzeit bei Longhorn eine Menge Zeit und Geld in Sicherheit, was einer der Gründe ist warum es sich verzögert.

Ich bin echt gespannt, wie sie die "neue Sicherheit" umsetzen: Im Moment wird auch bei Windows XP viel getan. Leider äußert sich das für den User so, dass Windows ständig mit irgendwelchen Meldungen nervt und ein normales Arbeiten für jemanden ohne Bewusstsein für die Firewall- und Virenproblematik (und das sind echt viele Leute) fast unmöglich macht. Soll heissen, man muss das OS sicher konfigurieren indem man eine Menge Einstellungen vornimmt, Updates einspielt etc..

Ist das Aufgabe der User? Sollte es nicht so sein, dass die Ursachen vom Hersteller kausal beseitigt werden und nicht symptomatisch Massnahmen eingeleitet werden, die das Problem nur verdecken?

Böse Zungen behaupten ja, dass wegen der unsäglichen Patcherei vom ursprünglichen Windows XP Sourcecode kaum noch eine Zeile original ist...

Frank
 
2ndreality schrieb:
Unsinn, hier geht es nicht um Windows Bashing. Und mit Fanatismus und Mac Evangelism hat die Diskussion ebenfalls nix zu tun.

Stimmt, X war vor Panther kaum zu gebrauchen. Mittlerweile ist es aber super geworden und Tiger setzt die stetige Weiterentwicklung fort. Fakt ist, dass Windows XP nicht wesentlich besser geworden ist. Das OS ist um Längen komplexer in der Bedienung geworden, da man sich ständig mit Virenupdates, Firewall-Einstellungen und OS-Patches herumschlagen muss. Da blickt selbst kaum noch jemand durch, der ansonsten engagierter PC-Anwender ist. Und die kleinen Unzulänglichkeiten und Fehler im täglichen Betrieb (kaputte Icons, nicht funktionierende Programme etc.))...da hat sich bis heute nix geändert.

Frank
Also wenn Firewall & Antivirenscanner installieren schon zu kompliziert ist für engagierte PC-Anwender ist dann weiß ich auch nicht, was ist daran so kompliziert? Einmal pro Woche die Virensignatur aktualisieren, ist bei den heutigen Programmen mit einem Klick geschehen. Einmal im Monat (!!!) Windows-Update laufen lassen, ist auch mit einem Klick geschehen. Was ist daran bitte so unerträglich kompliziert? Mittlerweile kann man das auch vollautomatisch im Hintergrund erledigen lassen. Aber der Konsens unter vielen Windows Anwendern scheint zu sein, dass man lieber nichts automatisch erledigen lässt und lieber etwas mehr meckert darüber, dass alles so kompliziert sei ;)

Das ganze läuft hier leider (wieder mal, scheint hier die Regel zu sein) auf Windows niedermachen hinaus ohne wirkliche Ahnung und Erfahrung. Die Bedienung von Windows XP ist bei weitem nicht so schlecht wie hier von vielen dargestellt - wenn ich kein Interesse daran habe mich in die Bedienung meines Mobiltelefons einzuarbeiten dann werde ich damit auch nicht zurechtkommen. Windows XP hinkt in Punkto Bedienung einem aktuellen OS X kein bißchen hinterher sondern ist demselbigen ebenbürtig - man muss nur eben anders arbeiten. Ich habe auch schon eingesessene Windows-Anwender erlebt die nach kurzer Einarbeitungszeit OS X für schlecht erklärt haben, "aufgrund der komplizierten Bedienung". Wer sich seine Meinung bereits gebildet hat, dem braucht man ja auch nicht mit Fakten zu kommen.
Und das OS X mittlerweile super geworden ist, dem widerspreche ich mal energischst. Es gibt immer noch massive Probleme mit dem Zugriff auf SMB Freigaben, verschwinden diese beispielsweise während das Volume noch ins Dateisystem eingebunden ist so stürzt der Finder dermaßen extrem ab, dass ein Neustart des Systems erforderlich wird - Finder neustarten bringt da gar nichts, und dieses Problem besteht bereits seit Beginn! Beim OS Update von 10.3.8 auf 10.3.9 hat's mir gestern das ganze System zerlegt, Kernel Panic beim Start des Systems - ich musste noch in der Nacht neuinstallieren. Klar hat mir eine Anwendung auch schon mal Windows zerlegt, aber das war erstens zu Zeiten von 95/98/ME und nicht 2000/XP und zweitens war dies niemals ein offizielles Update des Betriebssystemherstellers!

Im übrigen stimme ich dir zu, damit Windows XP sicher ist bedarf es einiger Konfigurationsarbeit seitens des Anwenders. Aber meiner Meinung nach ist dies Pflicht desselbigen, schließlich ist der Computer komplexer als eine Herdplatte - und auch die bedarf gesundem Menschenverstand bei der Bedienung ;)
In Longhorn wird sich das auf verschiedene Arten äußern, aber warum diskutieren wir nicht über Longhorn Sicherheit wenn es erhältlich ist und nicht basierend auf Hören-Sagen und Gerüchten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
D'Espice schrieb:
Einigen (Fanatikern) kann man es wohl nicht recht machen... kommt Windows früher und unfertig wird es niedergemacht. Investiert MS einige Zeit in Betriebssicherheit wird es niedergemacht. Hauptsache, man kann irgendwo draufschlagen... get a life.

Ja das tun wir gerne, ich nenne das zurückhauen, und das tut gut bei dem was MS alles angerichtet hat (z.B. bei mir)

D'Espice schrieb:
Apple scheint ja schließlich heilig... hauptsache alle zwei Jahre ein neues Betriebssystem mit ein paar wenigen nützlichen Features aber sonst einer Unmenge an Featuritis und keine Updatemöglichkeit für bestehende Anwender.

Natürlich ist Apple heilig, was denkst du denn..:D
Featuritis wie Spotlight? Wohl der falsche Name. Ich halte das für sehr nützlich und von Featuritis bei Windows möchte ich jetzt nicht anfangen. Ansonsten ist deine Aussage recht daneben.
Bei Apple muss ich nicht aus verschiedenen Varianten eines Betriebssystem etwas auswählen, wie bei Windows. Die verzetteln sich mit ihren Home, Prof. abgespeckten und was weiß ich für Versionen.
Und 129 € für eine Neuentwicklung die Millionen verschlingt zu bezahlen ist völlig ok.

D'Espice schrieb:
Die Tatsache, dass OS X bis 10.2 quasi Beta und unerträglich langsam war ist ja auch nur Makulatur...
Da hast du recht, vergisst aber, das eine völlig neue Technologie dahinter (von 9 auf X) steht-
Das hat MS trotz des Namens NT (New Technologie) nicht hingekriegt.
 
René schrieb:
Richtig...sie haben ein Ziel, die pünktliche Auslieferung und Sicherheit. Was nicht rechtzeitig und fertig ins OS passt, wir rausgenommen und später eingebaut.
Also nicht so wie Apple, mit Hauruck rein und durch :cool: das hat Microsoft auch gar nicht nötig.

Doch Microsoft hat es nötig, verlass dich drauf.
 
newman schrieb:
Das sehe ich anders. Der Unterbau wird meines Wissens nicht neu geschrieben, das ist entscheidend. So wie es jetzt aussieht, kommen überwiegend neue Features hinzu. Was, abgesehen von Avalon, ist "from scratch" neu geschrieben und nicht nur dran/draufgefrickelt? Ich vermute dass eben dieses Dran/Drauf-Gefrickel der Grund die Verschiebungen ist. Ich hätte es gerne gesehen wenn MS alles eingestampft hätte und ein komplett neues OS geschrieben hätte.

Haben sie jedoch nicht.
Allein die Trennung in sicheren und unsicheren Kernelspace bedeutet bereits, dass von ganz unten heraus neu geschrieben werden muss. Mit dem aktuellen NT-Kernel ist dies nicht möglich, eine nachträgliche Integration von TCPA/NGSBC hat MS ja genau deshalb abgelehnt.
 
Beim OS Update von 10.3.8 auf 10.3.9 hat's mir gestern das ganze System zerlegt, Kernel Panic beim Start des Systems

Da andere keine Probleme mit dem Update haben, wage ich zu bezweifeln, dass
die Schuld auf das Update zurück zu führen ist. Das mit den SMB Freigaben kann
ich auch nicht bestätigen, solche Probleme habe ich noch nie gehabt.
 
avalon schrieb:
Natürlich ist Apple heilig, was denkst du denn..:D
Featuritis wie Spotlight? Wohl der falsche Name. Ich halte das für sehr nützlich und von Featuritis bei Windows möchte ich jetzt nicht anfangen. Ansonsten ist deine Aussage recht daneben.
Bei Apple muss ich nicht aus verschiedenen Varianten eines Betriebssystem etwas auswählen, wie bei Windows. Die verzetteln sich mit ihren Home, Prof. abgespeckten und was weiß ich für Versionen.
Und 129 € für eine Neuentwicklung die Millionen verschlingt zu bezahlen ist völlig ok.


Da hast du recht, vergisst aber, das eine völlig neue Technologie dahinter (von 9 auf X) steht-
Das hat MS trotz des Namens NT (New Technologie) nicht hingekriegt.
Mit Featuritis habe ich nicht Spotlight angesprochen, das war eines der nützlichen Features. Mit Featuritis habe ich die angeblichen 149 weiteren Neuerungen gemeint die Apple anpreist, von Dashboard mal abgesehen ;)

Und im Vergleich zu OS X war Windows NT4 bereits nutzbar. Siemens hat es noch bis vor kurzem auf allen Rechnern eingesetzt - völlig problemlos und sicher. Da ich eine gute Weile in der Administration bei Siemens gearbeitet habe kann ich das mit Sicherheit sagen, der Umstieg auf Windows 2000 wurde Jahre über Jahre hinausgeschoben bis Microsoft den Support für NT4 eingestellt hat - erst dann wurde es ernst ;)
Und im Vergleich zu 9x/ME ist NT durchaus neue Technologie und zwar vom Kernel an völlig unterschiedlich zu Windows 9x/ME.
 
D'Espice schrieb:
... Windows XP hinkt in Punkto Bedienung einem aktuellen OS X kein bißchen hinterher sondern ist demselbigen ebenbürtig - man muss nur eben anders arbeiten. Ich habe auch schon eingesessene Windows-Anwender erlebt die nach kurzer Einarbeitungszeit OS X für schlecht erklärt haben, "aufgrund der komplizierten Bedienung". Wer sich seine Meinung bereits gebildet hat, dem braucht man ja auch nicht mit Fakten zu kommen.
Und das OS X mittlerweile super geworden ist, dem widerspreche ich mal energischst. .

Darf ich dazu mal herzlich lachen??

Ach ja, getunkte Katzen in Kaffee sind besonders lecker, wenn man dazu noch ein Täfelchen Windowsbashing zu sich nimmt.
 
HAL schrieb:
Da andere keine Probleme mit dem Update haben, wage ich zu bezweifeln, dass
die Schuld auf das Update zurück zu führen ist. Das mit den SMB Freigaben kann
ich auch nicht bestätigen, solche Probleme habe ich noch nie gehabt.
Woran das mit dem Update liegt weiß ich nicht, will ich auch gar nicht raten. Hab neu installiert und gut is' ;)
Und wegen der Freigabe: Mounte doch mal eine Windows-Freigabe und entferne dann die Freigabe vom Windows-PC aus während diese am Mac noch gemountet ist. Dann versuch mal, die Freigabe am Mac "auszuwerfen" wie es so schön heißt. Fröhlichen Neustart wünsche ich ;)
 
*gähn*....

Das musste doch nun wirklich mal gesagt werden, oder? Als ob in PC-Foren jedes mal ellenlange Threads gestartet werden, wenn die Veröffentlichung der G5-Powerbooks wieder einmal nach hinten verlegt wird oder es wieder einmal keinen 3GHz Power-PC gab und sich aaaalle drüber lustig machen wie langsam die Apple-Hardware im Vergleich zu Intel/AMD ist.

Als ob es tatsächlich notwendig wäre, dass man sich STÄNDIG wieder und wieder bestätigt MUSS, dass Microsoft doof und für die Tonne ist. Vergisst man das sonst, oder wie?

Wer an seinem Wochenende wirklich nichts besseres zu tun hat, sollte es vielleicht mal hiermit versuchen: http://www.apple.com/de/games/
 
D'Espice schrieb:
Und im Vergleich zu 9x/ME ist NT durchaus neue Technologie und zwar vom
Kernel an völlig unterschiedlich zu Windows 9x/ME.

das ist so nicht ganz korrekt. der systemunterbau hat sich geändert, richtig.
mit win nt gab es endlich ein "richtiges" 32 bit system. das gui mit all
seinen nachteilen ist bis heute das selbe geblieben, abgesehen von der
meine meinung nach teletubbie-mäsigen xp version.

man muss die augen nicht weit aufmachen um zu erkennen, dass in
redmond ständig kopiert wird, wo muss man wohl nicht erwähnen. ;)
 
avalon schrieb:
Darf ich dazu mal herzlich lachen??
Klar darfst du, lach wieviel du willst. Ich will nur sagen, dass einfache Bedienung hauptsächlich von persönlicher Präferenz abhängt. Jemand, der seit Jahren mit Windows arbeitet kann mit OS X Probleme kriegen - gleiches gilt für jemanden, der seit Jahren mit Mac OS arbeitet. Die Bedienung von OS X ist einfach, die von Windows XP ist einfach. Keines von beiden ist Idiotensicher und die beiden Konzepte unterscheiden sich drastisch voneinander. Aber beide sind in kurzer Zeit zu erlernen, wenn auch OS X in einigen Punkten etwas intuitiver ist.
 
D'Espice schrieb:
Und wegen der Freigabe: Mounte doch mal eine Windows-Freigabe und
entferne dann die Freigabe vom Windows-PC aus während diese am Mac
noch gemountet ist. Dann versuch mal, die Freigabe am Mac "auszuwerfen"
wie es so schön heißt. Fröhlichen Neustart wünsche ich ;)

kein neustart, lediglich eine fehlermeldung. und nun?
 
HAL schrieb:
das ist so nicht ganz korrekt. der systemunterbau hat sich geändert, richtig.
mit win nt gab es endlich ein "richtiges" 32 bit system. das gui mit all
seinen nachteilen ist bis heute das selbe geblieben, abgesehen von der
meine meinung nach teletubbie-mäsigen xp version.

man muss die augen nicht weit aufmachen um zu erkennen, dass in
redmond ständig kopiert wird, wo muss man wohl nicht erwähnen. ;)
Das GUI und die Bedienung wurden von Windows NT 3.51 auf Windows NT4 von Windows 95 übernommen, um den Anwendern dein Einstieg zu erleichtern. Vom Prinzip her ja auch ein guter und gut durchgeführter Gedanke ;)
Mit XP kam die alte Oberfläche mit brechreiz-auslösender Bonbonoptik, die man aber zum Glück je nach persönlichem Geschmack deaktivieren kann. Aber speziell OS X Anwender sollten sich nicht über aufgeblähte Bonbonoptik - die im Gegensatz zu Windows XP nicht zur "klassischen" Ansicht zurückgeschaltet werden kann - beschweren ;)
 
D'Espice schrieb:
Also wenn Firewall & Antivirenscanner installieren schon zu kompliziert ist für engagierte PC-Anwender ist dann weiß ich auch nicht, was ist daran so kompliziert?

LOL? Deine engagierten PC Anwender in Ehren, aber die Masse der Windows User sind ahnungslose Novizen, die ins Netz wollen, Mails schreiben und Fotos auf dem Rechner verwalten wollen. Die haben keine Ahnung von Firewalls und offenen Ports - meiner Meinung nach auch zu Recht. Im Prinzip die Zielgruppe von Apples "easys computing" Anspruch.

D'Espice schrieb:
Das ganze läuft hier leider (wieder mal, scheint hier die Regel zu sein) auf Windows niedermachen hinaus ohne wirkliche Ahnung und Erfahrung. Die Bedienung von Windows XP ist bei weitem nicht so schlecht wie hier von vielen dargestellt

Du wiederholst Dich. Ich für meinen Teil habe über einen langen Zeitraum zwischendurch in der Windows Registrierung gewohnt und bin ich bin echt froh, dass ich am Mac nicht mehr in den Untiefen des Systems rumwühlen muss um zu fixen, zu modifizieren etc..

D'Espice schrieb:
Beim OS Update von 10.3.8 auf 10.3.9 hat's mir gestern das ganze System zerlegt, Kernel Panic beim Start des Systems - ich musste noch in der Nacht neuinstallieren.

Tja. Jeder kriegt das, was er verdient. Würdest Du hier nicht so vehement die vorhandenen Schwächen von Microsoft Windows XP wegdiskutieren wollen und uns als ahnungslose Mac Trolls hinstellen, wäre das gestern nicht passiert :)

War ein Witz.

BTW: Es ging ursprünglich gar nicht um die Schwächen von XP sondern um die Frage, was MS zu leisten imstande ist, um TCPA und um Longhorn.

F.
 
D'Espice schrieb:
Aber speziell OS X Anwender sollten sich nicht über aufgeblähte
Bonbonoptik - die im Gegensatz zu Windows XP nicht zur "klassischen"
Ansicht zurückgeschaltet werden kann - beschweren ;)

das ist so nicht ganz korrekt. man kann durchaus os x von seinem
aqua ballast befreien...

http://www.maxthemes.com/themes/images/classicplatinum.jpg
 
2ndreality schrieb:
Ich für meinen Teil habe über einen langen Zeitraum zwischendurch in der
Windows Registrierung gewohnt und bin ich bin echt froh, dass ich am Mac
nicht mehr in den Untiefen des Systems rumwühlen muss um zu fixen, zu
modifizieren etc..

ditto. abgesehen davon ist es mir zu blöd, bei dem schönen wetter
so eine diskussion wie diese zu führen. d´espice, du solltest auch
dein moped anwerfen und ein bisschen feinstaub in die gegend
pusten. ;)

schönen sonntag noch allerseits.
 
2ndreality schrieb:
LOL? Deine engagierten PC Anwender in Ehren, aber die Masse der Windows User sind ahnungslose Novizen, die ins Netz wollen, Mails schreiben und Fotos auf dem Rechner verwalten wollen. Die haben keine Ahnung von Firewalls und offenen Ports - meiner Meinung nach auch zu Recht. Im Prinzip die Zielgruppe von Apples "easys computing" Anspruch.
Die Masse der Windows User sitzt in Büros und arbeitet auf vorinstallierten, von Administratoren sicher eingerichteten Computern. Die Masse der Privatanwender hingegen entspricht genau deinem Profil. Aber wie ich sagte, ein Computer ist ein komplexes Gerät, man kann nicht einerseits idiotensichere Bedienung verlangen aber gleichzeitig deren Auswirkungen verteufeln. Stichwort Datenübertragung beim automatischen Windows-Update. Stichwort vorinstallierte Software.


2ndreality schrieb:
Du wiederholst Dich. Ich für meinen Teil habe über einen langen Zeitraum zwischendurch in der Windows Registrierung gewohnt und bin ich bin echt froh, dass ich am Mac nicht mehr in den Untiefen des Systems rumwühlen muss um zu fixen, zu modifizieren etc..
Musste ich unter Windows nie machen, die gesamte NT-Schiene lief eigentlich immer sehr unkompliziert und von einigen Ausnahmen auch fehlerfrei und problemlos. Unter Linux hingegen ist man ja gradezu gezwungen tief im System zu wühlen, daher wird dieses OS auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht den Einstieg in den Massenmarkt schaffen. OS X ist im Grunde genommen was Linux sein will - ein Unix für die Masse.


2ndreality schrieb:
Tja. Jeder kriegt das, was er verdient. Würdest Du hier nicht so vehement die vorhandenen Schwächen von Microsoft Windows XP wegdiskutieren wollen und uns als ahnungslose Mac Trolls hinstellen, wäre das gestern nicht passiert :)

War ein Witz.
:motz rotfl :D
Ich will mittlerweile gar nicht mehr wissen warum genau es mir das System zerlegt hat... jahrelange Arbeit und Studium der Informatik haben mich besseren gelehrt. Seit ich ausgestiegen bin frage ich gar nicht mehr sondern akzeptiere einfach, hol mir nen Kaffee und mache weiter ;)
 
D'Espice schrieb:
Klar darfst du, lach wieviel du willst. Ich will nur sagen, dass einfache Bedienung hauptsächlich von persönlicher Präferenz abhängt. Jemand, der seit Jahren mit Windows arbeitet kann mit OS X Probleme kriegen - gleiches gilt für jemanden, der seit Jahren mit Mac OS arbeitet. Die Bedienung von OS X ist einfach, die von Windows XP ist einfach. Keines von beiden ist Idiotensicher und die beiden Konzepte unterscheiden sich drastisch voneinander. Aber beide sind in kurzer Zeit zu erlernen, wenn auch OS X in einigen Punkten etwas intuitiver ist.

Damit keinen Missverständnisse aufkommen.
Ich arbeite täglich auch mit XP und XP ist das einzige System vom MS was bis jetzt nicht mit fatalen Folgen abgeraucht ist.

Von den nervigen Fehlermeldungen und Neustarts, wenn mal nichts mehr geht, abgesehen.

Und glaub es mir, ich frage mich fast täglich wenn ich am XP sitze, ob es nicht doch ok ist.
Sitze ich dann wieder am Mac, weiß ich es.
Es ist noch nicht ok, sondern viel zu kompliziert.
Normales arbeiten geht ja noch.
Aber z.B. Netzwerkeinstellungen und fast alle Einstellungen etc. nerven immer noch. Wo ich beim Mac 2 Schritte benötige, brauch ich bei XP mindestens 5 dazu.
ich muss mir beim Mac einfach weniger Gedanken um ein funktionierendes System machen, und das schätze ich sehr bei OS X.

Ich kann mich auch bei XP reinhängen um es hin zu kriegen.
Bei mir ist es aber nach den vielen Jahren mit Windows:
Ich will es nicht mehr
Und so denken immer mehr Windows Benutzer.

Es ist der Aufwand, der negativ zu Buche schlägt.

Benutzerfreundlich ist es nicht, allerdings ist es auch nicht total grottenschlecht, aber für mich nicht so gut wie OS X.
 
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