"Hackintosh" - Was haltet ihr davon???

iMessage mit korrekter Hardware und richtiger Clover Konfig läuft oob!!! Das ganze handoff usw läuft ebenso oob mit der richtigen BT Karte. Also bitte nichts anderes behaupten.
Du sagst es: Mit richtiger Clover-Konfiguration - das ist aber nicht out of the Box und neben der Hardware-Auswahl auch der Tricky-Teil der ganzen Geschichte (jedenfalls für alle, die das noch nie gemacht haben).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mdiehl
Du sagst es: Mit richtiger Clover-Konfiguration - das ist aber nicht out of the Box und neben der Hardware-Auswahl auch der Tricky-Teil der ganzen Geschichte (jedenfalls für alle, die das noch nie gemacht haben).
Der Teil hat ca 10 Minuten gebraucht. Habe es mehrfach überprüft, da ich nicht glauben wollte dass es so einfach ist, nachdem immer wieder geschrieben wurde wie kompliziert alles sei. Habe manchmal allerdings den Eindruck dass sich da einfach in den letzten 12 Monaten einiges in Hinsicht "Einfachheit" getan hat.

https://hackintosh.gitbook.io/-r-ha...r-hardware/coffee-lake#rtvariables-and-smbios (nur eine von vielen Anleitugen - es war die, die ich genutzt hatte, andere nutzen ohne jegliche Probleme die tonymacx86-Tools)

Für das Finden und Lesen der Informationen habe ich als absoluter Neuling mehrere Stunden gebraucht - ein einmaliger Aufwand -, der Rest ging wesentlich schneller. Einzig mit BIOS-Updates wäre ich etwas vorsichtiger, aber selbst da gibt es inzwischen Lösungen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: daschmc und dg2rbf
Keine Hardware speziell rausgesucht (da ich einfach vorhandene Rechner zu Hackintoshs gemacht hab) und Clover einfach ne Standard config verwendet. Was das alles mit iMessage zu tun hat :noplan:

Wenn man wirklich GARNIX tun will, dann lässt man das mit Hackintosh vielleicht generell bleiben und bleibt im Bett :rolleyes:

Früher musste man da echt rumtrixen für iMessage. Ich hab’s damals unter Ozmosis so gelöst dass ich ne echte Seriennummer meines MBA eingetragen habe und per Telefon nen Supportmitarbeiter gebeten habe die Aktivierung händisch durchzuführen. Aber mittlerweile klappt das Instant - SOFERN man mal in macOS drin ist.

Das man das überhaupt dazu sagen muss :rolleyes: Natürlich muss man den Hackintosh zuerst einmal aufsetzen und zum laufen bringen. Wie viel Arbeit das ist hängt ganz vom Anwender ab. Aber für iMessage muss man sonst keine zusätzlichen Schritte mehr durchführen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf und daschmc
Ich hatte auch nie Probleme mit iMessage hab aber erst seit 3 Jahren einen Hacki.
 
Wie viel Arbeit das ist hängt ganz vom Anwender ab.
Die meiste Zeit hat mich die Installation von Windows 10 und das Erzeugen eines eigenen SSDT gekostet. Windows 10, weil das mir irgendwie die UEFI-Partition so geändert hat, dass Mojave gar nicht mehr booten wollte und das mit dem SSDT für USBInjectAll weil die Anleitung von Rehabman ziemlich zäh ist. Heute würde ich die einem Menschen in wenigen Minuten erklären.
 
Früher musste man da echt rumtrixen für iMessage. Ich hab’s damals unter Ozmosis so gelöst dass ich ne echte Seriennummer meines MBA eingetragen habe und per Telefon nen Supportmitarbeiter gebeten habe die Aktivierung händisch durchzuführen. Aber mittlerweile klappt das Instant - SOFERN man mal in macOS drin ist.

Damals scheinen die Bootloader (Clover eingeschlossen) unplausible und nicht-einzigartige Seriennummern generiert zu haben. Letzteres ist glaube ich nach wie vor ein Thema, ich habe bei meinen Installs immer darauf geachtet, dass ich eine Seriennummer habe, die nicht schon anderweitig vergeben wurde (lässt sich auf der Support-Seite von Apple checken). Auch um nicht einem zahlenden Mac-User ggf. Probleme zu bereiten.

Soweit ich das mitverfolgt habe, hat Apple die Authentifizierung für iMessage & Co aber so weit gelockert, dass diese ganzen Hardware-IDs nur noch sehr oberflächlich geprüft werden und in der Regel alles OOB läuft.
 
Ich war auch 3 Jahre mit einem Hackintosh-Skylake System unterwegs, wenn Clover einmal richtig konfiguriert ist läuft wie schon geschrieben alles...iMessage, Handoff, iCloud, etc. Durch das Hackintosh-Forum wurde mir viel geholfen, super Anlaufstelle für alle die da Interesse haben.

Aufpassen muss man bei Updates, vorallem mit Nvidia-Grafikkarte (GTX980Ti in meinem fall) welche mit Webtreibern läuft...da sollte immer ein Rescue-USB Stick parat liegen. AMD Karten laufen mittlerweile viele aktuelle obb.

Aktuell ist der Hackintosh verkauft und ich bin auf einen 2018er Mac Mini mit i7 und 500er SSD umgestiegen, so musste ich nur ein wenig drauflegen und habe nun einen echten Mac, wo ich mir keine Sorgen um Updates, etc. machen muss, 4K Bildschirm und Peripherie waren ja eh schon vorhanden. Von der Bastellei hatte ich erstmal genug.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hr47
Alles in allem bleibt für mich: Ein Hackintosh ist nichts für User, die mal eben so ein System aufsetzen wollen. Es ist eben kein Mac, wo man einfach die MacOS-App herunterlädt und installiert.
Wer das suggeriert, liegt schlicht falsch.

Richtig: iMessage ist nicht mehr so schwer wie früher, wo man noch viele Manipulationen am OS vornehmen musste. Man kann das heute über Clover machen. Aber Clover ist nicht selbsterklärend und man muss sich erstX mit den Werten einige Zeit beschäftigen. Oder eben eine Konfiguration im Netz finden, die sich auf die gleiche Hardware /sehr ähnliche Hardware bezieht, die man selber hat.

Wie auch immer: Hier funktioniert nichts "out of the Box" und das kann/wird auch nie so sein, falls Apple das nicht selber pusht (was sie wie ich meine nie tun werden). Aufwände gehen mal nach oben und auch nach unten, je nachdem, was Apple im MacOS gerade so anstellt.

Es ist also meiner Meinung nach falsch, zu behaupten, das jeder mal so eben einen Hackintosh erzeugen kann, der stabil läuft. Es gibt tausende von Anleitungen im Netz, aber nur ganz wenige User, die sich hier in der Tiefe wirklich auskennen und die hier auch die Tools und Fixes liefern (zu denen ich mich selbst absolut nicht zähle). Wenn also mal was nicht funktioniert, ist man auf die Knowledge dieser wenigen angewiesen und muss diesen auch vertrauen, das bei den sogenannten Bug-Fixes nicht unabsichtlich/absichtlich Sicherheitslücken/neue Bugs eingebaut werden. Hier gibt es weder Qualitätskontrolle, Garantie oder irgendeine Haftung. MacOS auf dem Hackintosh ist eben diesbezüglich nicht das gleiche wie MacOS auf einem nativ unterstützen Mac. Und nur, weil man weiß, wie man Bootloader wie Clover geschickt anwenden kann, kennt man sich hier noch lange nicht wirklich aus. Wer das glaubt, hat meiner Meinung nach absolut keine Ahnung, wovon er spricht.

Das alles sollte aus meiner Sicht jeder berücksichtigen und abwägen, bevor er einen Hackintosh aufsetzt.

Jeder kann es mit den Anleitungen im Netz mittlerweile hinbekommen, aber man muss sich nach wie vor Zeit nahmen und auch immer noch eine gewisse Frust-Toleranz haben, um zum Erfolg zu kommen.

Oder um es so zu vergleichen:
Ein Mac-User auf einem neuen Mac, der das macht, was 80% aller User machen (Mail, Surfen, Foto-Lib, Musik-Lib, Dokumente erstellen + verwalten, etc.) muss nicht allzu viel über MacOS in der Tiefe wissen, um jahrelang ohne große Einschnitte mit MacOS arbeiten zu können.

Beim Hackintosh aber sollte man schon wissen, wozu Prozessoren, RAM und auch Grafikkarten da sind und wo/wie sich die Unterschiede zwischen den vielen vielen Modellen hinsichtlich Performance, Stabilität und Kompatibilität zeigen. Auch sollte man aus meiner Sicht zumindest die Funktionsweise von Bootloadern wie Clover verstanden haben und nicht einfach blind Anleitungen abarbeiten. Und auch ein wenig Wissen über MacOS "unter der Oberfläche" ist hilfreich.

Einfach gesagt manipuliert Clover die Boot-Partition so, das dem installierten MacOS vorgegaukelt wird, auf einem "echten" Mac zu laufen. So wird im MacOS selbst mittlerweile wenig bis gar nicht "manipuliert", was die Chance, nach einem Update keine Probleme zu haben, gegenüber früher erhöht, vor allem, wenn man 100%tig kompatible Hardware verwendet (also Hardware, die auch in Original Macs verbaut wird). Das ist wie gesagt eine vereinfachte Darstellung.

tonymac86, der ja gerade Anfängern empfohlen wird, ist hier ein gutes (bzw. schlechtes:)) Beispiel. Auch hier wird suggeriert, das man eigentlich gar nichts wissen muss. Ich würde hier eher zu Seiten wie https://www.hackintosh-forum.de/ raten, wo man sich erst ein wenig einliest und dann loslegt. Meine Meinung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mdiehl, dg2rbf, iPhill und 3 andere
@hr47
Absolut auf den Punkt gebracht! Wer kein Interesse daran hat sich ein paar Tage/Wochen einzulesen, wird mit einem Hack nicht glücklich...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mdiehl, hr47 und iPhill
Ich würde einen aktuellen Hackintosh auch absoluten ahnungslosen Usern hinstellen. Die sind manchmal sogar die besseren Nutzer da sie nicht permanent etwas ändern wollen und auch nicht jedes Update sofort wollen. Habe in der Verwandtschaft Leute die nicht einmal ein macOS-Update selber machen. Dieser Hackintosh wird in spätestens 2-3 Jahren weitergegeben.

Und nein, man braucht sich heute nicht mehr wochenlang einzulesen. Zumindest nicht wenn man sich eine Methode auswählt und sich halbwegs daran hält. 2-3h Stunden lesen, die Komponenten kaufen, zusammenbauen und dann der Anleitung folgen.

Persönlich verstehe ich es dass sich Leute da schnell überfordert fühlen, kann aber nur feststellen dass es aktuell um einiges einfacher ist als es noch vor 12 Monaten war. Und selbstverständlich sind Hackintosh die zweitbeste Lösung (nach einem richtigen Mac), aber da es gerade im Desktopbereich einiges an Lücken gibt, eine ernsthafte Alternative für Leute mit etwas Ahnung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf und Paul1983
Fehlt nur noch der perfekte hackintosh Laptop
 
der perfekte hackintosh Laptop
Der perfekte vielleicht nicht, aber mein Vaio VPC-F23A9E von 2012 mit i7-2670QM macht sich seit 4 Jahren als Hackintosh@EC&Yos&Win7/8.1/10 so schlecht nicht. :)
Vaio.png
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: iPhill
Ich hätte schon mal Lust das Ganze auszuprobieren, weiß aber nicht ob das mit meiner herumstehenden schwachbrüstigen Hardware (der Sony Laptop aus der Sig. und ein Dell D510) überhaupt klappen würde.
 
Ich hätte schon mal Lust das Ganze auszuprobieren, weiß aber nicht ob das mit meiner herumstehenden schwachbrüstigen Hardware (der Sony Laptop aus der Sig. und ein Dell D510) überhaupt klappen würde.
Doch etwas sehr antik dafür, so ab Intel Core2-Generation hat man eine realistische Chance...
 
Das ist genau der Grund der mich davon abhält. Der Sony ist zwar Asbach-Uralt aber in im viel besseren Zustand als der Dell, dessen Lüfter unter Last ohrenbetäubend zu schnarren beginnt. Auch mit genügend Freizeit um sich damit korrekt auseinander zu setzen schauts momentan nicht so gut aus. Darum habe ich bis dato die Finger davon gelassen, denn halbfertige Sachen mag ich nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Um es noch mal zu konkretisieren: Auf der Hardware wird nix laufen, egal wieviel Arbeit du reinsteckst. ;)
 
Darum habe ich bis dato die Finger davon gelassen, denn halbfertige Sachen mag ich nicht.
Das ist auch vernünftig!
Um mal klarzustellen: ein Sony Vaio als Hackintosh einzurichten ist nicht mal eben im Vorbeilaufen passiert. ;)
Mein F23 machte anfänglich richtig Schwierigkeiten und zickte mit seinem Pseudo-UEFI (das keines ist) ziemlich rum. Das Ganze wurde dann noch durch meine anfängliche Ahnungslosigkeit aka Nicht-Wissen "unterstützt". ;)
Aber ich hatte ausreichend Ehrgeiz und wirklich gute Unterstützung im Forum, es zum erfolgreichen Ende zu bringen: Sony Vaio VPC-F23A9E als Hackintosh.
Wenn Du keine Erfahrung in der Hackintosh-Sache hast, übe erst mit irgend einem PC auf Core2Duo-Basis und einer passablen GraKa wie z. Bsp. der HD6450 das generelle Vorgehen, bevor Du Dir ein Schlepptop vornimmst.

Gruß
LOM
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Um es noch mal zu konkretisieren: Auf der Hardware wird nix laufen, egal wieviel Arbeit du reinsteckst. ;)

Um mal klarzustellen: ein Sony Vaio als Hackintosh einzurichten ist nicht mal eben im Vorbeilaufen passiert. ;)
Hallo ihr Beiden, ich wollte damit nur anzeigen das ich hardwaremäßig ja nur die Auswahl zwischen Pest und Cholera habe. :)
Mir ist klar das der P2mobile im Vaio nichts reißt. Ist ja auch ein Bj. von vor 2000, und der Dell mit seinem Pentium M wird wahrscheinlich in die selbe Kerbe hauen. PC zum üben habe ich keinen, der letzte PC hier war ein Eigenbau mit einem Athlon auf einem A266M. Und seit Steve den G5 vorstellte habe ich nur noch Macs.

Mich treibt halt Eines um: was mach ich wenn der MacPro den Apple hoffentlich in ein paar Wochen vorstellt mir nicht "gefällt", das neue macOS aber weiterhin auf einem Hacki läuft?

Ich denke ich besorge mir erstmal aus einer Fundgrube oder so einen einfachen PC und probiers einfach aus. :cool:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: LuckyOldMan
ich besorge mir erstmal aus einer Fundgrube oder so einen einfachen PC und probiers einfach aus.
Genau so war meine Vorgehensweise: in Ebay habe ich mir einen Hyundai-Fertig-PC mit einem Foxconn G31M & einem 3.16GHz Core2Duo für schlanke 40,- Taler bekauft, eine lüfterlose HD6450 dazu besorgt (14,-) und fertig war die Basis für einen Übungs-Hackintosh - macOS 10.12.1 System-based-on-Hyundai-low-budget

Steht immer noch zu meinen Füßen als eiserne Reserve - jetzt allerdings, da sich vor 2 Jahren das Foxconn-MB veranbschiedet hat, mit einem Gigabyte G31M-E2SL (sehr gut geeignet, Bios-geflasht für den Quad) , Quad Core 3GHz & Gigabyte HD5770 "Batmobile" ausgerüstet. :)

Gruß
LOM
 
Zurück
Oben Unten