"Hackintosh" - Was haltet ihr davon???

Schonmal jemand auf einem Macmini 2011 server 10.14 installiert? (der kann normal nur 10.13.x)

Hier läuft 10.15.1 auf einem MacMini 2011 NICHT-Server. Das war mit dem DosDude Patch eigentlich ziemlich problemlos.
 
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Vorhin mal das Video angeschaut und die Kiste schaut irre aus. Wollte schon fast das Konto plündern, bis er am Ende erzählt hat das iMessage, FaceTime, ... nicht geht. Dann kann ich ja gleich einen PC zusammenstellen.

Überlege aber die RX580 auszutauschen. Hat jemand eine 5700 XT verbaut?
 
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iMessage und Facetime ist meistens wenig problematisch, wenn man es von Anfang an richtig anstellt.
Ich hatte bisher noch keinen Hackintosh vor mir, bei dem es sich nicht hätte benutzen lassen.
Und dabei bin ich da bei einer zweistelligen Anzahl und sowohl mit AMD als auch Intel Rechnern unterwegs gewesen. ;)
 
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Er sagt ja am Ende dass das Lesen geht, aber das Schreiben nicht. Nach welchen Anleitungen bist du vorgegangen? Habe auch irgendwo gelesen dass es mit Adobe unter Ryzen Probleme gibt und auch mit Virtualisierungen.

Habe das aber nicht mehr so genau verfolgt, da meiner ja recht problemlos läuft.
 
Man muss eben sehr aufpassen auf die jeweiligen Seriennummern etc., sodass man auf jeden Fall eine saubere Nummer hat.
Gerade im Einrichtungsprozess mit Internet an/aus etc. kann das problematisch werden. Von daher zum Einen damit aufpassen und zum anderen helfen die Anleitungen wir hier: https://www.fitzweekly.com/2016/02/hackintosh-imessage-tutorial.html

Funktioniert aber auch nach wie vor noch.
 
Nicht dass ich dir nicht glaube, aber es waren ja doch sich widersprechende Aussagen. Habe noch etwas nachgegooglet und hier z.B. steht explizit das was du auch gesagt hast.

https://vanilla.amd-osx.com/

Danke für den Hinweis dass es geht.
 
Ich bekam bei den Video die Verbindung nicht zustande warum das was mit Intel vs. AMD zu tun hätte. Ich hatte bisher aber auch nur Intel Hackintoshes, und bei denen lief alles. Warum’s bei AMD nicht gehen sollte :noplan:
 

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Habe die Gigabyte genommen, da diese selbst unter Last kaum zu hören ist. Ausserdem passte sie gut zum Board ;-)
iMac Pro hatte ich mal herum experimentiert. Sah dadurch jedoch keine Vorteile (ausser evtl. beim Video rendern)
iCloud und iMessage sind mir jedoch wichtiger und "never Touch a running System" hielt mich bisher davon ab auf ein anderes SMBios zu wechseln. Mac Pro 7,1 finde ich zudem vielversprechender. ;-)
 
Ich vertraue bei meinen beiden Hackintosh-Systemen auch auf gigabyte boards - funktionieren ohne Probleme einerseits mit nem 9600k und andererseits auch mit dem 9900k - aka heizkörper. :S Aufgrund der dezidierten AMD-Grafikkarten in beiden Rechnern lasse ich beide als imac pro laufen. Damit klappt auch das Videorendern ohne Probleme....
 
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Ach ich vermisse das hackintoshen :jaja:

Gestern meinen Plex Server von 10.13. auf 10.14 aktualisiert... lief ootb nachdem ich zuerst clover aktualisiert habe... mit der richtigen Hardware schon echt einfach!

wäre da nicht der saugeile screen des iMacs und bräuchte ich eigentlich gar keine Leistung hät ich wohl auch bald wieder einen
 
Bei Hackintosh ist der Hersteller meiner Erfahrung nach egal.

Meiner läuft als iMac 19.1 da ich mit den iMac Pro manche USB Ports nicht zum laufen brachte (was aber sicher an meinen schlechten Kenntnissen mit der Config.plist liegt).
 
Also ich hab noch nicht so viel Ahnung von OSX auf nicht-Apple-Geräten,
aber bevor ich mich in die Materie einarbeite, mal eine allgemeine Frage.
Gibt aktuell es einen günstigen Laptop (500 € wenn es geht) bei dem unter OSX
auch die interne WLAN und BT-Karte funktionieren würde?
 
Bei Lenovo dürftest Du schonmal kein Glück haben. Die haben eigtl. immer Intelkarten drin. Und das wird für die meisten anderen Hersteller auch gelten.

Da bliebe dir entweder nur:

a) eine Atheros rebranden (was dann aber eine WLan/BT Kombi ausschliesst)
b) ein BIOS Mod via USB Programmer direkt auf den Chip flashen. Da kannst Du dann jede x beliebige Mac kompatible Karte reinstopfen

Das ist aber nur nötig wenn das Laptop eine BIOS Whitelist hat. Und das haben leider ziemlich viele.
 
Ach ich vermisse das hackintoshen :jaja:

Gestern meinen Plex Server von 10.13. auf 10.14 aktualisiert... lief ootb nachdem ich zuerst clover aktualisiert habe... mit der richtigen Hardware schon echt einfach!
Wieso ein Hackintosh, wenn der Plex-Server auch direkt unter Linux oder BSD läuft?!

wäre da nicht der saugeile screen des iMacs und bräuchte ich eigentlich gar keine Leistung hät ich wohl auch bald wieder einen
Da gehen die Meinungen auch auseinander, je nach Anwendungszweck...
 
Wieso ein Hackintosh, wenn der Plex-Server auch direkt unter Linux oder BSD läuft?!


Da gehen die Meinungen auch auseinander, je nach Anwendungszweck...

Weil ich mal auf macOS gestartet habe und eine Library mit ca. 15TB und 10 User habe. Ich will den Viewcount nicht verlieren, da ist es leider nicht so trivial das OS zu wechseln.

Für mich ist der Screen Top, bin aber bei weitem kein Pro ;)
 
Update auf 10.5.2 ohne Probleme (vorher TM-Backup und Clover, WEG, Lilu upgedated).
 
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Ich habe im Dezember 2011 mich eingehend mit der Materie beschäftigt. Ja, am Anfang war es (intensive) Bastelei, vor allem die richtige Hardware zu finden. Als die aber feststand, war alles easy.

Ich habe für unser Büro 3 Arbeitsplätze mit i5/i7 ausgestattet und 1 Rechner als Standby stehen. Die sind alle identisch aufgebaut, was die Hardware angeht. Und natürlich verhalten sich die Rechner zu 100% wie "richtige" Macs: Ruhezustand, iTunes Match etc. - alles funktioniert 1a und etwas anderes hätte ich nicht akzeptiert. Schliesslich arbeiten wir seit mehr als seit 10 Jahren mit Macs bzw. hatten immer "echte" Macs (Powermacs, Mac Pro).

Nachdem ich mit einem Hack produktiv gestartet bin, war ich auch skeptisch, ob alles funktioniert, vor allem bei den Updates. Habe nun aber 4x 10.7 geupdatet (1 -> 2 -> 3 ->4) und seit 2 Wochen 10.8 laufen - alles kein Problem.

Wenn man weiss, was man macht, verhalten sich die Hacks genauso wie normale Rechner und Updates stellen kein Risiko dar. Mittlerweile sehe ich als Unternehmer eher ein grösseres Risiko darin, sich auf Apple zu verlassen, was Planungs- und Investitionssicherheit bzgl. der Hardware angeht.

Im Prinzip ist ein Hackintosh wie ein Linux Rechner, man muss auf bestimmte Details achten, aber wenn alles läuft, ist es stabil wie ein Traktor. Ich benötige z. B. für die komplette Hardware nur einen Extratreiber und brauche auch keine Extratools (z. B. *ultibeast) mehr, sondern konfiguriere das Ding nach der Installation von 10.8 fix manuell zuende (die Sachen, die den Hack von echten Mac unterscheiden, DSDTs usw.).

Diese ganzen Ansagen wie "Bastellösung" etc. kann ich nicht teilen - wenn ich in den entsprechenden Foren lesen, wird halt oft deutlich, dass die Leute nicht genau wissen, was sie machen und einfach drauflos frickeln.

Mittlerweile benutzen wir die Rechner nun seit ca. 6 Monaten und ich bin in mehrfacher Hinsicht davon überzeugt. Es gibt keinerlei Probleme, keine Kernelpanics oder andere Dinge, die nicht funktionieren. Da wir zum Geldverdienen auf die Rechner angewiesen sind, wäre das auch ziemlich abträglich. Der Standby-Rechner beruhigt zusätzlich, einen Mac Pro als Ersatzkiste würde ich mir aus Kostengründen nicht hinstellen.

Zusätzlich:

- deutlich geringere Kosten als ein Mac Pro (das wäre der von uns benötigte Apple-Rechner)
- deutlich einfachere Problemlösung möglich, wenn Hardware kaputt ist
- das breitere Spektrum an Hardware ist ebenfalls attraktiv


Der Rechner, von dem ich gerade schreibe, hat als i7 Xeon mit 3.4 Ghz, 6870 GPU und 32 GB ca. 1.200,– EUR gekostet, beim 6 Core Mac Pro wäre ich mit 3.600,– EUR dabei.

Bei den Notebooks würde ich nicht rumfrickeln, hier kaufen wir nach wie vor Apple Geräte - gibt keinen Grund, irgendwelche Plastikbomber zu verwenden, eher 1000 Gründe um diese zu vermeiden.

Nachtrag: Hier hatte ich mal was zu den Kosten geschrieben => https://www.macuser.de/threads/mac-pro-vor-dem-aus-was-meint-ihr.612147/page-110#post7404274


Krass, ist das lange her. Bezugnehmend auf mein obiges Zitat von vor mehr als 7 Jahren kann ich heute die damals aufgebauten Rechner in Rente schicken (2x i2500k und 1x den erwähnten Xeon). Die Hacks haben uns immer gute Dienste geleistet und würden wahrscheinlich noch weitere 7 Jahre laufen.

Habe mich nach langer Anlaufzeit (andere Prioritäten, keine Notwendigkeit bisher für ein grössere Upgrade) mal wieder in den "Maschinenraum" aufgemacht, um unsere Rechnerinnereien komplett auszutauschen und von High Sierra auf Catalina upzugraden. Bin nun mit Intel i9700/64 GB RAM|ATI 570 und 2x NVMe SSDs unterwegs. Grundlage sind Gigabyte Z370er Boards. Läuft alles problemlos, auch wenn wieder einiges an Probieren und Recherchieren notwendig war. Am meisten Zeit hat mich die schrottige APTIO Memory Map gekostet, das ist aber nun gebannt…

Fröhliches Basteln :)
 
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