Habe leider schon ein Problem mit dem neuen MBP

FunFactory

FunFactory

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Guten Abend,

leider habe ich schon das erste Problem mit meinem neuen MBP. Es lief alles wunderbar. Dann habe ich mit iTunes einige Podcasts besorgt, die ich anschließend auf CD brennen wollte. Insgesamt 2 CDs wurden unfertig wegen eines Fehlers ausgeworfen. Genervt wollte ich etwas anderes machen und habe begonnen ein anderes Programm via CD zu installieren. Leider wurde auch diese CD nicht erkannt. Der Rechner blieb lange Zeit hängen. Erst nach einer Weile konnte er abgeschaltet werden. Die CD habe ich entfernt jedoch startet das MBP nicht und nach geraumer Zeit erscheint auf dem Monitor das Symbol eines Ordner mit einem Fragezeichen.
Ich habe so die Befürchtung, dass a) das Laufwerk defekt ist und b) macht die Festplatte auch seltsame Geräusche.

So ein Ärger, da bin ich gerade frohen Mutes vom PC umgestiegen.

Habt ihr eine Idee?
 
das du das symbol des ordners mit dem fragezeichen bekommst liegt daran, dass der rechner versucht von der cd zu booten.

unter: systemeinstellungen/startvolume musst du deine festplatte (mit dem osx ordner) als startlaufwerk auswählen. neu booten, fertich.

wenn du wissen willst ob das lauferk deffekt ist oder nicht, lege die erste tiger dvd ein, und boote mit der gedrückten "alt" taste. aus den folgenden menü wählst du den hardwaretest. mal sehen was er findet.
 
danke für deinen Hinweis. Ich habe das MBP jedoch heute früh schon zu Gravis gebracht. Es ist wohl tatsächlich die Festplatte defekt und ggf. auch das Laufwerk. Der Verkäufer meinte, dass die Festplatte wahrscheinlich bei den Testläufen noch funktioniert hat und das MBP deshalb durch die Qualitätskontrolle gekommen ist.

Naja, mal abwarten

FunFactory

P.S. Der Verkäufer war überhaupt nicht überrascht, dass ein flammneues Gerät schon eine defekte HD hat. Kommt das öfters vor? Ich bin ja ein XP Umsteiger und das weil ich (sehr) gute Qualität (Hardware + Software) erwartet habe.
 
FunFactory schrieb:
Der Verkäufer war überhaupt nicht überrascht, dass ein flammneues Gerät schon eine defekte HD hat. Kommt das öfters vor? Ich bin ja ein XP Umsteiger und das weil ich (sehr) gute Qualität (Hardware + Software) erwartet habe.

Nein, das kommt nicht öfters vor, aber manchmal. Das hat mit Apple erst mal nichts zu tun, sondern mit den Herstellern der Festplatten.
 
ich habe auch 2 probleme

meine r taste knarrtst und die softwareaktualisierung geht nicht.

ich habe keine lust alles neu aufzusetzen um das problem mit der softwareaktualiesierung zu beheben. ich werde da einfach mal hoffen dass es mit 10.4.9 verschwindet... insofern das kommt.

die r taste werde ich entweder entfernen oder zu gravis gehen. mal sehen.


gruß
mobis
 
joachim14 schrieb:
Nein, das kommt nicht öfters vor, aber manchmal. Das hat mit Apple erst mal nichts zu tun, sondern mit den Herstellern der Festplatten.

Natürlich hat das im ersten Moment mit Apple nichts zu tun, wenn die HDD kaputt geht ist der Hersteller der Festplatte verantwortlich, wenn das Display kaputt ist, ist der Hersteller des Displays Verantwortlich, wenn die GPU kaputt ist, ist der Hersteller der GPU verantwortlich und so weiter und so fort ...

Als GMC (General Mechanical Contractor) ist in jedem Fall Apple verantwortlich.
Apple entscheidet über das Layout seines Systems, Apple entscheidet über die enthaltenen Bauteile, Apple entscheidet über die Lieferanten, Apple ist voll verantwordlich und haftbar für alle Fehler!

Wenn Du in einem Restaurant etwas bestellst und durch eine verdorbene Zutat, ist das Menü durch Orale Rückführung den weg alles Irdischen gegangen, wer ist dann haftbar?

Natürlich das Restaurant, das kann sich zwar den Lieferanten "beucheln", aber deine Ansprüche werden gegen das Restaurant durchgesetzt.

Ergo, Apple allein obliegt die Verantwortung durch Lieferantenauswahl und Qualitätskontrolle dafür zu sorgen dass ein funktionierendes Produkt beim Käufer landet.

Nicht falsch verstehen, Fehler passieren immer und werden auch immer wieder passieren, wo Menschen arbeiten ist das nun mal so.

Aber das Qualitätsimage von Apple war auch schon mal besser...
 
Dass die Festplatte und das Laufwerk kaputt ist, ist kaum zu glauben. Falls sich das bewahrheiten sollte (was ich aber nicht glaube) hast du wirklich riesen Pech gehabt.
 
Da hatte ich auch so meine Probleme:
1 x DOA Laufwerk
1 x DOA LogicBoard
1 x DOA Display
und jetzt warte ich auf meinen neuen, hoffentlich ist der dann ok. :rolleyes:

LG
UnixLinix
 
Hallo FunFactory,

man ist natürlich etwas enttäuscht wenn sowas bei einem Neugerät vorkommt, es ist aber kein Apple speziefisches Problem, sie verwenden die gleichen Festplatten wie andere Computer Hersteller, gleiches gilt für verbaute Brenner.
Da bei Nutzung von CDs/DVDs (insbesonders beim Brennen) die Festplatte benutzt wird, kann es dann durch die fehlerhafte Platte zu Problemen mit dem Brenner und den von dir beschriebenen Darstellungen und Geräuschen kommen.
Ich vermute dass nur die Festplatte fehlerhaft ist. Da Apple das Betriebssystem vorinstalliert, muß diese zu dem Zeitpunkt funktioniert haben.

Der Austausch als solches ist nicht sehr aufwendig, es kann sich nur durch einen Lieferengpass der Ersatzplatte etwas verzögern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thorne^ schrieb:
Der Austausch als solches ist nicht sehr aufwendig, es kann sich nur durch einen Lieferengpass der Ersatzplatte etwas verzögern.

so sieht es aus. Aber wenn man schon Monate auf den Merom gewartet hat, sind die 14 Tage auch kein Problem mehr.
Natürlich glaube ich nicht, dass das Hardwareproblem ein Apple-Problem ist. Es hätte jede andere Firma auch treffen können. Trotzalledem freue ich mich auf die Arbeit mit dem MBP.

FunFactory
 
Festplatten kann man die gleichen modelle in verschidenen qualitäts kategorien kaufen (A (kriegt man aber als normal user nicht),B,C,D). Wir können nur hoffen, dass Apple eine gute wahl trifft, und nicht am falschen ende spart.
 
FunFactory schrieb:
P.S. Der Verkäufer war überhaupt nicht überrascht, dass ein flammneues Gerät schon eine defekte HD hat. Kommt das öfters vor? Ich bin ja ein XP Umsteiger und das weil ich (sehr) gute Qualität (Hardware + Software) erwartet habe.

Wenn etwas kaputt geht, dann ist es die Festplatte oder eben das CD/DVD-Laufwerk. Das merkt man aber i.d.R. recht schnell, entweder die überleben nicht lange oder die laufen ewig. Ist zuminest meine Erfahrung...
 
Es gibt Festplatten für die normale Arbeitstag Nutzung und für Dauerbetrieb im Server, wobei viele die normalen Platten auch rund um die Uhr nutzen.

Dann gibt es noch den Unterschied zwischen OEM und Retail. Die OEM Platten erhalten die Händler in Antistatic Folie verschweißt in großen Kartons, sie sind im Einkauf günstiger, aber die Herstellergarantie für den Endverbraucher ist meist nicht so lang wie bei den Retail Platten im bunten Verkaufskarton mit Zubehör.
Es ist zwar möglich, aber ich glaube nicht dass OEM Platten B-Ware sind.
 
Thorne^ schrieb:
Die OEM Platten erhalten die Händler in Antistatic Folie verschweißt in großen Kartons, sie sind im Einkauf günstiger, aber die Herstellergarantie für den Endverbraucher ist meist nicht so lang wie bei den Retail Platten im bunten Verkaufskarton mit Zubehör.
Echt?
Wo sieht man das mit der Garantie?
Und wer macht da überhaut einen Unterschied?
Bei Samsung, Hitachi und Seagate konnte ich beispielsweise nichts in den Garantiebedingungen finden, dass einen Unterschied zwischen "boxed" Festplatten und anderen machen würde...
 
Zuletzt bearbeitet:
performa schrieb:
Echt?
Wo sieht man das mit der Garantie?
Und wer macht da überhaut einen Unterschied?
Bei Samsung, Hitachi und Seagate konnte ich beispielsweise nichts in den Garantiebedingungen finden, dass einen Unterschied zwischen "boxed" Festplatten und anderen machen würde...

Das sieht man entweder auf der Webseite des Herstellers nach Eingabe der Seriennummer oder man erfährt es bei telefonischer Nachfrage.
Es gibt nur wenige Händler die auf die Garantie Unterschiede hinweisen, meist sieht man nur den Hinweis Retail, Bulk oder OEM.
Kauft man so eine OEM Platte erkennt der Hersteller an der Seriennummer ob es Retail oder OEM ist.
So hat man auf OEM Platten statt 2,3 oder 5 Jahren Garantie meist nur 6 Monate Garantie und 2 Jahre Gewährleistung darauf, Ansprechpartner ist dann nur der jeweilige Händler, der Hersteller verweist auf den Händler bei Nachfrage.
Ausnahme sind Komplettrechner mit einem Jahr oder mehr Garantie, da gewährt der Händler eine längere Garantiezeit für den Computer, was die Platte einschließt.

Bei Seagate sieht man dann nach Eingabe der SN von OEM Platten folgendes:

The product you identified was sold as a system component. Please contact your place of purchase for service. Seagate sells many drives to direct OEM (Original Equipment Manufacturer) customers. These products are usually configured for the OEMs only, as components for their systems. You must contact your place of purchase for any warranty support on these drives.
If you purchased this unit directly from Seagate, please return to the previous page and verify your Seagate customer number, because the customer number you entered () does not match our records.

Beispiel in einem Forum: klick

Hier mal als Beispiel ein schweizer Händler der offen darüber Auskunft gibt, abgesehen von der unterschiedlichen Gesetzeslage, ist es bei OEM Platten in Deutschland auch so.

Quelle und Link: WeissSoft AG


Es ist eigentlich schon seit vielen Jahren bekannt, dennoch sind immer wieder viele erstaunt und davon überrascht. Bei Festplatten die man einzeln erwirbt, sollte man immer zur Retail Version greifen wenn man Wert auf die volle Herstellergarantie legt, die 2 Jahre Gewährleistung sind nach Ablauf von 6 (manchmal 12, meist nur 6) Monaten schwierig, da der Kunde beweisen muß dass die Platte schon während der Garantiezeit einen Fehler hatte der danach zum Ausfall führte.
Soweit mir bekannt ist, ist Samsung da eine löbliche Ausnahme und gewährt auf alle Platte die volle Hersteller Garantie, hat man keinen Kaufbeleg gilt das Herstellungsdatum der Platte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal einen kleinen Zwischenstand, falls es jemanden interessiert:
Seit dem 9.11. ist das MBP bei Gravis hier in Köln. Die haben es wohl in ein Reparaturzentrum geschickt und bislang habe ich noch nichts gehört. Telefonisch kommt man immer zum ofiziellen "Call-Center". Lediglich per E-Mail wurde mir eine Festplattenlieferung für den 16.11. bestätigt. Ist jetzt aber auch schon eine Weile her.
Wie lange warten ist denn normal? 18 Tage finde ich schon recht lang....

FunFactory
 
FunFactory schrieb:
Mal einen kleinen Zwischenstand, falls es jemanden interessiert:
Seit dem 9.11. ist das MBP bei Gravis hier in Köln. Die haben es wohl in ein Reparaturzentrum geschickt und bislang habe ich noch nichts gehört. Telefonisch kommt man immer zum ofiziellen "Call-Center". Lediglich per E-Mail wurde mir eine Festplattenlieferung für den 16.11. bestätigt. Ist jetzt aber auch schon eine Weile her.
Wie lange warten ist denn normal? 18 Tage finde ich schon recht lang....

FunFactory

Hallo

Ich habe keine eigenen Erfahrungen mit Gravis, aber man liest oft dass es 2-3 Wochen dauert, vorausgesetzt das jeweilige Ersatzteil ist lieferbar.
Hast du diese Nummer probiert: Telefon: 02 21/546 24 88 ?
Vielleicht wird der Anruf nach Berlin zur Zentrale geschaltet wenn niemand abnimmt, oder es ist neuerdings generell so.
 
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